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50 - das Leben geht weiter

Dean McMillan


Stimmendrangen in meine Ohren, wütende verzweifelte Stimmen. Plötzlich höre ich eine Türe zu knallen und es wurde leise. Ich schlage meine Augen auf und ein grelles Licht blendet mich.

Ich presse sie wieder zusammen, aber schön langsam gewöhne ich mich an dieses Licht. Ich sehe mich um und erkenne jemanden, der im Eck des Raumes steht. Er sieht aus dem Fenster, die Hände in die Hosentasche gesteckt. Sonst ist niemand im Raum, nur ich und „Onkel Matt".

Plötzlich dreht er sich um und sieht mich direkt an. Sein Gesichtsausdruck ist streng aber auch verzweifelt.

„Sie hätte ich hier am wenigsten erwartet.",sage ich schließlich mit einer schwachen rauen Stimme.

„Na ja ich bin ja auch dein Onkel.",erwidert er und kommt auf mich zu. „Wie geht es dir?"

Ich nicke. „Ich liege hier in einem Krankenhausbett und habe Schmerzen das ich schreien könnte. Ich will gar nicht wissen wie der Rest von mir aussieht. Also, es ging mir schon mal besser. Danke.",antworte ich.

„Ich hole die Schwester. Bin gleich wieder da.",sagt er und verschwindet aus dem Raum.

Ich versuche mich hoch zu rappeln aber ich kann es einfach nicht. Überall sind Schläuche mit mir verbunden. Am liebsten würde ich sie mir runter reisen und aus diesem Scheiß Krankenhaus abhauen. Die Türe wird wieder aufgerissen und eine kleine zierliche Krankenschwester kommt herein gehuscht gefolgt von Onkel Matt.

„Na da ist ja jemand wach. Wie geht es Ihnen McMillan?",piepst sie mit ihrer niedlichen Stimme und grinst mich über beide Ohren an.

„Mir ging es schon mal besser.",antworte ich barsch.

„Na das wird sich gleich ändern. Ich gebe Ihnen ein Schmerzmittel.",sagt sie, bastelt irgendetwas an den Schläuchen herum und wuselt wieder aus dem Raum. Onkel Matt guckt auf mich herab.

„Wie lange lag ich ihm Koma?",frage ich schließlich.

„Ziemlich genau zwei Wochen.",antwortet er und wendet sich von mir ab. „Die Polizei war auch schon hier."

„Ach ja? Und was haben Sie ihnen gesagt?",frage ich sofort und beobachte ihn genau.

„Du sollst mich duzen, sonst glauben sie uns ja nie, dass ich dein Onkel bin.",sagt er und sieht mich wütend an.

„'tschuldigung.",nuschle ich. „Was hast du ihnen jetzt gesagt? Wir können denen doch nicht die Wahrheit sagen. Das ist doch zu riskant."

„Das ist mir natürlich auch klar. Ich habe nichts gesagt, ich habe nur gesagt, dass ich von nichts weiß.",sagt er und stoppt.

Er fährt sich wütend durch seine kurzen Haare und schnaubt laut. „Bist du dir sicher, das es Rider's Männer waren?",fragt er und sieht mich wieder an.

„Natürlich bin ich mir sicher. Wer sollte sonst meinen richtigen Namen an die Wand schmieren. Hier kennt ihn ja niemand. Das waren Rider's Männer.",sage ich voller Überzeugung.

„Bitte was? Was haben sie getan?",hackt Onkel Matt verzweifelt nach.

„Du warst nicht in meiner Wohnung?",frage ich ihn erstaunt. Onkel Matt schüttelt bloß den Kopf.„Sie haben ganz fett Rush an die Wand geschmiert. Von hier kann es keiner sein, hier kennt keiner meinen Namen. Es müssen Rider's Männer gewesen sein, was bedeutet das ich so richtig im Arsch. Sie haben mich gefunden, ich weiß nicht wie, aber er hat es wieder geschafft. Ich muss von hier verschwinden, die hacken mir sonst den Kopf ab.",in meiner Stimme liegt Wut, aber auch die pure Verzweiflung und Angst.

„Du machst erst mal gar nichts, außer dich auskurieren. Ich werde mir darüber den Kopf zerbrechen, wie es weiter geht. Und mache dir keine Sorgen, du schaffst das, wir schaffen das, okay? Er wird dich nicht kriegen, das verspreche ich dir.",sagt Onkel Matt voller Überzeugung und ich glaube ihm fast, aber nur fast.

