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Teil 47

Langsam öffnete ich meine Augen, dieses grelle Licht hielt mich davon ab weiter zu schlafen. Verdammt, warum hatte ich auch vergessen die beschissenen Vorhänge zu zuziehen. Ich wollte aufstehen doch mein Schädel dröhnte dermaßen das ich mich mit einem Stöhnen wieder zurück ins Bett fallen lies. Mir schmerzten meine Glieder und mein Mund war pappig und das schlimmste war das ich mich selbst roch. Doch es war mir egal, es war eh niemand hier den es interessieren würde.

Ich setzte erst einen Fuß vors Bett und dann den anderen, um mich dann aufzurichten. Doch das war keine gute Idee, denn es fing sich sofort alles an zu drehen. Was war bloß mit mir los? Doch ein Blick vor mir auf den Boden brachte mir die Antwort. Eine leere Flasche Wodka. Ich konnte mich nicht mehr an alles erinnern doch ich muss sie wohl alleine getrunken haben. Ach wenn schon, das Leben war eh beschissen und der Alkohol verhalf mir zu vergessen. Für einen Moment war ich frei und hatte nicht die schrecklichen Erinnerungen wie mein Leben eine dramatische Wendung genommen hatte.

Die letzte Woche war der absolute Horror. Seit einer Woche war ich alleine in diesem Haus. Ich hatte nicht die Kraft von hier weg zu gehen, zumal es unser zu Hause war, das hoffte ich inständig, das es auch immer noch der Fall war. Ich konnte einfach nicht glauben das es endgültig war, sobald Harry gesund war kam er wieder zu mir zurück. Ich versuchte mir das immer vor Augen zu halten. Denn dieser Gedanke war momentan der einzige der mich durch den Tag brachte.

Ich versuchte einen sicheren Stand zu bekommen doch mein Kopf dröhnte dermaßen das mir für einen kurzen Augenblick schlecht wurde. „Fuck" mit einer Hand fuhr ich hoch an meine Schläfe und spürte etwas das sich wie Kruste anfühlte. Ich ging ins Bad um mir das Unheil anzusehen. „Ganz toll gemacht Louis" gratulierte ich mir selbst zu dieser Platzwunde und mir fiel im gleichen Moment ein das ich gestern auf dem Weg nach oben auf die Treppenkante geknallt bin.

In der Küche suchte ich nach Schmerztabletten, die ich direkt einnahm. Aus dem Gefrierfach holte ich mir noch ein Beutel Eis um den auf meinen Kopf zu legen.

Das klingeln an der Tür ignorierte ich fürs erste, doch als dies penetranter wurde, blieb mir nichts anderes übrig als dem Nervmenschen zu öffnen.

„Ich versuch dich seit Tagen zu erreichen, Tommo" Liam ging einfach an mir vorbei in Richtung Küche.

„Ja klar, komm doch rein" sage ich eher zu mir selber.

Seufzend folge ich ihm in die Küche und sah sein geschocktes Gesicht.

„Was ist denn hier passiert"

Mir war vorher gar nicht aufgefallen wie unordentlich sie war. Überall lagen Pizzakartons, Ungespültes Geschirr, Essensreste und Dinge die ich nicht identifizieren konnte. Durch das ständige saufen war es mir wohl egal gewesen.

Ich zuckte nur mit den Schultern und fing an die Kartons zu stapeln. Als mich Liam an meine Kopf zu fassen bekam und mein Gesicht seitlich drehte. „Was ist das?"

„Siehst du doch"

„Wie ist das passiert? Du musst damit zum Arzt"

„Ein scheiß muss ich. Ich bin nur etwas gestolpert, das kann doch schon mal passieren" tat ich es als Kleinigkeit ab

„Gestolpert, klar. Wieviel hattest du dabei intus?"

„Wer sagt das ich was getrunken habe?"

Liam schaute mich ungläubig an, als ob er nicht verstehen konnte was ich sagte. „Willst du mich verarschen? Hier liegen überall leere Alkoholflaschen rum und außerdem hast du eine ziemliche Fahne"

„Ja und. Kann dir doch egal sein"

Er nahm mir die Kartons aus der Hand und stellte sie auf den Küchentresen und drückte mich sanft auf einen Barhocker. Er ging zu Spüle und holte ein sauberes Tuch, das er mit etwas Wasser befeuchtete. Er stellte sich vor mich und fing an meine Wunde zu säubern.

„Ich mach mir Sorgen um dich. Seit Tagen meldest du dich nicht. Du kapselst dich ab und schließt uns aus. Wir haben doch gesagt das wir über alles Reden können." Vorsichtig tupfte er immer wieder in die Wunde. „Ich weiß das es eine Scheiß Situation ist aber bitte komm doch zu uns und rede mit uns darüber, anstatt dich mit Alkohol voll laufen zu lassen.

„Ich kann nicht" ich schloss kurz die Augen, doch Tränen kamen keine mehr. Die ersten zwei Tage hatte ich alle aufgebraucht. „Ich kann einfach nicht ohne ihn. Er denkt das ich ihm nicht glaube und ihm im Stich lasse. Und das tue ich auch. Ich hätte bei ihm bleiben sollen. Ich habe ihn alleine gelassen"

Liam hielt in seiner Bewegung inne und sah mir tief in meine Augen. „Hör auf damit. Es war die einzig richtige Entscheidung und so schwer das für alle beteiligten ist, es ist das Beste."

„Er liebt mich nicht mehr. Er war so kalt als ich ihn verlassen habe"

„Das ist doch Unsinn. Er liebt dich über alles und sobald es ihm wieder besser geht könnt ihr normal euer Leben weiter leben. Du musst fest daran glauben." Er legte das Tuch beiseite „Hast du irgendwo Pflaster?"

„Neben dem Herd in der Schublade"

Liam holte es und klebte es mir behutsam auf die Wunde Stelle. „Ich hoffe wirklich das du Recht hast Liam"
„Natürlich hab ich das" lächelt er mich aufmunternd an.

„Hast du was von ihm gehört?" fragte ich ihn leise.

„Leider nicht aber Niall wollte ihn morgen besuchen. Dann wissen wir bestimmt mehr"

Ich ging auf Liam zu und schloss ihn in meine Arme. Ich war unendlich dankbar das ich so tolle Freunde hatte. Sie ließen mich nie im Stich und ich würde auch alles für sie tuen. „Danke"

„Gerne" Er rümpfte seine Nase „So als aller erstes gehst du jetzt unter die Dusche, dann beseitigen wir dieses Chaos und dann ruf ich Niall an und wir machen einen schönen Filme Abend. Du sollst wissen das du nicht alleine bist. Doch jetzt geh" Er schubste mich Richtung Treppe, was mir ein leises lachen entkommen lies.

„Ach Louis?"

„Mmh?"

„Eleanor hat bei mir angerufen, weil du dich nicht gemeldet hast. Sie hat ganz schönen Terror gemacht" Wir verdrehten beide unsere Augen, was uns zum lachen brachte.

„Ja ich meld mich bei ihr."

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