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Willkommen in der Familie ( Überarbeitet )

Da war sie nun, ihre kleine Tochter. Ihr Baby, ihr ungeplanter Nachwuchs. Das kleine Wunder, was sie in diesem Augenblick vollkommen machte.
Mila hielt das kleine Mädchen im Arm und sass zwischen den Beinen von Marcel.
Jede Kleinigkeit bestaunten sie. In jeder Hand hielt das kleine Mädchen je einen Zeigefinger seiner Mutter und seines Vaters fest umklammert.
Und die junge Mama stillte das Baby. Mit einer Leichtigkeit, als habe sie nie etwas anderes gemacht. Marcel hielt sie beide fasziniert. Er fühlte Glück, Freude die übersprudelte. Da war Liebe, soviel das er beinahe platzte.
Die Hebamme der Spätschicht kam noch einmal vorbei und kontrollierte alles bei Mami und Baby.
Einer Entlassung am nächsten Vormittag stand nach derzeitigem Stand nichts im Wege und sie schmiedeten einen Plan, um die Familie zu überraschen. Für diesen verschwand Marcel für zwei Stunden aus der Klinik und führte Telefonate und machte Besorgungen.

Als Marcel nach knapp zwei Stunden zurück kam, hatte er den Maxi Cosi dabei, stand seine Freundin mit seiner Tochter am Wickeltisch. Das schmale Geschöpf lag in der winzigen Windel unter der Wärmelampe. "Keine 45cm groß und etwas über 2000 Gramm, kaum zu glauben das so etwas Kleines so unfassbar treten kann.", flüsterte sie.
Ihr Freund küsste erst sie, dann das Baby auf den Kopf.
Mila sah Marcel an. "Ich habe sie eben betrachtet und nachgedacht. Was hältst Du von Luna Malin?", erfragt sie den Namensvorschlag. Marcel lächelte. "Aussergewöhnlich, so wie wir beide, so wie unser Baby. Das gefällt mir.",stimmte er dem Namen zu. Somit war es beschlossene Sache, ihr Baby erhielt einen isländischen Namen.
Sie zog ihr den kleinen Strampler an und legte sie in das Bettchen. Die Eltern legten sich ebenfalls hin und schliefen.

In der Nacht stillte Mila zweimal, während Marcel das Wickeln übernahm. Er zeigte sich engagiert und liebevoll.
Am Morgen schafften es beide, zu duschen und sich umzuziehen. Zusammen gingen sie dann zur Untersuchung ihrer Tochter. Diese war vorbildlich.
Gila schaute dann bei der Mutter nach dem rechten. Sie kündigte sich für drei Tage später zum Hausbesuch an. Aber am Tag drauf sollten sie noch einmal für eine BGA kommen.
Mit den Entlassungspapieren waren sie dann schon gegen zehn auf dem kurzen Weg nach Hause.

Dort angekommen standen im Wohnzimmer ein Riesenstrauss roter Rosen und ein kleiner Strauss.
Anhand der Ordnung sah Mila, das die Haushälterin am Tag zuvor noch dagewesen war.
"Was hast Du allen gesagt?", wollte Mila wissen. Marcel, der die Kleine in der Armbeuge liegen hatte, grinste.
"Ich habe ihnen gesagt, daß morgen Mittag eine Einleitung gemacht würde und du sie heute noch einmal sehen wolltest. Oma macht ihren Kartoffelsalat. Getränke stehen kalt. Fleisch und Garnelen für den Grill sind im Kühlschrank. Dennis und Teresa bringen Nachtisch mit, Memo das Brot. Melanie wollte irgendein Gemüse machen. Mama und Papa konnten nicht, die rufen wir später an und Tommy kommt irgendwann.", erklärte er.
So blieb ihnen noch Zeit, noch ein wenig zu schlafen, während auch die Kleine schlief.

Als sie mittags wach wurden, hatten sie noch eine Stunde Zeit. Mila stillte ihr Babymädchen noch einmal. Marcel trug bei dem warmen Wetter Shorts, sein obligatorisches weißes Unterhemd und Flip Flops. Mila wählte eine engere Shorts zu einem weiteren Top über einem hautengen. Sie lief auf nackten Füßen. Die Haare ließ sie offen, nur aus dem Gesicht gehalten.
Ihr Freund nahm sie in den Arm. "Wenn ich dich so ansehe, kann ich kaum glauben das Luna gestern morgen noch von deinem Körper beschützt wurde.", gab er zu und küsste sie. Sie umschlang seine Körpermitte und küsste ihn ebenfalls.
Er ging dann runter um auf die Besucher zu warten. Mila wickelte das Baby noch einmal. Sie zog ihr einen kurzärmeligen Babybody an, darüber eine rosa Leggins und ein rosa Haarband. Sie betrachtete das kleine Menschlein
Nach und nach trudelten alle ihre Gäste ein und als alle auf der Terrasse waren, ging die junge Mutter weiter barfuß hinunter. Sie hörte Dennis, der wissen wollte: "Wo ist die werdende Mutter?"
"Sie hatte sich noch einmal hingelegt, ist aber wach!", schwindelte er. Alle sahen, das er nervös war.
Kurz sah er in den Flur. Mila stand dort, hielt ihr Baby im Arm.

