Teil 40
Louis
Die letzte Woche war sehr Ereignisreich, ich war jetzt komplett zu Harry gezogen und habe erst mal unser Zu hause neu dekoriert. Oder besser gesagt ich hatte es endlich mal dekoriert und zu meiner Freude gefiel es Harry. Den ersten Abend haben wir ganz alleine verbracht. Wir hatten uns was vom Chinesen kommen lassen, haben zusammen eine Flasche Wein getrunken und einfach nur geredet. So Abende wünschte ich mir immer mit ihm, ich brauchte kein Party leben, ich brauchte einfach nur eine Couch, ein Tv und Harry, ja das war das wichtigste, weil ohne ihn könnte ich das alles nicht genießen.
Und natürlich haben wir unsere erste Nacht in unserem gemeinsamen Zuhause mehr als genug zelebriert. Schon allein der Gedanke daran ließ mich erschaudern. Seine Berührungen, seine Küsse, die ganze erotische Atmosphäre, es war schlicht und einfach perfekt und wir konnten beide glücklich und befriedigt aneinander gekuschelt einschlafen.
Und auch die nächsten Tage hatten wir nur für uns reserviert, damit wir uns zusammen einleben konnten. Wer hätte noch vor ein paar Monaten gedacht das Harry und ich wieder ein Paar werden. Ich nicht, doch das Schicksal und die nicht so schönen Umstände hatten uns wieder zusammen gebracht und wir waren stärker als jemals zu vor verbunden. Ich konnte mich so glücklich schätzen, das wir es geschafft hatten, das unsere Liebe wieder aufleben konnte. Natürlich war ich mir darüber im klaren das Harry noch lange nicht wieder gesund war, doch er ist auf einem guten Weg und ich werde ihn bei allem unterstützen und verhindern das er jemals wieder diese schlimme Gedanken bekam und wenn war ich an seiner Seite um dies mit ihm durchzustehen. Mein Ziel war es ihn zu dem glücklichsten Mann der Welt zu machen, denn er hatte es verdient, wir beide hatten es verdient.
Und ich wusste das auch er das wollte, einfach glücklich sein.Und ich wusste das er zu 100% hinter mir stand. Das bewies er mir immer wieder mit der Schwangerschaft. Denn heute war der Termin beim Arzt wo er leider nicht mit konnte.
Ich hatte zum ersten Mal mein Kind gesehen und ich wusste nicht wie ich fühlen sollte. Zum einem war ich glücklich, das alles in Ordnung war, zum anderen musste ich aber ständig an Harry denken, denn ich wollte ihn nicht verletzen. Das merkte auch Eleanor, das ich nicht ganz bei der Sache war, denn sie musste mich ständig aus meinen Gedanken holen damit ich mich auf den Ultraschall konzentrierte. Ich merkte das sie darüber wütend war, aber für mich war es auch nicht einfach das mein Partner nicht bei mir sein konnte.
Viel konnte ich auf dem Ultraschall eh nicht erkennen. Der Arzt versuchte mir zwar zu erklären wo was war, doch für mich war es einfach nur ein weißer Klecks, mehr nicht und das wichtigste war zu hören das alles in Ordnung war.Irgendwann würde ich schon was darauf erkennen können.
Nachdem wir fertig waren, wollte El gerne noch ein paar Dinge shoppen, doch ich wollte nicht das die Öffentlichkeit jetzt schon etwas mitbekam und so schlug ich ihr vor das wir vielleicht online schauen konnte. Aber als ich ihr vorschlug das wir das bei mir machen konnte, blockte sie direkt ab. Sie wollte es lieber mit mir alleine machen denn Harry hatte damit nichts zu tun. SChließlich war ich der Vater und nicht er, das waren ihre Worte. Ich konnte nur genervt die Augen verdrehen und hoffte das sie es irgendwann akzeptieren konnte das er dazu gehörte und ich ihn nicht ausschlißen würde. Es würde aufjedenfall noch genug Gesprächsbedarf bestehen. Doch ich war bereit dafür zu kämpfen das wir alle neben einander und miteinander Leben können. Denn vielleicht hatte sie ja auch irgendwann einen neuen Partner, den würde ich auch akzeptieren müssen.
Schließlich verabschiedete sich schnell und ich machte mich alleine auf dem Weg um Harry von dem Arzttermin zu berichten.
Harry wartete schon in der Küche mit einer Tasse Tee auf mich und ich erzählte ihm alles. Er musste darüber lachen das ich nichts erkannt hatte und mein Kind als Klecks bezeichnete.
„Ich freue mich für dich Lou, das alles in Ordnung ist"
„Ja darüber bin ich auch unendlich froh, aber trotzdem hätte ich es schön gefunden wenn du dabei gewesen wärst" ich nahm einen Schluck von meinem Tee.
„Beim nächsten Mal, Sun"
Sein Handy vibrierte und er schaute nach wer ihm geschrieben hatte. Ich schaute von meinem Tee hoch und blickte in sein verwirrtes Gesicht. Sah ich etwa ein Hauch von Angst in ihm aufblitzen.
„Was ist los?" wollte ich von ihm wissen.
„Ähm... nichts, alles gut" schnell packte er sein Handy wieder weg und kam zu mir rüber um mir einen Kuss auf die Lippen zu drücken.
„Harry lüg mich nicht an, wer hat dir geschrieben?"
„Das war nur... meine Mum, aber nichts wichtiges" jetzt lächelte er mich an aber irgendwas in der Art lies mich stutzig werden. Ich beließ es erst mal dabei, aber ich würde nochmal darauf zurück kommen.
„Ok, was wollen wir heute machen?"
„Hast du es etwa vergessen, das ist so typisch für dich" lachte er und ich schaute ihn verwirrt an.
„Was habe ich vergessen?"
„Die Spendengala, für Krebskranke Kinder?"
„Aber das wurde doch noch vom alten Management organisiert" hakte ich nach.
„Och man Louis, warum hörst du nie zu wenn wir was besprechen. Wir haben doch mit Liam und Niall entschieden das wir trotzdem hin gehen, es geht schließlich um den guten Zweck."
„Da muss ich wohl auf Durchzug gestellt haben.Liam redet aber auch immer so viel, da kann man auch schon mal abschweifen. Upsi"
„Wie gut das du mich hast" er zwickte mir in Wange und ein Kuss hinterher.
„Das heißt wir sollten wohl mal duschen gehen" ich leckte mir über die Lippen, denn beim duschen alleine sollte es nicht bleiben.
Harry kam auf mich zu und legte seine Hände auf meinen Po nur um mich im nächsten Moment auf seine Hüften zu heben. Mir entkam ein spitzer schrei, denn ich merkte seine Erregung an meiner.
„Das sollten wir wohl tun"
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