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48 - lass mich nicht alleine

Sky Holder


Ich hüpfe regelrecht die Treppen hoch bis zur Dean's Wohnung hoch. In der einen Hand Coffee und in der anderen eine Tüte voll gepackt mit Essen.

Mein Herz klopft als ich bei seiner Wohnung ankomme. Aber ich sehe sofort die leicht geöffnete Türe und so zögere ich nicht lange.

„Dean?",rufe ich doch im nächsten Moment bekomme ich fast einen Herzinfarkt. Dean liegt regungslos auf dem Boden und überall ist Blut. Sein Blut. Ich stürze mich zu ihm auf den Boden doch ich nehme nur mehr verschwommen alles wahr. Meine Augen sind gefüllt mit Tränen und in meiner Brust macht sich ein unendlicher Schmerz breit.

Sofort krame ich mein Handy heraus und rufe die Rettung. Ich brülle regelrecht ins Handy voller Verzweiflung und Angst. Angst um Dean. Ich hatte noch nie in meinem Leben solch eine Angst um jemanden. Es schmerzt und ich ich muss mich zusammenreißen um diesen Schmerz ertragen zu können.

Ich rüttle ihn immer wieder in der Hoffnung er wacht auf oder gibt irgendein ein Lebenszeichen von ihm. Nichts.

Es fühlen sich an wie Stunde, die da neben ihm hocke und flehe, dass er etwas von sich gibt, als die Rettung kommt. Wie betäubt stehe ich da und sehe ihnen zu. Das einzige was ich höre ist im mein verzweifeltes Schluchzen. Ich sehe zu wie sie ihn auf die Trage transportieren und mit ihm verschwinden.

Mit einem halbwegs klaren Gedanken schaffe ich es, dass ich mein Handy vom Boden aufhebe und Ben anrufe. Ich schluchze nur ins Telefon und ein paar sinnvolle Wörter verlassen meinen Mund. Aber sie reichen aus, dass Ben versteht was passiert ist.

Und ich wünschte mir, ich wache jeden Augenblick neben Dean auf und alles sei in Ordnung. Aber nein, so ist es nicht.

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Nun sitze ich hier. Mein Kopf lehnt an der kalten grauen Wand hinter mir, meine Füße sind auf dem Boden und meine Hände fallen nur so von mir weg. Meine Augen sind geschlossen, die Tränen getrocknet und mein Herz ist leer. Ich fühle nichts, rein gar nichts und mein Kopf ist wie betäubt. Mein Körper ist ohne jegliche Kraft.

Und so sitze ich da und merke wie sich mein Bruder neben mich niederlässt. Der Duft von billigen Kaffee dringt in meine Nase und ich öffne verschlafen und völlig ausgelaugt meine Augen.

„Hier. Du solltest das trinken.",sagt Ben sanft und hält mir den Becher hin. Dankend nehme ich ihn, trinke jedoch nicht davon.

Ich spüre Ben's Blicke auf mir, doch ich starre nur den leeren Gang entlang.

„Wenn ich nur fünf Minuten früher gekommen wäre, wäre das alles nicht passiert.",sage ich leise.

Ich weiß nicht was passiert ist, aber ich bin mir sicher er wurde zusammengeschlagen. Irgendwelche haben Idioten haben ihn krankenhausreif geprügelt.

„Hör sofort auf, so etwas zu sagen. Hast du mich verstanden? Niemand hat Schuld, du schon gar nicht, okay?" Ben's Stimme ist direkt.

Ich drehe meinen Kopf in seine Richtung und sehe ihn an. Ein schwaches Lächeln bringe ich zustande.

„Danke. Danke, dass du hier bist und mich nicht alleine lässt.",flüstere ich.

„Das ist doch selbstverständlich. Erstens bist du meine Schwester und zweitens ist Dean mein bester Kumpel.",sagt ben und richtet sich wieder auf seinem Sessel auf.

Beide sitzen wir da, starren gerade aus und hoffen, beten fast, dass uns dean nicht verlässt und stark sein wird. Er muss es einfach, wenigstens für mich.

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„Sky?",höre ich Ben immer wieder sagen. Schließlich öffne ich meine Augen und schrecke hoch. Ben und ein Arzt stehen vor mir.

„Was ist mit Dean?",frage ich sofort. Ich versuche mich hochzurappeln und aus dem Gesicht des Arztes etwas abzulesen.

Ich mustere den Arzt und warte, dass er etwas sagt, dass er uns mitteilt, das es Dean gut geht.

