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Teil 31

Louis

Bevor ich den Brief zu lesen bekam packten wir unsere Sachen zusammen und fuhren zu Harry nach Hause. Wir verabschiedeten uns von Anne und sie wollte Harry am liebsten gar nicht los lassen. Ich konnte verstehen das sie Angst um ihn hatte aber ich versicherte ihr nochmal das ich auf ihn aufpassen würde, mir war klar das sie mir nicht zu 100% glauben konnte denn dafür war vertrauen notwendig. Ich hoffte das sie es langsam zu mir aufbauen würde, ich würde dafür kämpfen, denn Harry war alles für mich, er war meine Familie, neben meiner eigenen, die immer noch nichts von dem ganzen Schlamassel wusste. Mein Glück war das sie sich für den ganzen Klatsch und Tratsch nicht interessierten, doch trotzdem musste ich ihnen bald davon erzählen, vielleicht würde Harry mitkommen. Er kannte zwar meine Mom und meine Schwestern aber sie sollten wissen was er für mich war und das er nun auch zu meiner Familie gehörte.

Je näher wir seinem zu Hause kamen desto aufgeregter wurde ich, denn ich wollte unbedingt erfahren was in dem Brief drin stand. Ich wusste das es auch um mich ging, denn sonst hätte Anne nicht so reagiert wie sie reagiert hatte. Ich hatte Angst davor, ich hatte Angst das er mir die Schuld an allem gab. Ich musste ihm einfach beweisen das er alles für mich war und das ich ihm nie etwas antuen wollte was ihm schaden würden.

Wir stellten unsere Taschen in den Flur und gingen zusammen ins Wohnzimmer, dort liesen wir uns auf der Couch nieder. Harry nahm meine Hand in seine und fing an mit seinem Daumen ganz sanft drüber zu streicheln. „Bist du dir wirklich sicher das du ihn lesen willst? Du musst wissen das ich ihn geschrieben habe als ich ganz unten war. Ich weiß teilweise nicht mehr was und warum ich es geschrieben habe, ich war eigentlich schon mit meinem Gedanken da wo ich hin wollte. Also bitte ich dich nochmal ihn nicht zu lesen"

Ich rückte ein Stück nach vorne so das ich mit meiner Hand Harrys Wange berühren konnte. „Bitte Harry, vertrau mir. Ich werde damit klar kommen. Wenn ich ihn nicht lese zerbreche ich mir die ganze Zeit den Kopf"

Er schnaubte denn er hatte wirklich gehofft das ich noch einknicken würde, doch er griff in seine Hosentasche und zog ein Stück Papier hervor und hielt es mir hin. Ich griff danach doch er lies es noch nicht los. „Der Brief war damals für meine Mom" er lies ihn los und ich entfaltete ihn und fing an zu lesen.

Mom,

es tut mir unheimlich leid, ich weis das du jetzt traurig bist, aber der Schmerz wird vergehen und du wirst merken das es die richtige Entscheidung war. Du wirst es akzeptieren können weil du eine Last weniger hast. Vielleich siehst du es nicht direkt aber du wirst es merken. Denn ja das war ich, eine Last. Ich war für alle eine Last. Für dich, für die Band, für das Management, für die Fans, einfach für alle. Und ich habe es akzeptiert, deswegen habe ich diese Entscheidung getroffen.

Für mich war es jeden Morgen eine Qual aufzustehen, geschweige denn den Tag zu überstehen. Ich habe mich immer unwohler gefühlt, die Blicke von den anderen, die Verachtung alles das konnte ich nicht mehr ertragen. Wenn der Schmerz und die Gedanken mal wieder zu stark wurden habe ich eine alternative gesucht die mich für den moment vergessen lässt und so kam ich ans Ritzen. In dem ich mich verletzte konnte ich für einige Zeit den seelichen Schmerz ausblenden. Doch auf Dauer hat es mir einfach nicht mehr geholfen und die Sitmmen in meinem Kopf wurden immer schlimmer.

Damit du es verstehst möchte ich dir gerne erklären wie es dazu gekommen ist damit du abschließen kannst. Ich möchte das du diesen Brief nie jemanden zeigst, er ist einzig und alleine für dich bestimmt.

Ich gebe mir die Schuld an allem, doch ich gebe auch Louis die Schuld. Ich weiß es ist nicht fair aber es ist nunmal in mir drin. Er hat mich gebrochen, er hat mich zerstört. Mom, weißt du eigentlich wie schlimm es für einen Teenager ist herauszufinden das man bi oder schwul ist? Aber Louis hatte mir gezeigt das es ok ist, doch dann hat er mich verletzt. Ich habe eine riesige Narbe auf meinem Herzen und ich weis das diese nie wieder weg gehen wird. Ich habe an allem gezweifelt, vor allem an mir.Ich konnte nicht mehr klar denken, denn alles was für mich Richtig erschien, war auf einmal falsch.

Ich war so unglaublich neidich, Louis hat das perfekte Leben, er hat einen Menschen der ihn liebt, er hat Freunde die ihn vergöttern und die alles für ihn tun würden, er wird von unseren Fans geliebt. Und währendessen ich? Ich bin immer ein Stück weiter gebrochen. Ich habe ihn geliebt, ich liebe ihn auch jetzt noch aber er hat mich gebrochen. Ich weiß ganz genau das es für ihn keinen Unterschied macht, ob ich noch auf dieser Welt bin oder nicht. Doch für mich macht es den, ich kann einfach nicht mehr. Ich kann nicht tagtäglich mir sein perfektes Leben vor die Augen führen. Ich will ihm nicht die Schuld geben denn ich bin der jenige der verkorkst ist, doch im Unterbewusstsein tue ich es. Ich kann ihn einfach nicht glücklich sehen obwohl er eigentlich verdient hätte, doch es tut so verdammt weh und ich komm mit den ganzen Gefühlen und Gedanken nicht mehr klar.

Doch du musst mir versprechen das du nie zu irgendjemand etwas sagst. Ich werde nicht mehr da sein um dir das Versprechen abzunehmen aber ich vertraue dir.

Ich bin müde Mom, ich bin so unendlich erschöpft. Ich will einfach nur meine Augen schließen. Ich will das es endlich aufhört.

Es ist das Beste, vergiss das nicht.

Ich werde dich immer Lieben

Dein Harry


Es ist das Beste, vergiss das nicht. Die Worte hallten in meinem Körper nach, jedes einzelne Häärchen stellte sich auf. Ich versuchte ruhig zu atmen doch merkte das es mir nicht möglich war. Ich merkte wie sich meine Brust zusammen zog. Ich musste hier raus, ich musste an die frische Luft. Ich konnte nicht atmen. Ohne auf Harry zu achten sprang ich auf und lief nach draußen, mitten auf die Straße. Ich stützte meine Arme auf meine Knie ab und versuchte genug Luft in meine Lungen zu bekommen. Die ganzen Worte schwirrten in meinem Kopf herum und ich konnte nichts dagegen tuen. Diese Worte waren wie Faushiebe die immer und immer wieder zuschlugen.

„Louis... Louis"

Ich hörte wie Harry auf mich zu gerannt kam und eine Hand auf meine Rücken legte.

„Ich bin schuld, ich bin das Problem" war das einzige was ich sagen konnte bevor alles um mich herum schwarz wurde.

**************

Hallo ihr lieben,

ich wollte mich kurz bedanken für die ganzen Reads, für die lieben und lustigen Kommentare und für die Votes.

Ich hoffe das ihr fleißig weiter lest und euch die Story bis hier hin gefallen hat, denn wir sind noch nicht am Ende 😊

Alles Liebe

-A

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