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53 - Aussprache und Gerüchte

Sky Holder


Mein Herz rast wie verrückt, ich höre es deutlich an den Brustkorb hämmern. Meine Hände sind nass und in meinem Bauch ist ein heftiges Durcheinander an Gefühlen, ebenso wie in meinem Herzen.

Es verpasst mir einen kleine Stich, nein eigentlich einen riesen Stich im Herzen als mich sein eiskalter Blick trifft. Er war ohne jeglichen Gefühle, nichts. Oder er schafft es ebenso gut wie ich, die ganze Sache zu überspielen.

Ich hatte mir vorgenommen, das alles was mit Dean ist, nicht zu nahe an mich heran zu lassen. Ich lasse mir nicht mein Herz stehlen und dann wird darauf herum getrampelt. Das hat Alex schon oft genug getan.

Ich versuche einfach die Tatsache zu ignorieren, dass er gerade hinter mir sitzt und mich mit Blicken durchbohrt. Ja, ich spüre sie, ganz deutlich. Ich bin kurz davor, mich um zu drehen, ihm ins Gesicht zu brüllen, warum das alles und warum gerade ich. Aber ich habe mich unter Kontrolle. Ich schaffe das.

„So, ich habe eure Chemiearbeiten angesehen und sie auch bewertet. Jedes Team hat eine Note bekommen, die ihr auch mit großer Wahrscheinlichkeit in eurem Halbjahreszeugnis werden habt.",ertönt die Stimme der Professorin.

Dean und ich hatten es nie geschafft, die Arbeit zu schreiben und fertig zu stellen. Also tat ich es, als er die zwei Wochen im Koma lag. Ich schrieb die Arbeit gern, da hatte ich wenigstens das Gefühl näher bei Dean zu sein, was jetzt nach einem komplettem Schwachsinn klingt aber es war so. Wenn ich nicht bei ihm im Krankenhaus war, schrieb ich zu Hause an der Arbeit weiter oder heulte herum.

Plötzlich ertönten unsere Namen und ich spitzte meine Ohren. „Sky Holder und Dean McMillan sie haben eine wundervolle Arbeit geschrieben. Freut mich. Sie werden im Zeugnis eine Eins haben."

Hab mir auch Mühe gegeben.

Alex dreht sich kurz um und sieht uns beide an. Ich weiß nicht was Dean hinter mir macht, aber ich merke, wie Alex leicht den Kopf schüttelt. Ich weiß ganz genau, dass Alex gemerkt hat, dass zwischen mir und Dean etwas nicht stimmt. Na ja sieht auch ein Blinder, wir reden nichts und er sitzt an einem anderen Tisch. Sehr offensichtlich.

Die Schulglocke ertönt und die ganzen Schüler springen auf und ein heftiges Gequassle geht los. Ich nehme all meinen Mut zusammen und drehe mich zu Dean um. Er steht da und guckt mich an. Locker steht er da und ich verkrampfe mich, klammere mich an meine Tasche. Wie schafft er das, nach alle dem?

„Gern geschehen.",sage ich, als ich merke, dass er etwas sagen will. Ich zwinge mich zu einem Lächeln und will mich wieder umdrehen, doch er hält mich an meinem Arm fest, zu fest. Ich sehe hinunter auf seinen Arm.

„Dean, du tust mir weh.",sage ich leise, aber deutlich genug, so dass er mich hört. Sofort lässt er locker und lässt sie wieder sinken.

„Sky ... können wir uns bitte nicht komplett ignorieren. Das ... das würde ich nicht ertragen.",sagt er. Ich sehe ihn unglaubwürdig an.

„Meinst du das gerade ernst?",sage ich nun schon etwas lauter. „Und ich würde es nicht ertragen mit dir zu reden und so zu tun als wäre zwischen uns nie etwas vorgefallen. Wir waren zusammen und ob du es glaubst oder nicht ...",ich stoppe kurz und sehe ihm direkt in die Augen. „Ich habe noch nie einen Menschen so sehr geliebt. Ich ... ich würde alles dafür tun, dass wir zusammen sein können, dass wir glücklich sein können. Aber es liegt an dir. Entweder du vertraust mir, und sagst mir wovor du solche Angst hast und ich sehe es deutlich, dass du höllische Angst vor irgendetwas hast oder ...",ich stoppe nochmal und schniefe. Einige Tränen kullern meine Wangen runter. „Oder wir reden nie wieder miteinander." Und wieder spüre ich einen Stich. Ich spüre ihn deutlich in meinem Herzen und es schmerzt verdammt nochmal, es schmerzt höllisch.

