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don't you wanna be mine? ☼

"Sag mal..."

Harry dreht seinen Kopf zu mir, als ich ihn anspreche, während wir an der Ampel stehen. "Hmn?" Er lächelt mich schief an. "Wo genau duscht du eigentlich?" frage ich kleinlaut.

Wenn er eins nicht wirkt, dann ungepflegt, er riecht angenehm nach Vanille und auch seine wuscheligen Locken sehen aus, als hätte er sie erst vor wenigen Stunden gewaschen und dann in der Meerluft trocknen lassen.

Ich will ihm durchwuscheln, seit ich ihn kenne.

Ich hingegen rümpfe etwas die Nase, als ich langsam erschnüffeln kann, wie der Schweiß auf meiner Haut trocknet. Ich hasse kaum etwas mehr, als nach Schweiß zu müffeln.

Er lacht leise, erwidert dann "Unterschiedlich, oft lassen mich Leute bei sich duschen, wenn ich ihnen geholfen habe. Campingplatzbesitzer sind meist so hin und weg von Bibo, dass sie nicht mal Geld dafür haben möchten, wenn ich dort das Waschhäuschen benutzte. Aber wenn mal gar nichts dergleichen in der Nähe ist, bin ich eigentlich immer nah genug am Meer oder einem See."

Er sieht von der Straße wieder rüber zu mir. "Hier in der Ecke gibt's einen schönen, versteckten kleinen See, wollen wir dich da mal frisch machen?"

Ich nicke dankbar, zögere einen Moment, bevor ich mich einfach traue meine Hand auf seine zu legen, die den Schaltknüppel umfasst, und kurz sanft zuzudrücken. Mit dem Blick auf die Straße beginnt er sanft zu lächeln, bevor ich meine Hand schnell wieder zurück ziehe. Sekundenlang starre ich auf meine Hand, streiche mit dem Daumen über die Innenseite der anderen Finger und genieße das leichte Kribbeln, dass meine Haut nach der kurzen Berührungen noch immer verspürt.

Unfassbar wie sehr der Körper reagieren kann, wenn man jemanden gut findet. Lustiges Zeug, diese Hormone...

Als er gerade auf eine Straße abbiegt, die sich offenbar knapp einen Kilometer in Serpentinen einen kleinen Berg hochschlängelt, bekomme ich plötzlich schwitzige Hände. "Oh..." murmle ich, woraufhin Harry erneut fragend brummt. "Ich hab' gar keine Badehose dabei." stelle ich fest und merke, wie mein Puls in die Höhe schnellt. "Ich besitze nicht mal eine." lacht Harry allerdings daraufhin bloß. Ein nervöses Lachen rutscht mir über die Lippen, als mir bewusst wird, was das bedeutet.

Besonders lang habe ich allerdings nicht Zeit darüber nachzudenken, denn die vielen engen Kurven, die Harry offensichtlich nicht zum ersten Mal fährt, zwingen mich dazu, meinem Magen zur Liebe die Konzentration auf die Straße zu richten. Als er dann in einer kleinen Parkbucht hält und sich abschnallt blinzle ich ihn verwirrt an.

Wo soll denn hier ein See sein?

Schmunzelnd verspricht er mir "Vertrau mir, da ist wirklich ein kleiner, niedlicher See, ich sagte doch, er ist etwas versteckt. Aber immerhin verschreckt man so niemanden..." Ich nicke etwas unsicher und folge ihm dann mit 2 Handtüchern, die er mir in die Hand gedrückt hat, auf einen schmalen Trampelpfad in den angrenzenden Wald hinein.

Er hat wohl Recht. Wollte er mich entführen, würde mich hier wirklich niemand finden...

Nur knapp 5 Minuten später werde ich dann allerdings eines Besseren belehrt, denn er hat nicht gelogen. Ein winziger See, mehr eine Wasseransammlung erscheint vor mir in einer grottenähnlichen Felsspalte. Knapp 3 Meter unter uns schimmert das kristallklare Wasser in schönstem türkis-blau in der Sonne vor sich hin. Kurz frage ich mich, ob in dem Kinder-Eis von eben irgendwelche bewusstseinserweiternde Substanzen verarbeitet waren, denn dieser Ort ist so schön, dass er eigentlich gar nicht echt sein dürfte.

