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37 - Verwirrung

Dean McMillan


„Warum bist du eigentlich alleine von Boston hierher gezogen?" Sky liegt neben mir im Sand und unsere Schultern berühren sich. Um uns herum spielen Kinder im Sand und große Wellen brechen herein.

Ich habe meine Augen geschlossen, spüre aber deutlich Sky's Blicke auf mir.

„Wollte einfach weg von zu Hause.",antworte ich knapp und bleibe ruhig liegen.

„Und mit dieser Begründung haben dich deine Eltern einfach gehen lassen?",hackt Sky weiter nach.

„Hast du noch nie was von einem Auslandsjahr gehört?",frage ich sie und blinzle der Mittagssonne entgegen. Sky liegt auf dem Bauch und hat sich auf ihre Arme abgestützt. Als sie nichts sagt, rapple ich mich hoch und stütze mich auch auf meinen Händen ab. Ihre Mine ist plötzlich ganz anderes, traurig.

„Ein Auslandsjahr bedeutet aber, dass du nach einem Jahr wieder weg bist.",sagt Sky schließlich.

„Ja, bedeutet es, aber ich habe nicht vor zurück zu gehen, zumindest nicht nach einem Jahr.",sage ich und beobachte ihre Reaktion.

„Nein? Warum? Vermisst du nicht deine Familie, deine Freunde?",sagt sie erstaunt. Ich setzte mich ganz auf, lege meine Hände auf meinen Knien ab und gucke aufs Wasser hinaus.

„Doch natürlich, besonders meinen Bruder aber ich kann nicht so schnell wieder zurück." Eigentlich sollte ich nicht sagen, dass ich eine Bruder habe. Dean McMillan hat keinen Bruder, aber ich konnte nicht anders. Ich würde jetzt alles dafür geben ihn zu sehen, ihn in die Arme zu schließen und ihm sagen, dass alles gut wird.

„Warum kannst du nicht zurück?",fragt Sky leise und richtet sich ebenfalls auf. Sie sieht mich von der Seite an, doch ich sehe nur geradeaus.

„Mein Start ins Leben lief nicht gerade perfekt, aber ... aber das ist ne andere Geschichte.",sage ich bloß und hoffe einfach, dass sie nicht weiter nach fragt.

„Jeder macht doch Fehler im Leben.",sagt sie und sieht ebenfalls aufs Meer hinaus. „Und jeder hat ne zweite Chance verdient."

„Ja, das sieht aber nicht jeder so.",sage ich und lasse mich wieder zurück in den Sand fallen. Ich setzte meine Sonnenbrille auf.

Plötzlich spüre ich Sky auf mir. Sie lässt sich rittlings auf meine Bauch nieder und guckt mich grinsend an.

„Was ist?",frage ich sie ebenfalls grinsend.

„Nichts. Ich bin nur glücklich mit dir diesen Tag verbringen zu können.",sagt sie. Sky beugt sich vor und drückt ihren weichen Lippen auf meine. Unsere Zungen verschmelzen mit einander und ich genieße einfach ihr Berührungen.

Sky löst sich wieder langsam von mir und lässt sich neben mich in den Sand nieder.


Eine halbe Stunde später gehen, wir zurück zu meinem Auto. Doch bis zu meinem Auto kommen wir gar nicht. Ich stoppe in meiner Bewegung und sehe auf die andere Seite des Parkplatzes. Mein Herz pumpt automatisch schneller und ich werde nervös.

Sky merkt erst jetzt, dass ich stehen geblieben bin. Sie dreht sich zu mir um und guckt mich verwundert an. Doch ich ignoriere sie und konzentriere mich auf denjenigen, der auf der anderen Seite des Parkplatzes steht. Ich bin froh, dass er mich nicht sieht, sonst wäre ich in meine Auto gesprungen und abgehauen. Er unterhält sich mit jemanden und hält ihm etwas hin. Sieht nach einem Foto aus. Verdammte Scheiße. Sein Gesicht, seine Gestalt kommen mir so bekannt vor und ich wusste sofort wer keine 20 Meter von mir entfernt steht.

„Dean? Was ist?",höre ich Sky beruhigende Stimme, doch ich reagiere nicht auf sie. Ich bin ganz auf den Typen konzentriert, den ich schon seit fünf Jahren kenne.

