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POV Reagan

«Und?», fragte eine Stimme neben mir, die ich lieber nicht gehört hätte, «Gut geschlafen Dornröschen?»

Ich schüttelte mich, «Das einzige, was ich mit Dornröschen gemeinsam habe, ist, dass meine Haare blond sind. Ansonsten finde ich mehr Ähnlichkeiten mit der Prinzessin vom Froschkönig, weil ich mit einem garstigen Forsch in einem Zimmer feststecke», fauchte ich und drehte Erik meinen Rücken zu, mir um noch ein Stück weiter weg von ihm zu rutschen.

Die Gitterstäbe, welche die Trennwand zwischen meiner und seiner Zelle darstellten, trennten uns glücklicherweise, dennoch war mir nicht wohl. Wie könnte ich ihn dazu bringen, mir seinen Plan zu verraten? Sicherlich konnte ich ihn schlecht fragen. Zumindest wusste ich nun, dass er Kyran manipulieren und kontrollieren wollte und deshalb mich aus dem Bild schaffen wollte. Damit Kyran gebrochen und traurig in Saphirna zurückblieb und ich, die Verräterin, in Rubinna regierte.

'Hey Prinzessin bist du schon wach?', drang eine bekannte Stimme zu mir durch.

Sofort war mein Geist hell wach, 'Azrael! Erik will Kyran brechen und durch ihn regieren, weil er vor langer Zeit nicht die Krone bekommen hat, wie er gedacht hätte', teilte ich meine bisherige Information.

'Gut, dann leite ich das an Kyran weiter. Er macht sich unglaubliche Sorgen, weil sein Herz aller liebst alleine mit dem Feind im Kerker sitzt', der Schwarzhaarige machte sich ganz offensichtlich über meinen Erasthai lustig und genoss jede Sekunde davon.

'Richte ihm einen Gruss von mir aus und umarme ihn für mich, wärst du so lieb?', erwiderte ich und konnte mir bei meinen Worten und der kurzzeitigen Stille sein Augenrollen bildlich vorstellen.

'Ja, Eure Majestät. Und jetzt verabschiede ich mich, damit du dich wieder auf Erik konzentrieren kannst', gleich darauf hatte er die Verbindung auch schon beendet.

«Du grist ja so, in Gedanken bei deinem Liebsten? Ach warte, der hält dich ja für eine Verräterin», er lachte hässlich auf, «Du arme, nicht einmal dein Erasthai glaubt dir mehr. Naja, wenn du willst können wir Verbündete werden, wie lange ist ungewiss», er sah mich erwartend an.

«Was meinst du mit Verbündete? Was springt für mich bei einem Zusammenspiel heraus?», stellte ich ihm eine Gegenfrage und er nickte anerkennend.

«Schlau bist du, das muss man dir lassen. Du würdest frei sein, könntest zurück in dein Reich oder auch mit mir Kyran vom Thron stürzen, und dann... ja dann müssten wir sehen, wie's weiter geht.»

Ich nickte, «Das Einzige, was also sicher ist, ist meine Freiheit», stellte ich prompt fest, «Wenn wir uns einigen können, dass du mich nicht einsperren wirst, dann haben wir eine Abmachung. Vielleicht könnten wir sogar ein Handelsabkommen zwischen unseren beiden Reichen unterschreiben», feierlich streckte ich ihm meine Hand entgegen.

Er nickte aufgeregt, «Abgemacht», wir schüttelten die Hände und ich nickte auf seine Antwort nur.

«Also, wie schlägst du vor, wie wir das angehen? Ausserdem, das wollte ich auch noch fragen, warum willst du Kyran vom Thron stossen?», fragte ich, hoffte er würde meine Absichten nicht hinterfragen.

