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22 - Versuchung

Dean McMillan

Ich hätte nicht gedacht, dass es so außer Kontrolle gerät. Echt nicht. Ich dachte Ben knallt ihm eine, aber dass sie gleich auf den Boden übereinander herfallen, dachte ich nicht- Ich hatte echt zu tun, Ben von ihm loszubekommen. Mittlerweile glaube ich schon, dass es ihm gar nicht so viel um Sky ging. Ich denke eher, dass bei den beiden noch eine Rechnung offen steht, und zwar eine große dicke fette Rechnung.

Keinen von den beiden hatte ich den Rest des Tages nicht mehr gesehen. Ben hat mir geschrieben, ich soll nach der Schule vorbeikommen.

Nicht mal Sky hab ich gesehen.

Ich komme bei den Haus der Holders an. Ich tapse die Treppe zur Haustüre hoch, fahre mit meiner Hand über das glatte Geländer und plötzlich erspähe ich, dass die Tür einen Spalt offen steht. Ich überlege ob ich klingel soll. Na ja ich kann ja einfach nicht so rein platzen, also drücke ich den schwarzen Knopf und warte. Aber es tut sich nichts, also drücke ich die Tür auf und stecke meinen Kopf rein.

„Ben?",rufe ich, doch ich bekomme keine Antwort.

Als ich ganz im Haus bin, sehe ich die Treppe hoch. Ben wird wahrscheinlich oben in seinem Zimmer sein, und so tapse ich die Treppe hoch. Vor mir erstreckt sich ein langer heller weißer Flur mit verdammt vielen Türen. Ich gehe langsam den Gang entlang, bis ich an einer offenen Tür ankomme. Ich kann nicht anders und gucke in das Zimmer rein. Ein rotes Bett mit vielen Polstern, weißer Boden, riesengroßer Schrank und viel Krimskrams. Eindeutig Sky's Zimmer. Wenn ich es mir genauer ansehe, ist es hübsch und gemütlich eingerichtet. Ich trete ein, stecke meine hände in die Hosentasche und sehe mich in Ruhe um. Ich gehe auf eine Kommode zu, die voll mit Bilder ist. Bilder von Sky ihren Freunden, Ben und Alex. Eines zeigt, wo sie mit Alex an einem Lagerfeuer ist, und ein anders, wo zwei kleine Kinder in der Wiese hocken. Ich muss lächeln, denn sie sah aus Baby auch schon so süß aus.

„Ich überlege die ganze Zeit, ob ich die Bilder von Alex und mir in den Müll schmeißen soll oder nicht?" Sky's Stimme lässt mich herum fahren und ich sehe sie überrascht an.

„Tut mir Leid, die Tür stand offen und Ben wusste, dass ich komme also ...",entschuldige ich mich sofort, doch Sky winkt bloß ab.

„Schon okay.",sagt sie bloß und kommt ins Zimmer herein. Ihre Haare hatte sie locker zusammengebunden und sie trägt nen viel zu großen weinroten Pulli mit der Aufschrift „Hilton High School". Um ihren Hals hat sie große Kopfhörer geschlungen und ich höre leise ein Musik.

„Was hörst du?",frage ich sie und wende mich zu ihr.

„Bob Dylan. Willst du mal?",fragte sie und hält sie mir hin. Ich nicke und nehme sie entgegen.

Die Stimme von Bob Dylan füllt meine Ohren und ich schließe für einen kurzen Moment meine Augen. Ich könnte für solche Musik sterben. Die Texte lassen einen nachdenken und beschreiben, wie das Leben wirklich abläuft.

Ich nehme die Kopfhörer wieder ab und halte sie Sky hin. Sie lächelt mich an. Und hängt sie sich wieder um den Hals.

„Ich dachte immer, ich wäre die einzige, diese Musik noch hört.",sagt sie und guckt mich mit ihren wunderschönen großen Augen an. Nervös beißt sie sich auf ihre Unterlippe, und, oh Gott, ich kann gar nicht sagen wie verdammt sexy das gerade aussieht.

„Dachte ich auch immer.",entgegne ich leise. Unsere Blicke verschmelzen für einen kurzen Moment und ich habe plötzlich das Gefühl, die Welt sei in Ordnung. Aber nur für einen kurzen Moment. Sky kann sich aus unserem Anstarren herausreißen und setzt sich auf ihr Bett. Ich schüttle leicht den Kopf um die letzten paar Sekunden wieder zu vergessen.

„Ich wollte mich bei dir entschuldigen, wegen heute. Ich weiß, dass ich es Ben nicht erzählen hätte dürfen. War eine scheiß Aktion von mir.",wechsle ich das Thema. Sky erwidert nichts, sondern nickt nur verständnisvoll. Für ein paar Sekunden wird es still zwischen uns, doch Sky steht wieder von ihrem Bett auf und kommt auf mich zu. Sie steht vor mir und ich bin unfähig etwas zu sagen.

„Ich weiß, ich sollte das jetzt nicht sagen, aber ich bin froh, dass du gerade hier bei mir bist.",haucht sie und sieht mir direkt in die Augen. Nein, das sollte sie wirklich nicht sagen. Aber ich spüre eine Erleichterung in mir, als sie diesen Satz ausspricht.

Ich hebe meine Hand und streiche ihr sanft eine Strähne hinters Ohr. Ich bemerke, wie sie Gänsehaut bekommt und ich muss mir ein Grinsen verkneifen. Sie sieht so verdammt hübsch aus. Ich betrachte ihre weichen vollen Lippen, die so einlandend aussehen. Ich stelle mir vor, wie es sich anfühlen würde, wenn sich ihre Lippen auf meine pressen. Scheiße Mann, was denkst du da? Sie hat ja keine Ahnung, welche Wirkung sie auf mich hat.

„Ben ist denk ich mal unten im Wohnzimmer. Du solltest zu ihm gehen." Mit einem Satz ist diese Luftblase zerplatzt und ich lasse enttäuscht meine Hand wieder sinken. Ohne ein weiteres Wort gehe ich aus ihrem Zimmer und schließe hinter mir die Tür. Als ich alleine bin, atme ich die ganze Luft aus, die ich in den letzten Sekunden angehalten habe.

Ich gehe nach unten, und finde Ben auf der Couch im Wohnzimmer. Er hat seine Augen geschlossen und ich gehe zu ihm. Auf dem Tisch neben ihm liegt ein Eisbeutel, den ich mir schnappe und ich überlege kurz ob ich es wirklich tun soll. Ich halte ihn über Ben's Bauch und lasse ihn fallen. Mit einen fetten Klatscher landet er auf seinem Bauch. Ben fährt in die Höhe und hält sich seinen Bauch vor Schmerzen.

„was soll die Scheiße, Mann?",presst Ben hervor. Ich muss lachen und setzte ich neben ihm auf die Couch.

„Sorry, aber das ging nicht anders."

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Na, was sagt ihr? Freue mich auf Rückmeldungen!
Ich dachte mal, ich frage, ob ihr ein paar Fragen an mich habt? Mich würde es nämlich interresieren wer da so meine Stories liest! haha :D

Eure SummerOF_Love

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