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wherever you are is the place i belong ☼

Shit.

Habe ich das gerade wirklich einfach aus dem Nichts heraus gefragt? Wow.

Doch für Harry scheint das kein Grund zu sein, mich komisch zu finden, denn er gibt ein raues "Uhm..." von sich, räuspert sich leise, um seine Stimme zurück zu erlangen, und antwortet dann ganz entspannt "Ja, habe ich, warum?" Anstatt seine Frage zu meinem Interesse daran zu beantworten, ist mein Cannabis-verrauchtes, neugieriges Hirn schon wieder schneller.

"Also ich meine, so richtig, weißt du? Nicht besoffen ein Küsschen gegeben, sondern so... full on, 110%, mit-... mit Leidenschaft und Zunge." Er beginnt leise zu schmunzeln, bevor er seinen Kopf von meiner Schulter hebt und mich schief angrinst. "Ja, Lou. 110%, so richtig rumgeknutscht." Ich presse die Lippen aufeinander. "Mit wem?" Sein Mundwinkel rutscht noch ein Stück höher. "Meinem damaligen Partner."

Okay, okay, okay. Tief durchatmen, Louis.

Er war schon mit einem Mann liiert, scheint also dem männlichen Geschlecht nicht abgeneigt zu sein. Ich versuche, den ohrenbetäubend lauten Herzschlag in meiner Brust zu ignorieren und blicke nachdenklich auf meine Finger.

"Ich vermute anhand deiner Reaktion, dass du das Vergnügen noch nicht hattest?" flüstert er und beugt den Kopf etwas zu mir herunter. Zaghaft schüttle ich den Kopf.

"Möchtest du es ausprobieren?"

Ich zucke hoch, zerbeiße meine Unterlippe und blinzle ihn an. Er hingegen schenkt mir ein sanftes Lächeln, sieht mich abwartend an und streicht mir dabei vorsichtig die Haare aus der Stirn. "Nur wenn du magst, ich mache nichts, was dir unangenehm ist. Du wirktest bloß interessiert und-"

"J-Ja..." unterbreche ich ihn und schlucke schwer, schiebe mir die zitternden Hände zwischen die Knie, auf die ich erneut blicke. "Hey..." sanft nimmt er eine meiner Hände in seine, legt mir die andere an die Wange und dreht mich wieder zu sich. "Entspann dich, okay? Küssen ist etwas sehr schönes und niemand setzt dich unter Druck, hörst du?" Ohne ihn anzusehen nicke ich mit gesenktem Blick kaum sichtbar.

Er nähert sich meinem Ohr und flüstert "Vertraust Du mir?" Ich atme tief ein und wieder aus, bevor ich langsam nicke. "Schließ' deine Augen." Ich tue was er sagt, woraufhin er zart mein Kinn etwas anhebt.

"Lass es einfach auf dich zukommen, nicht so viel drüber nachdenken, okay?" Noch immer ist seine Stimme ganz nah an meinem Ohr, wahnsinnig sanft und liebevoll. Ich spüre, wie seine Hand von meiner Wange etwas tiefer an meinen Hals wandert, sein Daumen streicht mir über den Kieferknochen.

Auch die andere Hand löst er nun von meiner, fährt mit dem Daumen sachte über die Wimpern meines rechten Auges, meinen Nasenrücken hinab, berührt dann nur ganz leicht mit seinen Fingerspitzen mein Lippenherz, bevor er mein Kinn umfasst und erneut den Daumen benutzt, um vorsichtig über meine Unterlippe zu streichen. Ich öffne sie daraufhin ganz leicht.

Ein Gänsehautschauer durchfährt mich, als ich seine warmen Lippen spüre, die für den Hauch einer Sekunde mein Ohrläppchen küssen, sich dann kurz unterhalb meines linken Augenwinkels auf meinen Wangenknochen legen.

Als er sie federleicht auf meinen Mundwinkel drückt, halte ich die Luft an. Es fühlt sich an, als hätte er sämtliche um uns herum gestohlen.

"Wenn es dir zu viel wird, drück mich einfach weg. Es geht mir nur darum, dass du dich wohlfühlst." Deutlich spüre ich seinen warmen, ganz leicht feuchten Atem direkt vor meinen Lippen, als er dagegen wispert, seine Handinnenflächen umschließen nun beide mein Gesicht.

Wieder nicke ich nur leicht als Antwort, reden wirkt auf mich gerade wie etwas, das mir unmöglich ist. Alles was ich wahrnehme, sind Harrys zarte Berührungen, sein angenehmer Duft und den rasenden Puls in meinen Adern.

Und die Droge darin macht alles noch tausend mal intensiver.

Ich spüre auf meiner Haut, wie auch er noch einmal tief durchatmet. Ganz vorsichtig legt er dann für einen Moment seine Lippen auf meine, unweigerlich beuge ich mich ihm ein Stück entgegen, sodass er es erneut tut und etwas länger verweilt, als ich den Kuss deutlicher erwidere. Ein paar weitere Male drückt er seine Lippen noch auf meine, ich lege währenddessen auch meine Hand zaghaft in seinen Nacken und gleite ein wenig mit meinen Fingerspitzen in seine weichen Locken.

Für wenige Sekunden lösen wir uns dann nur ein paar Millimeter voneinander, im Gegenzug treffen unsere Nasenspitze ein paar mal kurz aufeinander, bevor ich ihn wieder näher ziehe.

