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Teil 43

Harry

Es war unfair einfach zu gehen, doch ich konnte nicht mehr in diesem Raum mit all diesen Menschen sein. Es fühlte sich an als ob sich mein Inneres komplett zusammen zog und mir dadurch die Luft zum atmen genommen wurde. Ich hatte wahnsinnige Angst das ich in mitten all der Leute eine Panickattacke bekam, doch ich konnte mich dazu zwingen normal zu atmen, das hatte mir Louis gezeigt. Ich sollte einfach über die Panik weg atmen und daran denken das alles halb so schlimm war.

Doch das war es nicht. Ich weiß ich sollte mir über ihre Worte keine Gedanken machen, doch sie prasselten auf mich ein und ein Stich nach dem anderen löcherte mein Herz. Es zerriß mich, warum konnte ich nicht darüber stehen, warum konnte ich nicht glaube das egal was passiert, er immer zu mir stehen würde. Warum konnte ich nicht einfach glauben das er mich liebte und nur mich. Das uns zwei nichts auseinander bringen konnte. Warum konnte ich nicht einfach daran glauben. Warum kamen mir wieder diese Gedanken, die ich glücklicherweise seit ein paar Wochen, mit Louis Hilfe gut verdrängen konnte. Wo war er? Ohne ich konnte ich es nicht schaffen. Warum war er nicht hier, bei mir. Weil ich ihn nicht bei mir haben wollte, das war der Grund. Ich bin dran Schuld das er nicht hier bei mir ist.

Ich legte meinen Kopf auf meine Knie, ich musste mich dazu durchringen normal zu atmen, solange bis ich zu Hause war, ich musste durchhalten.

„Sir, ist alles in Ordnung mit ihnen" klang der Taxifahrer besorgt, denn er hatte anscheinend gemerkt das ich kurz vor einem Nervenzusammenbruch stand.

„Fahren sie mich bitte nur nach Hause"

„Wir sind da, das habe ich ihnen doch schon mal gesagt" er war sichtlich überfordert mit meiner Situation, doch ohne zu überlegen warf ich ihm ein 100er Schein hin und versuchte so schnell wie möglich in meine sichere Festung zu kommen. Doch ohne Lou würde ich es nicht schaffen die Gedanken von mir fern zu halten.

Ich ging hoch ins Schlafzimmer und fing an dort auf und ab zu gehen, meine Atmung hatte ich soweit unter Kontrolle das ich merkte das ich um eine Panikattacke drum herum kam. Aber dadurch wurden meine Gedanken nur immer präsenter, was war wohl das kleinere übel gewesen.

Was hab ich mir nur dabei gedacht, wie konnte ich nur glauben das wir es schaffen würden. Hat Eleanor nicht Recht mit dem was sie sagte. Machte ich ihre Familie kaputt, Wären sie zusammen glücklich wenn ich nicht zwischen ihnen stehen würde.

Nein Nein Nein, Louis liebt mich. Er hat mir immer gesagt das wenn solche Gedanken kommen, soll ich daran denken wie sehr er mich liebt und das uns nichts auseinander bringen kann. Aber was ist wenn er genau durch das was er zu mir sagte an mich gebunden wäre. Aus Angst ich könnte mir etwas antuen. Vielleicht war es einfach nur eine Verpflichtung von ihm, vielleicht wollte er es nicht mehr. Stand ich ihm vermutlich doch im Weg.

Ich dachte an Eleanor und das Kind, hatten sie nicht verdient das sie einen Partner und Vater an ihrer Seite hatten, der loyal zu ihnen stand, ohne das sich jemand in ihr Leben einmischte. Sollte ich Louis vermutlich frei geben, das er ohne Konsequenzen sich für sie entscheiden konnte.

Ich konnte nicht klar denken und die Schläge die ich mir mit meiner Flachen Hand gegen den Kopf gab, halfen leider auch nicht.

Ich würde mich so gerne selber verletzten, ich brauchte einen klaren Kopf. Doch ich hatte versprochen es nicht mehr zu machen. Doch meine Füße trugen mich, ich hatte keine Kontrolle über mich. Ich wollte doch einfach nur das meine Gedanken verschwanden. Ich wollte nicht mehr denken.

Liam

„Harry, bist du da?" brüllte ich durch das Haus. Louis tat mir schon leid das er von dem Biest dort gehalten wurde und ich wusste ganz genau was für Sorgen er sich um Harry machte. Die machten wir uns schließlich auch. Er hatte soviel durchgenmacht und auch wenn es nicht so den anscheinend machte war er immer noch labil. Doch es war schon viel besser geworden. Er hatte mir seinen Schlüssel gegeben und mich gebeten das ich nach Harry schaue. Ich war der Bitte direkt nachgekommen. Niall bat ich auch Louis zu achten, er sollte keine Dummheiten anstellen.

Er musste zu Hause sein, denn überall im Haus war es hell erleuchtet. Ich ging ein Zimmer nach dem anderen ab, doch nirgends war er. „Verdammt Harry, antworte mir", ich machte mir langsam echt sorgen.

In einem Zimmer war ich noch nicht gewesen und das war im Bad. Als ich merkte das von dort keine Antwort kam aber die Tür verschlossen war, bekam ich Panik. Ich klopfte immer wieder gegen die Tür, doch von drinnen kam keine Antwort. Ich konnte jemand anrufen der sie öffnen konnte doch wer weiß was mit Harry war. Mir blieb nichts anderes übrig als die Tür einzutreten.

Nach dem zweiten Tritt bekam ich sie endlich geöffnet und was ich dort sah lies mein Blut in den Adern gefrieren. Harry lag inmitten einer Blutlache, er war kreidebleich und ich sah an seinem Oberarm tiefe Wunden, wo das Blut rausklomm. Ohne darüber nachzudenken stürzte ich mich zu ihm. Ich schnappte mir ein Handtuch und band es um seinen Oberarm, damit ich die Blutung stoppen konnte. Ich nahm seinen Kopf in meine Hände und rüttelte ihn leicht. „Harry, Harry .... Bitte wach auf" Doch er wachte einfach nicht auf. Ich schnappte mein Handy und rief den Notarzt. Sie forderten mich auf zu schauen ob er atmete und das tat er zum Glück.

Ich konnte nur warten und hoffen das sie schnell kamen. Wie konnte es nur soweit kommen, wir hätten ihn nicht alleine lassen dürfen. Ich nahm seinen Kopf in meinen Schoß, mir war es egal ob ich mich einsaute. Harry sollte merken das jemand bei ihm war.

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