Er rief seine Eltern über einen WhatsApp Call dazu und wandte sich an alle: "Ich muss euch etwas gestehen. Nämlich, daß ich gestern nicht ganz ehrlich zu euch war. Als ich euch angerufen und eingeladen habe, hatte ich wohl gerade das bemerkenswerteste und bewegendste Erlebnis meines Lebens hinter mir. Ich habe früher immer gesagt, das ich es nicht will. Es ist erschreckend, was eine Frau leisten kann und es ist das Höchste. Die Geburt muss nicht morgen eingeleitet werden. Als ich euch alle angerufen hatte Mila mir schon das schönste auf der Welt geschenkt. Ich wollte es früher nie, aber das ist das beste was mir nach Mila passiert ist. Darf ich vorstellen, unsere Luna Malin!"
Mila trat langsam vom Wohnzimmer auf die Terrasse, in ihrem Arm trug sie ihr winziges Babymädchen. Sie sah strahlend auf ihre Familie, auf ihre Freunde.
Nach einem kurzen Schockmoment war die Freude riesengroß. Die Glückwünsche prasselten auf sie nieder. Die frischgebackene Mutter trat zu Opa und legte dem betagten Mann seine Urenkelin in den Arm. Ihm lief eine Träne aus dem Augenwinkel welche sie wegwischte. Oma gesellte sich dazu und hielt Luna wenig später selber im Arm. Opa schloss Mila in den Arm, bedankte sich für alles.
Mila wurde dann erst einmal durch alle Arme gereicht und telefonierte mit den Großeltern. Teresa sah sie neidisch an. "Wenn ich wüsste das ich nach einer Schwangerschaft sofort wie vorher aussehen würde, bekäme ich ein Dutzend Kinder. Oh ich hasse Dich!", witzelte sie. Dennis drehte sich zu ihr. "Ich verkrafte noch das mit der Hochzeit. Immer schön eins nach dem anderen!", gab er von sich, was alle zum Lachen brachte.
Alle hielten oder begutachteten das Baby, bis es unruhig wurde. Memo war es, der sagte: "Das Kind hat Glück gehabt. Schön wie die Mama!?" Spielerisch drohte Marcel ihm und fischte seine Tochter aus dem Gewusel. Mit seiner Freundin ging er rein, wo diese das Baby auf der Couch sitzend stillte. Er stand zwar an der Terrassentür, aber er beobachtete sein junges Glück. Als Tommy dazu kam, lotste er ihn raus, ohne das er die Mutter seines Kindes beim Stillen entblößt sah.
Als er sich später Malin besah, legte Marcel ihm das Baby in den Arm. Sie eröffneten ihm, daß sie wollten, daß er ihr Patenonkel wurde. Tommy sah Mila an. "Nach allem was gewesen ist!", reagierte er perplex. Mila küsste ihn auf die Wange. "Kleiner, Du bist Familie. Ich stehe hinter dir, wenn es sein muss stelle ich mich auch zur Verteidigung vor Dich. Und ich weiß, daß Du das auch für mein Mädchen machen würdest.", sagte sie ihm leise. Sie ging rein, um sich ein Malzbier zu holen, wozu Gila ihr zwecks Stillen geraten hatte. Tommy sah ihr nach, während er das Baby hielt. Marcel sah auf seinen Cousin und grinste." Ja, sie ist eine Wucht. Und sie ist meine Freundin! Und die Mutter meiner Tochter.", sagte er.

Später saßen alle zusammen beim Essen und Mila musste die Einzelheiten der Geburt preisgeben. Der junge Papa hielt das Baby lässig an seine Brust gebettet und lauschte der Stimme seiner Freundin. Seine Hand ruhte auf dem kleinen Rücken. Das Mädchen hatte ihr Gesicht in seine Halsbeuge geschmiegt und unbewusst lehnt er seine Wange immer wieder an das winzige Köpfchen.
Er wirkte dabei zufrieden und angekommen.
Stolz prahlte er, daß er alles mit durchgestanden hatte, während sein Blick bewundernd auf Mila lag, die in seinen Augen mit der Geburt die Weltherrschaft verdient hatte.
Dennis klopfte ihm beim Gehen auf die Schulter.
"Wir zwei sind schon Helden. Du bist Vater, ich heirate. Und wir wollten beides nicht.", feixte er. Alle lachten. Marcel blickte zu Mila. "Es waren vorher halt nur nicht die richtigen Frauen für uns!", sagte er leise.

Später am Abend, als die kleine Familie allein war, lagen sie im Bett. Luna lag zwischen ihnen.
„Ich kann nicht glauben, das sie da ist. Ich kann kaum glauben das sie uns gehört!", gab er zu. "Warte bis sie ihren ersten Freund mitbringt!", lacht die junge Mutter. Marcel drückte dem Baby sanft die Lippen auf den Kopf. "Mein Mädchen bleibt immer bei mir!", flüsterte er.
Mila schmunzelte über den Softie der er in diesem Moment war.
Da lag er, dieser tätowierte Mann, der stets machohaft arrogant behauptet hatte kein Kind zu wollen.
Und jetzt himmelte er ein frisch geborenes Mädchen an und schmolz dahin. Das bewirkte, das Mila Tränen in den Augen hatte.

Doch mit der ersten Nacht, begann jetzt auch das Abenteuer Familie bei ihnen zuhause.

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