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58 - Rush McCormac

Sky Holder

Dean sieht mir tief in die Augen während seine Hände auf meinen Armen ruhen. Seine Brust hebt und senkt sich wie wild. Ich versuche seinen Ausdruck den seine Augen versprühen, zu verstehen, es gelingt mir aber nicht. Er presst seine Zähne aufeinander und sein Kiefer spannt sich an.

„Dean, was ... was ist los?",frage ich ihn und versuche meine Unruhe und Verwirrung zu unterdrücken.

Kurz mustert er mich noch einmal und lässt dann von mir ab. Ich drehe mich um und sehe ihm zu wie er wieder zurück in die Wohnung geht. Ich folge ihm. Dean lässt sich stumm auf der Couch nieder. Ich überlege ob ich mich zu ihm setzten soll, aber er macht mir Angst. Sein ganzer Körper ist angespannt und sein plötzlicher Sinneswandel kann ich so gut wie gar nicht verstehen.

Ich lasse mich ihm gegenüber an der Wand hin abgleiten und sehe ihn erwartungsvoll an. Er hat seine Arme auf seinen Knien abgestützt und hält den Kopf gesenkt. Die Balkontür ist immer noch offen und die kalte Nachtluft strömt herein. Mir ist kalt, da ich nur meinen Slip und sein Shirt trage.

„Sky ... du weißt, was du mir alles bedeutest. Und ich möchte, dass du daran denkst, wenn ich dir alles erzählt habe. Ich will einfach nur, dass du nicht vergisst, dass ich dich mehr als alles andere auf dieser Welt liebe. Versprich es mir?",sagt er schließlich und sieht mich an. In seinem Ausdruck liegt Besorgnis aber auch Angst. Zögerlich nicke ich und lehne mich an die Wand hinter mir.

„Es begann vor ziemlich genau zwei Jahren, als ich in eine Freundesgruppe rein gerutscht bin. Ich dachte, die Jungs wären in Ordnung, wären so wie ich von wohlhabenden Eltern aber ich hatte mich getäuscht. Erst als ich mit ihnen eng befreundet war, hatte ich gemerkt wer oder besser gesagt was sie wirklich waren. Es waren Jungs die sich zu einer Gang zusammengeschlossen hatte und mit Drogen um hohe Geldsumme dealt. Nicht nur das, sie verprügeln Leute, unschuldige Leute und wollen einfach ihre Macht klar stellen. Als ich das erfahren habe war ich zwar geschockt aber ich hielt weiterhin mit ihnen Kontakt. Es war was neues, was verbotenes und auf eine gewisse Weiße auch anziehend. Man könnte sogar meinen sie waren wie eine zweite Familie für mich. Dann lernte ich ihren Boss kennen, Rider. Ich war irgendwie beeindruckt von ihm, keine Ahnung warum. Er sagte mir, ich sollte mich beweisen und einen Deal durchziehen. Ich sagte sofort ja. Ich wollte mich auch beweisen und zeigen, dass ich auch was kann. Es lief gut und so ging es dahin. Bis ich schließlich selbst zu Drogen griff. Meine Eltern machten total Stress und mit der Schule lief es auch bergab also probierte ich dieses Zeug und ich wurde abhängig davon." Dean senkt wieder seinen Kopf und fuhr sich durch seine Haare. Meine Atmung wurde immer schneller und ich war einfach nur geschockt was er da von sich gab.

„Eines Tages hatte ich einen riesen Fehler begannen. Rider vertraute mir schließlich voll und ganz und schickte mich alleine zu einem Deal. Ich hatte gelernt wie man mit Waffen umgeht und sich verteidigt. Er sagte immer wieder, ich bin einer seiner besten Männer geworden. Als ich diesen Deal durchführte und dann ins Auto steig um Rider die Kohle zu bringen, machte ich einen Fehler. Ich behielt mir die Kohle. Ich wusste, dass es falsch war aber ich brauchte das Geld. Klar, ich hätte meinen Dad fragen können, da wir sehr wohlhabend sind, aber ich konnte ihm dich nicht sagen, dass ich die Kohle für Drogen brauchte. Rider hat sich natürlich nach mir erkundigt und gefragt wo seine Kohle bliebe. Er war richtig wütend und sauer. Er schlug mich zusammen und sagte er will die Kohle haben. Doch ich hatte schon das meisten ausgegeben. Rider bedrohte mich und machte mir das Leben zur Hölle." Dean stoppt wieder und sieht mich an. Ich rühre mich kein Stück und höre ihm genau zu, obwohl ich mir nicht sicher bin ob ich das alles hören will.

„Ich htte Angst und wusste nicht, wie ich da wieder raus komme. Also hab ich meinem Dad alles erzählt. Er war natürlich von mir enttäuscht aber er versprach mir zu helfen. Er konnte mir den Betrag nicht geben, er selber das Gelb brauchte. Rider war nicht zu unterschätzen, er macht das was er will, auch wenn Leute draufgehen. Hauptsache er kriegt das was er will. Also fasste meinen Dad einen Entschluss." Seine Stimme verstummt und er sieht mir tief in die Augen. Ich habe höllisch Angst was jetzt kommt, den sein Blick verrät mir, das es was ernstes und schlimmes ist.

„Mein Dad steckte mich ins Zeugenschutzprogramm.",sagt er nun.

Mein Herz macht einen Aussetzer und ich schnappe nach Luft. Ich starre ihn unglaubwürdig an und bin unfähig etwas zu sagen. Ich merke wie eine Träne meine Wange runter kullert.

