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When 2 become 3 ( Überarbeitet )

Die Tage und Wochen verstrichen.
Monate zogen dahin.
Nach der Verhandlung und dem auch rechtskräftigen Urteil lief das Leben von Mila und Marcel in geregelten Bahnen weiter.
Er streamte, hielt aber alle zwei Wochen das Wochenende frei. Dann genossen sie ihre Zweisamkeit oder verbrachten Zeit mit ihren Freunden.
Mila passte ihre Bürozeiten seinem Streamerleben an. Morgens und Vormittags, wenn er schlief, nahm sie Aussentermine wahr oder telefonierte, ging einkaufen. Abends erledigte sie den Postverkehr, sei es mittels Briefen oder per Mail.
Dann kamen noch die Tanzkurse dazu, Mila gab inzwischen regelmäßig Workshops und Marcel war immer noch perplex, wie gelenkig seine Freundin war.
Diese  Erkenntnis hatte sich für ihn allerdings nicht zum schlechtesten entwickelt.
Da waren die Gefühle, da war Liebe.
Da war Sex, in allen Variationen, an den unterschiedlichsten Orten. Sie brachte ihn mehr als einmal dazu den Stream zu unterbrechen oder gar zu beenden, weil sie plõtzlich nur in Höschen und einem seiner Tanktops in der Tür seines Streamingzimmers stand.
Einmal fing sie sich allerdings eine heftige Erkältung ein, die sie fast eine Woche ausser Gefecht setzte. Sie lag mit Fieber im Bett, war schlapp und konnte nichts machen. Und Marcel ließ alles stehen und liegen. Er ließ den Arzt zum Hausbesuch kommen, mit Oma kochte er Hühnersuppe. Er besorgte Medikamente und als es mit dem Fieber besonders schlimm war, trug er sie auch unter die Dusche und zog sie um. Er hatte mehr als einmal überlegt, sie ins Krankenhaus zu bringen, aber als es am vierten Tag langsam besser wurde, war er sehr erleichtert.

Mindestens zweimal in der Woche waren sie bei Oma und Opa. Diese schickten sie im Spätsommer für vier Wochen nach Mallorca in den wohlverdienten Urlaub. Dort waren sie auch früher oft gewesen und die beiden Senioren sollten ihr Leben genießen.
Opa hatte sich tatsächlich wieder in eine komplette Selbstständigkeit trainiert. Lediglich das Auto fahren hatte er aufgegeben.
Die letzte Woche flog auch das Paar nach Mallorca und wohnte mit in der Finca.
Die Zeit mit den Großeltern war kostbar und sehr gut ausgeschöpft. Marcel zeigte Mila Plätze seiner Kindheit, ging mit ihr schnorcheln, teilte Erinnerungen.
Jeden Tag, jede Nacht hatte das Paar auf der Insel Sex. Wie auch zuhause konnten sie kaum die Finger voneinander lassen. Wenn sie morgens verliebt küssend an den Frühstückstisch kamen, waren seine Großeltern immer glücklich.
Sie genossen es zu sehen, wie Marcel seine Freundin ansah, wie er sie umgarnte. Und sie freuten sich ebenso, das sie ihm Feuer gab.
Gleichzeitig überlegte Marcel immer wieder, wie er Mila begreiflich machen konnte, das er sich mehr wünschte. Über ein Jahr waren sie nun zusammen und er wollte den nächsten Schritt.

Kaum von der Insel zurück, waren sie damit beschäftigt einen weiteren großen Urlaub zu planen.
Da beide die Natur liebten, wollten sie Island erkunden, wollten Polarlichter sehen.

Mitte Oktober hatten sie ihre Ideen für den Urlaub soweit gesammelt, das sie ins Reisebüro gingen, um sich beraten zu lassen.
Die Reiseleitung vor Ort wollte Ihnen verschiedene Angebote zukommen lassen.
Als sie dann noch durch die Innenstadt schlenderten, genehmigte Mila sich bei strahlendem Sonnenschein ein Eis.
Danach fuhren sie zu Mehmet, wo Marcel einen Döner zu sich nahm. Für Zuhause nahm Mila auch einen mit, vertilgte diesen aber schon auf der kurzen Heimfahrt. Ihr Freund beobachtete sie, wie sie die gefüllte Teigtasche umständlich zu sich nahm, anstatt bis zuhause zu warten.
Abends, als sie im Büro sass und Marcel streamte, musste sie aus dem Nichts das Bad aufsuchen und übergab sich. Sie hatte Bauchschmerzen und als Marcel nach ihr sah, der dafür den Stream pausierte, gab sie sich selbst die Schuld. Sie schob es auf das Eis, vom Döner gefolgt, was sie am Nachmittag zu sich nahm. Er widersprach ihr da nicht. "Es war schon etwas widerlich!", gab er an.