„Ich wünschte, ich könnte dir glauben.",sage ich leise, doch er hat es gehört. Es wird kurz still zwischen uns, bis die Türe aufgerissen wird. Mein Kopf dreht sich in Sekundenschnelle zur Tür. Mein Herz schlägt schneller, ich kann es förmlich hören, wie es gegen meine Brustkorb hämmert als ich Sky erblicke. Hinter ihr kommt Ben herein. Sky lächelt mich unsicher an, kommt aber dann mit großen Schritten auf mich zu und fällt mir um den Hals. Es schmerzt überall an meinem Körper aber es würde mehr schmerzen sie nicht in den Arm zu nehmen.

„Dean, ich hab dich so vermisst.",schluchzt sie an meinen Hals und ich schließe meine Arme um ihren zierlichen Körper. Ich schließe meine Augen und drücke sie noch fester an mich.

„Ich war doch die ganze Zeit hier.",scherze ich und ich merke wie Sky lächelt. Ihre Wärme und Nähe zu spüren tut einfach nur gut. Jetzt wird mir auch klar, warum ich wieder aufgewacht bin. Warum ich die Kraft gefunden habe, weiter zu leben. Sky. Sie ist wahrscheinlich der einzige Grund, für den es sich noch zu leben lohnt.

Sky löst sich langsam von mir und erhebt sich vom Bett. Ben steht auf der anderen Seite und Onkel Matt ist verschwunden.

„Hey Ben.",sage ich und sehe ihn an. Auch er sieht erleichtert aus und grinst auf mich herab.

„Dachte schon, du lässt uns hier alleine zurück.",sagt er und klopft mir leicht auf die Schulter.

„Wie könnte ich, dann hast du ja keinen mehr der dich über gewisse Sachen nervt.",scherze ich und grinse ihn frech an. Das Schmerzmittel scheint endlich zu wirken. Ben schüttelt leicht und verzweifelt den Kopf und deutet leicht auf seine Schwester hin. Ich werfe ihm einen bösen Blick zu, weil ich genau weiß, er hat es Sky immer noch nicht erzählt.

„Wie geht es dir? Waren die Ärzte schon, haben sie schon was gesagt?",bombardiert mich Sky mit Fragen.

„Nein, ich es war noch niemand hier. Ich hoffe nur, ich kann so bald wie möglich hier raus. An den Gedanken, dass ich schon zwei verdammte Wochen hier liege, möchte ich am liebsten sofort aufspringen."

„Übertreibs' mal nicht, Kumpel.",sagt Ben lässig und steckt seine hände in die Hosentasche. Sky räuspert sich kurz und sieht kurz zu ihrem Bruder bevor sie mich wieder anguckt. Ihr Blick ist plötzlich ganz anderes. Kalt und voller Angst und Verzweiflung.

„Dean, ähm ... wer waren diese Männer? Wer hat dir so etwas angetan? Ich meine, ...",fängt sie an, stoppt aber mitten im Satz.

„Ich weiß es nicht.",beantworte ich ihre Frage. Ich weiß genau wer es war, aber ich kann es ihr einfach nicht sagen. Es ist zu gefährlich für mich und auch für Sky. Je mehr sie weiß, desto schlimmer. Das letzte was ich will, dass ihr wegen mir etwas zu stößt. Das würde ich mir nie verzeihen.

„Und ähm ... warum stand dieser Name ganz groß auf deiner Wand. Was hat er zu bedeuten?",fragt Sky weiter.

„Ich äh ... können wir einfach über was anderes reden. Ich will einfach nicht darüber reden, weil ich einfach keine Ahnung habe, okay?",versuche ich ihr klar zu machen.

„Vielleicht war es Alex?",fragt Ben dazwischen.

„Ben! Für so einen hältst du ihn etwa?",fährt ihn Sky sofort an.

„Nein, ich hab die zwei Gesichter gesehen. Ich kannte diese Idioten nicht.",sage ich.

„Und außerdem hat sich Alex nach dir erkundigt. Nur kurz aber er hat es getan.",erzählt mir Sky. Das passt doch alles nicht zusammen. Der Ex meiner Freundin macht auf nett und freundlich, ich finde so eine dämliche Puppe in meinem Spind und ein paar Tage später werde ich zusammengeschlagen und mein richtiger Name steht fett an meiner Wand. Alex muss mit dieser ganzen Story etwas zu tun haben. Ich kaufe ihm das einfach nicht ab. Ja gut, vielleicht weiß er wirklich nichts von dieser Puppe und von dieser Schlägerei, aber er weiß mehr über mich. Da bin ich mir sicher. Er weiß etwas, nur was.

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