"Okay, wow. Du hast nicht zu viel versprochen..." murmle ich beeindruckt. "Oder? Und dadurch, dass das Wasser aus einer unterirdische Quelle sprudelt, ist es angenehm warm. Habe das auf einer Homepage gefunden, die 'verwunschene Orte' sammelt... ab und an suche ich mir nämlich doch mal gerne Ziele - zumindest wenn sie so aussehen." grinst er. Noch etwas verhalten blicke ich den Felsvorsprung herunter, während meine Begleitung deutlich weniger zaghaft ist.

Mit breitem Strahlen im Gesicht streift er sich die Träger seiner Latzhose von den Schultern, lässt besagtes Kleidungsstück einfach zu Boden gleiten und offenbart mir dadurch, dass er scheinbar nicht nur ein Problem mit T-Shirts hat. Nein, er trägt einfach nichts als diese Latzhose, was dazu führt, dass mein Blick unweigerlich an ihm hinab wandert. Rechtzeitig genug schaffe ich es allerdings, meine gaffenden Augen von seinem Schritt zu lösen, bevor es unangenehm werden könnte, sodass ich leise räuspernd die Handtücher auf dem Baumstumpf ablege, auf den er seine Hose gepfeffert hat.

Als ich mich wieder zu ihm umdrehe sehe ich soeben noch wie er abspringt, weniger Sekunden später mit einer Arschbombe par excellence ins Wasser eintaucht, dabei eine Fontäne erzeugt, die mich fast erreicht. Wie ein junger Gott taucht er aus der noch immer blubbernden Quelle wieder auf, streicht sich die Locken aus der Stirn und wischt sich einmal durchs Gesicht, bevor er die Augen wieder öffnet und mich glücklich anlächelt.

"Kommst du?" fragt er ungeduldig, fügt dann, als er mein etwas überfordertes Gesicht sieht, hinzu "Du musst nicht von dort oben springen, wenn du dich dabei nicht wohl fühlst, rechts von dir führen ein paar Steine wie eine Treppe nach unten. Aber pass bitte auf, die mosigen Stellen sind verdammt rutschig, tu' dir nicht weh!"

Ich nicke zustimmend und wende mich etwas ab, um mich mental darauf vorzubereiten, was mir bevorsteht. Und damit meine ich nicht den Sprung in 3 Meter Tiefe, auch wenn ich auch dem nicht besonders zugeneigt bin. Nein, es stresst mich ehrlich gesagt viel mehr, vor ihm blank zu ziehen.

Dass er mit Nacktheit offensichtlich kein Problem hat, wundert mich nicht besonders. Es passt zu all dem, was ich bisher von ihm kennenlernen durfte, dem freiheitsliebenden jungen Mann, der jeden Tag lebt, als wäre es sein letzter. Einfach losfahren und bleiben, wo es schön ist.

Und außerdem hat er definitiv nichts zu verstecken. Seine Oberkörpermuskulatur ist genauso definiert wie seine Beine, perfekt gebräunt und vermutlich an jeder Körperstelle zarte Haut wie ein Babypopo. Jedes bisschen Stoff zu viel wäre wie eine Beleidigung an die Natur, das muss ich wohl zugeben.

Ich hingegen fühle mich in meinem Körper oft eher wie eine Laune der Natur mit meinen eher 'weiblichen' Rundungen, fülligen Oberschenkeln und vollem Po, dazu einer Taille, die der ganzen Sanduhrform noch mehr Ausdruck verleiht. Ich denke manchmal, ich hätte eigentlich eine Frau werden sollen, nur hat das meinen Genitalien niemand gesagt.

Doch ich will heute nicht so unsicher sein, an mir zweifeln und mich für Dinge schämen, die ich nicht ändern kann. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Harry mich für irgendwas verurteilen würde, also sollte ich das selbst genauso wenig tun.

Also atme ich noch einmal tief durch, bevor ich tatsächlich auch meine Briefshorts zu Boden schiebe und - da ich trotzdem noch immer ein Schisser bin - vorsichtig die glitschigen naturgegebenen Stufen hinab tapse, um wie Gott mich schuf zu diesem wunderschönen jungen Mann ins warme Wasser zu hüpfen.

Ich tauche ebenfalls einmal unter und blinzle anschließend das Wasser aus meinen Augen, als er plötzlich nach meiner Hand greift, die andere Hand an meine Hüfte legt und mich dicht zu sich zieht.

-♡-

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