In den kommenden Tagen ging das immer wieder so, allerdings nicht täglich. Sie war gelegentlich schlapp, schlief auf der Couch ein, was ungewöhnlich für sie war.
Ihr Freund machte sich Sorgen. Er kümmerte sich, kochte Tee und besorgte Zwieback. Sie besorgte sich selber aber frische Erdbeeren und Käse. Er naschte von den Erdbeeren mit, wunderte sich aber, über die Kombi.
Als das Spielchen 14 Tage so gelaufen war, hatte Mila einen Verdacht. Ihre Brüste spannten regelmäßig und sie hatte immer wieder ein flaues Gefühl. Dazu kam, das Kylo immer an ihrem Bauch roch oder zusammen gerollt auf diesem schlief.

Marcel streamte und sie fuhr noch einmal los. Im Nachbarort besorgte sie sich einen Schwangerschaftstest.
Kaum das sie zuhause war, machte sie diesen. Die drei Minuten Wartezeit kamen ihr wie eine Ewigkeit vor. Im Bad am Schlafzimmer lief sie auf und ab.
Als sie dann auf den Test schaute, zischte sie zu sich selbst: "Shit!"
Sie wusste nicht, wie sie für sich reagieren sollte. Aber noch mehr fürchtete sie sich vor Marcels Reaktion. Dieser hatte schließlich stets betont keine Familie zu wollen, auch wenn er die letzten Monate nichts mehr dazu gesagt hatte. Kinder waren für ihn nie eine Option gewesen.
Auf dem Display stand "5+" und sie lächelte. Trotz der Sorge wegen der Reaktion ihres Freundes, regte sich Freude in ihr. Die 5+ könnte bedeuten, daß es ein Mallorca Baby wäre. Genau könnte das aber nur ein Arzt beurteilen.

Sie nahm den Test und ging runter. Sie wollte es ihm sofort sagen.
Während er streamte unterhielt er sich mit mehreren Streamern über Discord.
Leise trat sie rein und lehnte sich dann von innen an die Tür. Sie hatte keine Ahnung was er nun tun würde.
Trotz der Dunkelheit in dem Zimmer sah Marcel das sie bleich war. "Baby, ist alles in Ordnung?", wollte er wissen. Mila schüttelte den Kopf.
Er mutete das Gespräch, so dass die Zuschauer und auch die Streamerkollegen nur noch sahen, wie er mit ihr sprach.

"Ich weiß, du wolltest das nie. Du musst mir glauben, daß ich das nicht wollte. Nicht so. Es ist nicht absichtlich geschehen, ich habe es nicht drauf angelegt. Vor Mallorca wurde die Spritze erneuert. Nur bitte verlang nicht, daß es verschwinden muss!", schluchzte sie fast tonlos. Sie jagte ihm einen gehörigen Schrecken ein.
"Mila, was ist los?", wollte er jetzt etwas energischer wissen. Er war es nicht gewohnt das sie so drauf war.
Sie atmete tief durch und trat einen Schritt auf ihn zu. Sie war nun im Stream zu sehen. Ihr Blick fiel auf ihre Hand mit dem Teststab den sie ihm dann reichte. Marcel nahm diesen so, das man nicht sehen konnte, was er hielt. "Bedeutet das, daß Du schwanger bist?", wollte er tonlos wissen, was sie leise bestätigte. "Ja, das bedeutet es. Laut dem Test mindestens fünfte Woche."
Er blickte auf den Test, gefühlt minutenlang. Ihr Herz raste.
"Marcel, jetzt bitte...!", sie wollte eine Äußerung haben, wollte eine Reaktion, als er aufstand und sie küsste. Er nahm sie in den Arm, was sie perplex erwiderte. Sie taumelten gegen die Wand, aus dem Kamerabild heraus.
Als er sich löste, lehnte er seine Stirn an ihre. "Ich muss gestehen, mit der Reaktion habe ich nicht gerechnet!", gab sie zu.
"Ich wusste nicht, wie ich Dir sagen sollte, daß ich mehr will. Mit Dir kann ich mir eine Familie sehr gut vorstellen. Ich will es, ich will dieses Baby mit Dir!", gab er zu und küsste sie erneut. Dabei hob er sie hoch und drehte sich einmal mit ihr.
Kaum hatte er sie abgesetzt, nahm er ihr Gesicht in seine Hände. Er sah das tränenfeuchte Glitzern in ihren Augen. „Oh Knackarsch, ich liebe Dich!", sagte er ihr. „Euch beide!", setzte er nach. Sofort, als sie es gesagt hatte, hatte sich dieses Gefühl von Liebe für dieses ungeborene Kind eingestellt. Dann küsste er sie erneut, aber etwas war an diesem Kuss anders. Er war noch intensiver als jeder einzelne Kuss zuvor, ohne zu fordernd zu sein.