„Wer ... wer bist du?",bringe ich leise hervor. Dean sieht mich traurig an doch ich sehe ihn nur mehr leicht verschwommen.

Er räuspert sich bervor er weiter spricht. „Mein ... mein richtiger Name ist Rush McCormac und ich komme aus Texas, Austin um genau zu sein. Ich habe einen kleinen Bruder Finn. Meine Familie und meine ganzen Freunde glauben, dass ... das ich tot sei. Ich habe ihnen vorgetäuscht, dass ich bei einem Autounfall ums Leben kam. Alle glauben das außer mein Dad. Mein sogenannter Onkel Matt ist einer vom Zeugenschutzprogramm und hilft mir. Er passt sozusagen auf mich auf, falls mir etwas zustößt. Seit ein paar Wochen bekomme ich Drohungen und ich bin mir sicher, dass diese Drohungen von Rider sind, da mein richtiger Name immer wieder oben steht. Als ich zusammen geschlagen wurde, wusste ich dass es zwei Männer von Rider waren, da sie eben Rush an meine Wand gespürt haben.",er stoppt und kommt auf mich zu. Schnell bin auf den Beinen und sehe ihn an.

„Komm mir einfach nicht zu nahe. Bleib da wo du bist.",bringe ich hervor und schluchze.

„Ich habe eine höllische Angst, denn ich bin mir sicher, dass Rider bald hier sein wird und mir eine Kugel in den Kopf jagen wird. Ich weiß nicht wie er mich gefunden hat, aber es überrascht mich nicht. Sky, du ... du darfst es niemanden erzählen, niemand darf davon wissen, verstehst du mich? Ich sollte es eigentlich niemanden erzählen, aber ich kann dich nicht länger anlügen. Ich kann so nicht mehr weiter leben. Als ich im Krankenhaus lag, wünschte ich mir, dass ich nicht mehr aufwache, ich denke der einzige Grund warum ich nicht aufgegeben habe, warst du. Ich ..."

Ich trete einen Schritt zurück, als er auf mich zu kommt. „Hör einfach auf zu reden.",bringe ich schließlich hervor.

Für einige Sekunden starren wir uns einfach nur an. Ich kann es einfach nicht fassen was er da von sich gibt. Zeugenschutzprogramm? Er hat mich die ganze Zeit angelogen, er hat mir beinhart immer wieder ins Gesicht gelogen. „Wer bist du? Ich hab das Gefühl, dass ich dich nicht kenne."schluchze ich.

Ich drehe mich um und gehe schnellen Schrittes in sein Schlafzimmer. Hastig drehe ich den Schlüssel um. Ich kann ihn nicht ansehen, ich will ihn nicht ansehen, wer auch immer das ist.

Ich rutsche an der Türe hinunter und vergrabe mein Gesicht in meinen Händen. Ich lasse meinen Tränen freien Lauf und spüre einfach nichts, außer Schmerz, der sich tief in meiner Brust verbreitet.

Ich spüre, dass er dicht hinter der Türe steht, ich spüre es ganz genau.

„Sky, ich weiß du hasst mich jetzt für das alles, aber ich hatte keine Wahl. Ich konnte es dir nicht sagen, er wäre zu gefährlich gewesen. Darum habe ich mich auch immer wieder versucht mich von dir fern zu halten, um dich zu schützen. Rider ist knallhart, er nutzt alles und jeden aus um die Leute um sich herum zu manipulieren. Das letzte was ich will, das dir wegen mir etwas zustößt. Sky, bitte.",höre ich ihn gedämpft such die Türe sagen und klopft dagegen. Ich zucke zusammen.

„Warum hast du mir das angetan? Warum hast du es überhaupt so weit kommen lassen, das ich mich in dich verliebe, warum? Du hättest dich einfach von mir fernhalten können. Aber nein, du hast er nachgedacht, als es zu spät war. Verdammt ich habe mit dir geschlafen und dir vollkommen vertraut.",schreie ich und hämmere gegen die Tür.

„Soll es mir jetzt leid tun, dass ich mich in dich verleibt habe und das ich dich vor Parker, diesem Schwein geschützt habe. Und außerdem hast du mich immer wieder provoziert. Weißt du noch an dem Tag am See, ich hatte nein gesagt, als ich dich küssen sollte aber du hast mich vollkommen provoziert. Ich bin schwach geworden und verdammt ja, ich konnte dir einfach nicht widerstehen.",brüllt er zurück und an seiner Stimme merke ich wütend er ist.

„Halt einfach die Klappe, ich will nichts mehr hören.",schreie ich mit meiner letzten Kraft bevor meine Stimme durch die ganzen Tränen versagt.

Noch einmal schlägt er gegen die Tür und entfernt sich dann von dem Zimmer. Ich breche wieder einem Tränenschwall aus und sacke zu Boden.

Ich frage mich, warum ich nicht einfach diese Wohnung verlassen habe? Ich hätte einfach gehen sollen und mich nicht umdrehen sollen.

Ich atme den Duft seines Shirts ein und erinnere mich an das alles was wir zusammen erlebt haben. Als ich ihn zum ersten Mal sah, ihm zum ersten Mal in die Augen sah bis hin zu dem Augenblick, als wir uns so nahe waren.

Ich merke wie ich müde werde und meine Augen langsam zu fallen. Mit seinem Duft in meiner Nase und den Blick auf sein Bett gerichtet schlafe ich schließlich ein und hoffe, wenn ich aufwache, dass alles nur ein Scherz ist.

Freue mich sehr auf eure Meinungen.

SummerOF_Love

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