«Den Plan müssen wir uns noch ausdenken, aber was das Übernehmen von Saphirna angeht. Vor vielen Jahren, als Kyrans Grosstante Jane auf den Thron gekommen ist, war die Begründung, dass ich mich zu viel mit der Kriegsstrategie und nicht genug mit der Landwirtschaft beschäftigt hätte. Wessen Erasthai wurde getötet im darauffolgenden Krieg? Janes. Dadurch wurde mein Nachkomme Alexej zum nächsten Thronfolger. Bis heute habe ich meinen Ahnen nicht verziehen, dass sie meine Schwester statt mir auf den Thron von Saphirna gesetzt haben», es fiel mir schwer das Gesicht nicht zu verziehen, was für ein grauenhafter Kerl.

«Wie wäre es hiermit: Ich lenke die Wachen ab und komme irgendwie raus. Sobald dann alle schlafen, vielleicht kann ich die ein oder andere Wache auch k.o. schlagen, hole ich dich dann hier raus. Wie klingt das?», schlug ich vor, natürlich mit keinerlei Absicht ihm aus diesem Verlies zu helfen.

«Klingt prima, dann warten wir bis die Nachtwächter kommen. Zum Glück hört man uns hier ja nicht wirklich, sonst hätten mich die jetzigen Wachen schon längst in eine andere Zelle gesperrt, bei dem Zeug, dass ich erzählt habe.»

Er lachte. Ein raues und gruseliges Lachen. Das Einzige, was mich ruhig bleiben liess, war die Tatsache, dass ich wusste, dass die Wachen sehr wohl alles mitbekamen, sich jedoch komplett anders verhielten.
Nur noch ein paar Stunden, ich habe so gut wie alle Information.
Irgendwie musste ich ihn noch dazu bekommen mir zu sagen, dass er Kyran stürzen wollte und wie weit er gehen würde, um dies zu tun.

«Wie genau willst du eigentlich Kyran stürzen? Du kannst ja wohl kaum zu ihm gehen und ihm die Krone abnehmen und dann ist die Sache getan.»

Nachdenklich nickte er, überlegte eine Weile stumm, bevor er mit antwortete, «Ich denke, als erstes werde ich seine Wachen aus dem Weg räumen, damit er weniger Schutz hat. Und dann würde ich Kyran erst einsperren und dann töten. Dem Köter kann man nicht trauen, der würde die ganze Zeit probieren aus dem Verlies auszubrechen, so wie ich ja auch.»

«Und du bist dir sicher, dass du ihn einfach so umbringen könntest? Dir ist klar, dass das gefährliche Information wäre, sollte dich jemand dabei erwischen», gab ich vorsichtig zu bedenken, darauf bedacht ihn nicht misstrauisch zu machen.

«Natürlich könnte ich Kyran umbringen, er ist mein Enkel! Ich habe ihm fast alle seine Kampftechniken beigebracht und ich weiss für jeden seiner Angriffe einen Gegenangriff und eine Blockade. Ich kann nur gewinnen», meinte er siegessicher und damit hatte ich die nötigen Beweise.

'Jetzt, rückt vor und verhaftet diesen Mann!', schrie ich per Mind-Link den Wachen zu und sofort kamen ganze 10 Männer um die Ecke marschiert.

«He! Was macht ihr? Ist das dein Werk du Göre? Ich schwöre dir, wenn das dein Tun ist, dann wirst du enden wie dein Erasthai. Tot und unter der Erde! Ich werde Herrscher sein, ich allein!», schrie mir der Ältere ins Gesicht und die Wächter führten ihn in eine extrem abgesicherte Zelle ab, zogen ihn weg von mir.

'Azrael? Ich bin fertig, wäre schön, wenn mich jemand hier raus holen könnte. Am besten du schickst mir Kyran runter, dann gehts dem König auch gleich wieder gut', meldete ich mich bei dem Schwarzhaarigen.

'Oh, du bist schon fertig? Ja dann, hatte eigentlich gehofft, dass du länger brauchen würdest', scherzte er und ich lachte.

'Ich schick Kyran runter, dein Erasthai braucht eine ordentliche Umarmung und Versicherung, dass es dir gut geht.'

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