Nur schwer lösten sie sich voneinander.
Mila ging hoch und ließ Marcel weiter streamen.
Sie ging ins Schlafzimmer, zog sich bereits um. Kaum das sie im Bett lag und der Fernseher lief, legte sie ihre Hand auf ihren flachen Bauch. Sie fragte sich, wie lange es dauern würde, bis man etwas sehen konnte.
Darüber schlummerte sie ein.
Sie wurde wach, als sich eine große Hand flach unter ihre schob. Sie sah Marcel, wie er mit dem Gesicht nah an ihren Bauch ging. „Hey Kleines, du ahnst nicht wie sehr du willkommen geheißen wirst bei uns!", flüsterte er. "Deine Mommie wird die beste Mommie der Welt sein und damit werde ich der beste Daddy sein den Du bekommst! Ich habe Dich jetzt schon so lieb.", murmelte er.
Die werdende Mutter fuhr ihm mit der freien Hand durch die Haare. „Sportproll, du ahnst nicht wie erleichtert ich bin!", gab sie zu. Er sah sie an. "Ich habe schon so lange überlegt, wie ich Dir sagen kann, daß ich mir mit dir so viel mehr vorstellen kann!", verriet er ihr. Sie streichelte seine Wange.
Umschlungen schliefen sie ein.

Am frühen Morgen zwang brachiale Morgenübelkeit sie aus dem Bett. Ermattet kniete sie vor der Toilette. Ungewöhnlich für die frühe Zeit, kniete Marcel neben ihr. „Baby, brauchst Du was?", wollte er leise wissen. Sie schüttelte den Kopf.
Er half ihr auf und sie putzte sich die Zähne. Dann legte sie sich noch mal hin. Eine Stunde später stand sie dann aber auf. Immer noch mit einem flachen Bauchgefühl.
Sie rief ihren Gynäkologen an und ergatterte einen Termin für den Nachmittag.

Marcel kam zu diesem Termin mit.
Es wurde nochmal ein Schwangerschaftstest in der Praxis gemacht. Mila erhielt Blut abgenommen. Bei der Untersuchung wohnte Marcel ebenfalls bei. Er wollte genau wissen, was alles geschah. Danach bestätigte der Arzt bereits die Schwangerschaft. Gemeinsam gingen sie in das Ultraschallzimmer.
Kaum lag die Schwangere auf der Liege, verteilte der Arzt das Gel auf ihrem Bauch und glitt mit dem Sucher des Schallkopf über die Bauchdecke.
Zielgerichtet fand der Arzt die kleine Fruchthöhle, in welcher sich ein flackernder Punkt bewegte. Der Arzt drückte einen Knopf und sofort ertönte ein schnelles Pochen.
„Was ist das?", wollte Marcel wissen und griff nach Milas Hand. „Das ist ein äußerst schöner Herzschlag. Da man diesen bereits so gut hören kann, schätze ich die Schwangerschaft auf die 6 bis 7 Woche.", erklärte der Arzt. Beide waren ergriffen. Marcel beugte sich über seine schwangere Freundin.
"Unser eigenes ganz persönliches Mallorca Souvenir!", flüsterte er, während sie sich bemühte nicht zu weinen. Er war ebenfalls ergriffen und küsste sie.
Im Sprechzimmer erhielt sie ihren Mutterpass, sowie ein Rezept über Fluortabletten und ein pflanzliches Medikament gegen Übelkeit. Beides holten sie direkt in der Apotheke und verstauten alles in ihrer Tasche.

Nach dem Arzttermin waren sie noch zum Essen bei seinen Großeltern.
Es fiel ihnen schwer nichts zu sagen, aber ihr Geheimnis sollte noch ein wenig geheim bleiben. Sie wollten es selber erst noch für sich genießen, wollten es realisieren.
Abends zuhause streamte er, während sie arbeitete. Gleichzeitig snackte sie Käsewürfel und Erdbeeren. Immer wieder ertappte sie sich dabei, wie sie ihre Hand auf den Bauch legte, dort wo ein kleines Herz schlug. Um halb zehn ging sie mit dem schwarzen Hund spazieren. Kaum zuhause kam auch Marcel aus dem Streamingzimmer.
Im Bett liegend sponnen sie etwas herum und kicherten bei den Vorstellungen. Seine Hand lag immer auf dem flachen Bauch.

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