Ich höre ihn leise kichern, als er für wenige Sekunden sanft an meiner Unterlippe saugt, bis sie angenehm kribbelt. Dann küsst er meine Lippen erneut und da die erste Aufregung überwunden ist, genieße ich es bis tief in jede Pore meines Körpers.

Jedes einzelne Härchen an meinem Körper scheint sich aufgestellt zu haben, sämtliche Glückshormone ziehen an einem Strang und sorgen für ein Kribbeln in meinem Magen, das mich glauben lässt, dort wäre ein ganzer Schmetterlingsschwarm ausgebrochen. Auch diesmal ist das konsumierte Rauschmittel sicher nicht unbeteiligt an der Intensität dieses Empfindens, aber dennoch bin ich mir sicher, noch nie so viel auf einmal gespürt zu haben.

Harry ist der erste Mann, dem ich so nah komme und andersrum ist der erste Mann, dem ich nah komme, ausgerechnet Harry. Der Harry, der meinen Verstand vernebelt, seit er und Bibo unverhofft in mein Leben gecruised kamen.

Und vor allem deshalb bin ich mir sicher, dass ich von dem Gefühl mehr will. So viel mehr.

Etwas verlangender drücke ich daraufhin meine Lippen auf seine, öffne sie einen Spalt und spüre erneut das Kribbeln bis in die Fingerspitzen, als er es erwidert. Ganz langsam wird der Kuss immer intensiver, nicht lang und er traut sich, unsere Zungen zu einem langsamen, aber engen Tanz zu überreden.

Ganz unbewusst legt meine Hand sich um seine Taille, um ihn daran näher zu ziehen und auch er platziert seine Hand an meiner Hüfte, streicht zärtlich mit seinem Daumen über meinen Beckenknochen, während unsere herunterbaumelnden Beine sich wie von Zauberhand ineinander verhaken.

Dopamin schießt das Blut durch meinen Körper und lässt mich meinen Kopf komplett abschalten, die Hormone haben die Führung übernommen.

Sanft drücke ich ihn an der Schulter in die weiche Matratze hinter uns, wogegen er nichts einzuwenden zu haben scheint. Seitlich über ihn gebeugt lassen wir den Kuss sich noch wenige Minuten weiter entwickeln, unbewusst schiebe ich dabei meine Hand ein bisschen unter sein T-Shirt, werde darunter von einer sanften Gänsehaut begrüßt.

Als ich dann allerdings ein Bein über ihn hebe und mein Becken gegen seins drücke, spüre ich seine Hand an meiner Brust, die mich sanft zurück drückt.

"Louis?"

"T-Tschuldigung, i-ich-..." Mit einem leisen 'psssscht' unterbricht er mich direkt und bringt mich dazu, meine Augen zu öffnen. "Nicht entschuldigen für etwas, das dir ein gutes Gefühl gibt." Ich schließe die Augen und atme tief durch, in der Hoffnung den rauschenden Puls in meinen Ohren zu beruhigen.

Langsam richtet er mich mit Griff an meinen Schultern mit sich auf, legt mir dann beide Hände an die roten Bäckchen und flüstert "Sieh mich an, okay?" Die Scham in meinem Innern, innerhalb kürzester Zeit so die Kontrolle über mein Handeln verloren zu haben, macht es mir etwas schwerer, doch letztendlich schaffe ich es doch, seinen Blick zu erwidern.

"Hör zu, Love. Ich bin bereit, dir auch diese Erfahrung zu schenken, aber nicht heute." Ich nicke beschämt. "Wir kennen uns ja kaum..." murmle ich, doch er schüttelt den Kopf. "Darum geht es nicht. Du hast mir bestätigt, dass du mir vertraust und das tue ich genauso. Aber du bist high und emotional so durch den Wind, dass du in deinem Zustand niemals genug abschalten könntest, um es genießen zu können. Und das solltest du, in jeder einzelnen Sekunde."

Ich nicke nachdenklich und kann erneut nicht in Worte fassen, wie wundervoll dieser Mensch ist.

Ich merke im selben Moment, wie Recht er doch hat, als sich Tränen in meinen Augen sammeln. Ich presse sie zusammen, lasse die erste einfach über meine Wange kullern, atme dann zittrig ein und wispere "Ich-... tut mir leid, ich-..."

Da merke ich bereits, wie Harry, der auf seinen Waden saß, sich vor mir etwas aufrichtet, leise "Es ist okay, wenn es alles ein bisschen viel ist, Lou, lass es los." flüstert, bevor er zärtlich seine weichen Lippen fest auf meine Stirn drückt.

Intuitiv strecke ich meine Hände nach seiner Taille aus, schlinge meine Arme herum und spüre, wie er sich zur Seite fallen lässt, seine Arme um meinen Nacken legt und mich eng bei sich hält.

"Ich hab dich, es ist okay, Love."

Er hält mich so fest, dass es sich anfühlt, als ob mir nichts und niemand etwas anhaben konnte.

Nicht solange Harry mich festhält.

-♡-

»Think you stole the air out of the room tonight, 'cause I can't catch my breath.
When you hold me close and don't let go, I can't fight this feeling in my chest.
Oh, I love the way you smile and the way you say my name, oh, I think I'll fall apart if you ever go away.
Maybe now that you are right here, I found summer in the rain.
Oh i'll always, always feel the same

|| ashe • the same ||

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