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32

Für unser Date hatte mir mein Seelengefährte nicht wirklich Zeit gelassen darüber nachzudenken. Denn als ich am nächsten Morgen aufwachte, fiel mir zu allererst ein, dass ich Kyran nicht mehr in seinem Büro besucht hatte.
Mist!
Als Nächstes jedoch bemerkte ich, dass Minna aufgeregt am Fuss meines Bettes stand und eine grosse Kiste zu ihren Füssen stand. Fragend sah ich meine Zofe an, die ich seit meiner Ankunft in Saphirna ins Herz geschlossen hatte.

«Leider, leider, leider, leider darf ich dir nicht sagen, wohin es geht! Aber, ich darf dich dafür vorbereiten», damit kam sie zu mir geflitzt und zog mich regelrecht aus dem Bett.

«Hey!», beschwerte ich mich, wehrte mich so gut es ging, doch da wurden meine Arme schon von beiden Seiten gepackt und ich wurde förmlich aus meinem Bett getragen.

Verwirrt blickte ich um mich, Azrael hielt meinen linken Arm und unterstütze zusätzlich meine Schulter, um mir den Arm nicht auszureissen und Sheila tat das genau gleiche zu meiner Rechten. Minna trug, zu meinem grossen Erstaunen, meine Beine ohne jegliche Probleme. Zu dritt trugen sie mich also bis vor einen Schemel, wo sie mich wieder auf meine eigenen zwei Füsse stellten.

«Setz dich hin», verlangten sie von mir und ich tat wie geheissen.

«Was macht ihr überhaupt?», fragte ich nun endlich, da ich mir keinen Reim aus dem Geschehenen machen konnte.

«Dich für dein Date vorbereiten? Hast du das allen Ernstes vergessen?», fragte Sheila zurück fing an mit meinen blonden Haaren verschiedene Frisuren auszuprobieren, sehen tat ich davon nichts, da sie mich, wohl mit Absicht, so platziert hatten, dass ich mich nicht sehen konnte.

«Da fällt mir ein! Hab ich gestern Kyran noch in seinem Büro besucht?», bemerkte ich leicht erschrocken, zum zweiten Mal heute.

Sheila und Azrael schüttelten den Kopf und Minna grinste über beide Ohren, «Besucht hast du ihn nicht mehr, dafür er dich aber. Du wolltest dich nach unserer Tanzerei irgendwann kurz in einem meiner Sessel ausruhen und bist aber sofort eingeschlafen. Kyran hat dich dann hier hergetragen», schwärmte Sheila und machte ein verträumtes Gesicht.
Bitte was?!

Überfordert sah ich meine Freunde an, «War er sauer, dass ich ihn nicht nochmal besuchen gekommen bin? Also am Anfang?», fragte ich leise.

Azrael schüttelte den Kopf, «Gar nicht. Genug aber jetzt davon, was hat er dir denn zu Weihnachten geschenkt?»

«Ein blaues Diadem und ein Nudelholz», meinte ich und Azrael fing sofort an zu lachen, er kannte meine Geschichte schliesslich. Und damit auch, wie ich die Wächter vermöbelt und versucht hatte vor Kyran davonzulaufen.

«Ich hab ihm eine rote Krawatte und einen Teddy geschenkt», fügte ich hinzu und hob bei Azraels Gesichtsausdruck warnend meinen Finger, «Wehe du lachst jetzt, weil ich ihm einen Teddy geschenkt habe!»

Doch bei dem schwarzhaarigen Leibwächter gab es kein halten mehr, er lachte aus vollem Halse und kniete schliesslich nach Luft ringend am Boden, eine Hand am Boden und ihn stützend, die andere an seiner Brust.

«Komm, setz dich richtig hin», meinte Sheila, «Ich weiss jetzt, welche Frisur ich dir mache. Minna, wärst du so lieb und würdest ihr ein passendes Kleid raussuchen?», sofort nickte meine Zofe und rannte zu meinem begehbaren Kleiderschrank, der in meinem Rücken lag.
Schade, dass er genau dort platziert ist, sonst hätte ich sehen können, welches Kleid sie holt.