Scheiße, was macht er hier? Und erst jetzt wird mir bewusst, das ich nicht mehr sicher bin. Wie konnte er mich so schnell finden? Das ist unmöglich. Das geht nicht. Er muss noch in Texas sein, er darf nicht hier sein.

„Wer ist das?",fragt Sky nun neben mir. Sie musste meinen Blick gefolgt sein und starrt nun ebenfalls in diese Richtung.

Ich versuche cool zu bleiben. „Niemand.",sage ich kalt und gehe schnell zum Auto. Sky lässt sich auf den Beifahrersitz fallen und sieht mich weiterhin irritierend an.

„Und warum starrst du diesen Niemand so an? Kennst du den?",hackt sie nach. Ich weiß ehrlich gesagt keine Antwort darauf, also bleibe ich still.

Schnell parke ich aus und hoffe einfach nur, dass er mich nicht bemerkt. Ich gucke in den Rückspiegel und seine Gestalt wird immer kleiner. Ich versuche so schnell wie möglich, von hier wegzukommen.

„Dean!", höre ich Sky's Stimme neben mir.

Verzweifelt werfe ich eine blick zu ihr und erhöhe die Geschwindigkeit.

„Kannst du mir bitte sagen, was los ist?",sagt sie, ihre Stimme klingt etwas zerbrechlich.

„Nein kann ich nicht. Und sei bitte still, ich muss nachdenken.",sage ich wütend.

Ich kann keine klaren Gedanken mehr fassen, ich weiß nur, dass ich vorsichtig sein muss. Aber es wird nicht mehr lange dauern und er hat mich gefunden. Und dann ist es endgültig aus mit mir. Ich wusste von Anfang an, dass das nicht hätte tun sollen. Ich hätte mir die Kohle nicht selbst behalten sollen. Ich sitze tief in der Scheiße, und das Schlimmste ist, zum ersten Mal sehe ich keinen Ausweg mehr.



Sky Holder


Dean fährt viel zu schnell. Ich klammere mich seitlich fest und bekomme Angst. Er sieht wütend und angestrengt gerade aus und ich will einfach nur wissen was los ist. Seinen plötzlichen Sinneswandel verstehen, doch er sagt nichts.

Ich will ihn fragen, doch ich habe Angst.

10 Minuten später halten wir vor meinem Zuhause, doch ich steige nicht aus. Ich bleibe still sitzen und warte, dass er etwas sagt.

Langsam drehe ich meinen Kopf zu ihm. Sein Gesichtsausdruck ist weicher und sanfter geworden. Ich sehe ihn an, doch Dean senkt nur den Kopf.

„Stell jetzt einfach keine Fragen, okay? Ich kann und will sie dir auch nicht beantworten.",sagt er schließlich.

Keine Fragen stellen also? Das ist schwer, denn mir fallen gerade tausend Fragen ein, aber ich stelle keine einzige davon.

„Okay.",sage ich. „Ich akzeptiere, dass du mir nicht alles aus deinem Leben erzählen willst, aber tu mir einen Gefallen, lüge mich einfach nicht an.",sage ich und sehe ihn an. Dean dreht seinen Kopf zu mir und sieht mir direkt in die Augen. Für ein paar Sekunden wird es still zwischen uns.

„Das kann ich dir nicht versprechen.",unterbricht er die Stille.

„Dann erwarte aber nicht von mir, dass ich dir voll und ganz vertrauen kann.",antworte ich.

Ein Klingelton unterbricht die Stille zwischen uns. Ich krame mein Handy hervor und gucke auf den Display. Ben.

„Es ist Ben.",sage ich und überlege ob ich ran gehen soll.

„Du solltest abheben. Er macht sich bestimmt schon Gedanken, wo du steckst.",erwidert Dean und sieht wieder nach vorne.

„Ich rufe dich am Abend an, okay?",sage ich und öffne die Beifahrertür.

„Ja.",sagt er bloß und ich steige aus. Kurz sehe ich ihm noch nach, als er davon fährt, heben aber dann ab.

„Ben?"


Freue mich auf eure Kommentare. :)


SummerOF_Love

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