„Du würdest mich hassen, wenn ich dir alles über mich erzähle.",sagt Dean schließlich.

Er klingt ruhig und traurig. Ja die Traurigkeit ist deutlich zu hören. Wir sind inzwischen alleine im Chemiesaal und von draußen hören wir bloß die Schüler.

„Nein, Dean, ich würde dich hassen, wenn du uns aufgibst. Denn ich weiß es ganz genau, dass ich dir auch etwas bedeute. Ich weiß, dass ich nicht eine von deinen Betthäschen bin, dann würdest du mich anderes behandeln."

Ich sehe ihn nochmal kurz in die Augen, warte ob er etwas sagt und drehe mich dann um. Ich stolziere aus dem Raum und schaue, dass ich so schnell wie möglich auf die Toilette komme. Dort angekommen, sperre ich mich in eine Kabine ein und lasse meinen Tränen freien lauf.

Plötzlich wird die Türe aufgerissen und ich höre wie zwei Mädchen herein stolzieren. Ich versuche nicht laut herum zu heulen, sondern leise zu sein, damit sie mich nicht bemerken.

„Hast du das schon von diesem Dean McMillan gehört?",ertönt eine Mädchen Stimme.

„Meinst du diesen heißen Typen, der vor ein paar Monaten hier her gezogen ist? Was ist mit ihm?",quasselt die zweiter und dreht den Wasserhahn auf. „Er wurde doch prutal zusammengeschlagen und die meisten sagen, es sei Alex Parker gewesen. Die beiden sind doch öfters aneinander geraten. Gab doch mal eine Schlägerei, oder nicht?",höre ich wieder die erste reden. Ich habe inzwischen aufgehört zu schniefen und horche genau, was die beiden sagen.

„Ja gab es. Ja aber ich glaube die beiden sind wegen Alex' Freundin so aneinander geraten. Dean hat sie ihm doch ausgespannt."

„Ach die macht doch mit jeden rum. Wundert mich nicht, dass sie sich sofort den Neuen schnappt und mit dem in die Kiste steigt."

Jetzt reicht es mir. Ich stehe vom Klo auf und knalle die Tür der Kabine auf. Beide Mädchen drehe sich hastig um und sehe mich überrascht und erschrocken an. Als ich die beiden sehe, erkenne ich sie wieder. Zwei Mädchen aus meinem Geschichtskurs und oh Gott, wie ich sie hasse. Mein Gesicht muss wahrscheinlich schrecklich aussehen, aber es ist mir in diesen Moment ziemlich egal.

„Habt ihr zwei Schlampen nichts besseres zu tun, als sich in das Leben andere einzumischen?",sage ich wütend und gehe zu Türe. Ich merke, wie mich die beiden nieder starren. Doch bevor ich die Toilette verlasse drehe ich mich nochmal um und stelle mich vor die beiden.„Und Megan, jeder weiß, dass deine Brüste ein Fake sind.",werfe ich der Größeren vor.

Ich werfe ihr nochmal einen bösen Blick zu bevor ich die Toilette ganz verlasse. Ich stürme auf den Gang hinaus. Wütend stapfe ich zum nächsten Raum, doch als ich um die Ecke biege, merke ich, dass ich in jemanden hinein gekracht bin. Langsam sehe ich hoch und zwei vertraute braune Augen gucken mich an.

„Tut mir Leid, Alex. Ich ...",stammle ich und gehe einen Schritt zurück.

„Schon okay.",sagt er ruhig. „Hey, ist alles in Ordnung mit dir? Du siehst ja total fertig aus.",fragt er besorgt nach.

Ich sehe ihn an und frage mich, was hier vor sich geht. Aber ich frage mich auch, ob Alex jetzt die richtige Person ist, mit der ich reden soll. Ich atme die ganze Luft aus, die sich in mir angestaut hat und lasse alles hängen.

„Es ist nur alles kompliziert und ich hab einfach schwache Nerven. Das ist alles.",entgegne ich.

Alex sieht mich bemitleidend an. „Es tut mir Leid.",sagt er bloß und ich sehe wieder in seine Augen, die nur so von Mitleid trotzen.

„Was tut dir Leid?",hacke ich nach.

„Alles einfach. Was zwischen uns passiert ist, was du alles ertragen musstest und das jetzt mit Dean.",sagt er. „Ich weiß, ich bin die falsche Person, aber falls du jemanden zum reden brauchst, ich bin für dich da."


Freue mich auf eure Meinungen.

SummerOF_Love

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