Da Sheila nun anfing meine Haare zu frisieren, sass ich brav still da, obwohl mir sehr danach gewesen wäre, Minna nachzulaufen und nachzusehen, was sie für ein Kleid aussuchen würde.
Nach einer Weile meinte Sheila, mehr zu Azrael als zu mir, dass sie fertig sei und mein Leibwächter stellte sich mit einem schwazen Steifen Stoff, welcher wohl als Augenbinde fungieren sollte, vor mich hin.

«Augen zu, Prinzessin! Was gleich kommt, ist nicht für jedermanns Augen bestimmt und nicht jeder kann mit dem Anblick gut umgehen», sagte er mit einem gefährlichen Unterton, ich gehorchte und er legte mir die Augenbinde um.

Nun blind wurde ich auf die Beine gezogen. Von da an wurden meine Beine und Arme geführt, bis ich schliesslich in dem Kleid dastand und mir die Augenbinde abgenommen wurde.

«So Prinzessin, du darfst dich umdrehen», meinte Azrael nur und ich drehte mich einmal im Kreis, sah mich nach einem Spiegel um.

Ich spürte mein Kleid ganz sanft hochfliegen, als ich mich so schnell drehte und sah an mir herunter. Der pastellfarbene, lila Rock war mit lauter kleinen Blümchen bestickt und ich liess beeindruckt meinen Blick nach oben zu meinem Spiegelbild gleiten. Das Oberteil war sehr schön eng anliegend, mit langen, hautengen Ärmeln, alles in demselben sanften Lila.

«Wow», staunte ich, mehr konnte ich nicht dazu sagen, ich war sprachlos.

❥︎ ❥ ❥︎

«Guten Tag, ich würde gerne eine gewisse Andrea Whitetree abholen. Sie hat mir ein Date versprochen», Kyran stand vor meiner Tür, mir gegenüber, und lächelte mich warm an.

«Aber natürlich! Warte, ich hole sie gleich», meinte ich und drehte mich anschliessend einmal auf meinem Absatz um 360°, «Hi Kyran, du siehst gut aus. Willst du mir jetzt verraten, was wir auf unserem Date machen?», ich klimperte verführerisch mit den Wimpern.

Sein tiefes, rollendes Lachen hallte durch den Gang und ich musste schmunzeln bei seinem rückhaltlosen Gelächter.

Als er sich beruhigt hatte, hielt er mir seinen Arm zum Einhaken hin, «Na dann wollen wir mal, Andrea», damit hakte ich mich bei ihm ein und wir gingen gemeinsam die Treppe hinab und raus in den Hof, wo er sein Auto entsperrte.

Kurzerhand drückte er mir, während wir auf sein Auto zuliefen, seine Schlüssel in die Hand, mit der Aufforderung, ich solle mich schon mal ins Auto setzen, da er den Schlüssel für das Haupttor vergessen hatte und wir ohne diesen nicht raus kämen. Wortlos sah ich ihm also zu, wie er zurück zum Schloss joggte und liess meinen Blick dann zu meiner Hand wandern, in der die Schlüssel lagen. Der Silberring, den ich vor gut einem Monat schon gesehen und damals abgemacht hatte, um ihn nicht zu verlieren, hing auch wieder an seinem gewohnten Platz.
Ihm muss dieser Ring echt wichtig sein. Aber dass er mir dann mit seinen Autoschlüsseln und seinem Ring vertraut?
Kopfschüttelnd lief ich weiter Richtung Auto, er hatte mir seine Schlüssel bestimmt nur anvertraut, weil er genau wusste, dass ich ohne diesen anderen Schlüssel nicht aus dem Schlossgelände kam und damit nicht weg von ihm.

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