„Wir haben alles getan, was wir konnten, aber ... aber es war zu spät. Es tut mir sehr Leid, aber Dean ist tot.",höre ich den Arzt sagen.

Mein Herz zerspringt in tausend Stücke, als meine Ohren diesen Satz aufnehmen und ich ihn realisiere. Er frisst sich bis zu meinem Herzen vor und ankert sich dort fest. Das kann nicht wahr sein. Nein. Warum, warum wurde er mir weggenommen? Er war zurzeit der einzige Halt in meinem verkorksten Leben. Das darf nicht war sein. Warum haben sie ihn mir weggenommen?

Ich spüre wie Knie nachgeben und ich zu Boden sacke. Ich pralle mit meinen Knien auf den harten Boden auf.


Plötzlich schrecke ich hoch und öffne meine Augen. Hastig sehe ich mich um. Aber sofort fällt mir wider ein, wo ich bin. Im Krankenhaus. Dean ist nicht tot, er ist am Leben. Es war ein Traum, bloß ein fürchterlicher schlimmer Albtraum. Ich spüre den harten Sessel unter mir und ich versuche mich aus meiner Stellung zu befreien. Mein Körper schmerzt und ich strecke mich. Trotzdem stehe ich noch unter Schock.

Ben kommt auf mich zu.

„War schon ein Arzt hier?",frage ich ihn, doch Ben schüttelt nur enttäuscht seinen Kopf. Sofort schwindet die Kraft wieder aus mir und ich lasse mich wieder in den Sessel zurückfallen.

„Gehören Sie zu Dean McMillan?",ertönt plötzlich eine Stimme neben uns. Als sein Name erwähnt wird, springe ich sofort auf und gucke den Arzt an. Ich versuche irgendetwas aus seinem Gesicht abzulesen, was er uns gleich sagen wird, doch ich erkenne nichts.

„Ja ich bin seine Freundin. Was ist mit ihm?",frage ich sofort. Auch Ben steht neben mir und wartete gespannt auf die Antwort des Arztes.

„Hätten sie ihn später gefunden, wäre er jetzt vielleicht nicht mehr am Leben. Er hatte Glück.",der Arzt stoppte kurz und musterte uns nochmal eingehend. „Wir hatten unser bestes gegeben aber wir wissen nicht wann er aus dem Koma erwacht und .... und ob er überhaupt aus dem Koma erwacht. Da einzige was wir tun können, warten und hoffen, dass er genug Kraft hat."

Sofort füllen sich meine Augen wieder mit Tränen. Ich merke wie mich Ben in den Arm nicht und ich schluchze an seine Brust.

Ein einziger Gedanke füllt meinen Kopf: Er muss einfach aufwachen, er muss.

„Können wir zu ihm?",höre ich Ben sagen.

„Ja, sie können zu ihm. Geben Sie ihm Kraft, er wird sie brauchen.",sagt der Arzt und ich vernehme seine Schritte, die sich von uns entfernen.


Ich öffne langsam die braune Türe. Mein Blick fällt sofort auf das Bett in dem Dean liegt. Automatisch bewegen sich meine Füße auf ihn zu. Als ich neben ihm ankomme, greife ich reflexartig zu seiner Hand, die regungslos neben seinem Körper liegt. Sie ist warm, aber doch ohne jegliches Leben. Mein Blick wandert zu seinem Gesicht. Bei diesem Anblick kommen mir noch mehr tränen und ich muss mich zusammen reisen, um nicht zusammen zu brechen.

Nein, ich muss für ihn stark sein, ich muss für ihn da sein. Ich drücke sein Hand schneller und ich höre vom Monitor wie sein Herzschlag schneller wird. Ein schwaches Lächeln huscht über meine Lippen.

Er sieht alle dem so friedlich und sorgenfrei aus. Ich bete einfach, dass er aufwacht und, dass alles wieder gut werden wird. Er muss es einfach.

Plötzlich fühlt sich das alles wieder wie ein Traum an. Die ganzen letzten Monate waren bloß ein Traum und jeden Moment zerplatzt dieser Traum und ich hätte Dean nie kennen gelernt. Hätte ihn nie getroffen und hätte mich nie in ihn verliebt. Mir wäre das Beste meines Lebens nie passiert. Doch als Ben eine Hand auf meine Schulter legt, weiß ich es ist real. Alles ist real. Dean liegt hier neben mir und kämpft um sein Leben.


Freue mich über eure Meinungen.


SummerOF_Love

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