Heisse Wettschulden ( Überarbeitet)
Zwei Tage waren seit dem Charity Event vergangen.
Zwei Tage war der Kuss her.
Zwei Tage voller Grübeleien, ob und was diese flüchtige Intimität bedeuten sollte.
Mila und Marcel schrieben sich, trafen sich wie üblich zu Döner und Spaziergang. Sie berichtete ihm, das wahnsinnig erfolgreiche Ergebnis der Charity Gala. Den Kuss thematisierten sie nicht mehr, obwohl er beide nachdenken ließ.
Man hatte sie zu einem erneuten Einsatz motivieren wollen, in Syrien. Marcel war kurz entsetzt, hörte aber erleichtert, das sie das abgelehnt hatte. Sie erklärte ihm, das sie ihren Blog weiter voran bringen und ausweiten wollte. Sie gab an, ein Zuhause haben zu wollen.
Er hatte ihr im Gegenzug einiges von seiner Streaming Tätigkeit erzählt.
Sie wusste, das er abends streamte oder zockte.
An einem dieser Treffen bat sie Marcel, ihr den Code für das Tor am Haus zu geben, sowie einen Schlüssel für die Tür. Grinsend händigte er ihr beides aus, gab ihr aber auch da zu verstehen, das er nicht glaubte, das sie ihre Wettschulden komplett einlöste.
Mila hingegen hatte bereits einen Plan ausgeheckt.
Am Freitag nach der Gala musste sie nach Hamburg. Die Organisation erhielt den Spendenscheck überreicht, was in einem kleinen Festakt gipfelte. Dabei wurde sie gewahr, das Marcel trotz dem Gewinn ihrer eigenen Wette, einen großzügigen Betrag gespendet hatte.
Außerdem hatte sie einen Fototermin um neue Bilder für ihren Blog machen zu lassen. In Jeans, in Kleid und im typischen Outfit der Auslandseinsätze wurde sie abgelichtet.
Auch hatte sie einen Termin mit ihrem Anwalt. Es hatte Presseanfragen gegeben. Diese wurden sondiert, einige gewählte Anfragen wollte sie wahrnehmen.
Danach ging sie Shoppen, wollte sie doch ihre Wettschulden einlösen.
Am Vormittag des Samstag war sie zunächst auf dem Weg zum Sport. Marcel war mit Memo und seinen weiteren Kumpels ebenfalls dort. Sie zogen ihr Hantelprogramm durch und Mila ihres.
Die beiden sahen sich immer wieder an, er zwinkerte ihr zu. Seine Kumpel zogen ihn auf, aber es war ihm egal. Er hatte ihnen erzählt, das er sie nach der Gala geküsst hatte, aber auch das war ihm gleich.
Er fühlte sich wohl und da sie nicht wusste, wer er genau im Streamerbereich war, machte er sich auch keine Gedanken ob sie wegen Marcel nett war, oder wegen dem Streamer.
Mila ging nach dem Sport zu einer Massage. Sie war nervös wegen dem Abend und erhoffte sich ein wenig Entspannung.
Danach fuhr sie einkaufen.
In ihren vier Wänden bereitete sie dann alles für das Einlösen ihrer Wettschulden vor.
Sie badete lange, entfernte Haarwuchs wo er nicht hingehörte. Ihre Haare, die ihr rötlich braun gelockt tief in den Rücken fielen, ließ sie an der Luft trocknen, hielt sie nur aus der Stirn geklippt.
Je näher die Zeit rückte, als sie starten wollte, desto mehr schalt sie sich für ihre Wette. In ihrem Bauch kribbelte es und sie war gespannt wie ein Flitzebogen.
Als es draußen dämmerte zog sie die schwarze Spitzenpanty passend zu dem Spitzen BH an. Vorsichtig streifte sie die halterlosen Strümpfe über und zog die schwarzen High Heels an. Nachdem sie sich die Wimpern leicht getuscht hatte besah sie sich im Spiegel.
In ihrer Handtasche waren Jeans und Shirt verstaut, als sie den Trenchcoat überstreifte und zuknotete.
Mit ihrem Auto fuhr sie zu Marcel und gab den Code für das Tor ein. Der AMG und der Lamborghini standen in der Garage, vor welcher sie ihren Audi abstellte.
Mit dem Schlüssel verschaffte sie sich Zugang zum Haus und stellte ihre Tasche ab. Die leichte Beleuchtung wies ihr den Weg nach unten.
Sie hörte Marcels Stimme, wie er sprach, weil eine der Türen nur angelehnt war.
Ihre Absätze klackten auf den Fliesen.
Mila atmete noch einmal tief durch. Ihr Puls raste, aber jetzt galt es ihre Frau zu stehen, da er sie provoziert hatte, und sie schob sich durch die offene Tür.
Sie schloss die Tür hinter sich. Und erfasste sofort die Situation.
Marcel saß am Schreibtisch, lässig in seinem Gamerstuhl. Auf drei Bildschirmen liefen Videos, ein Kamerabild von ihm und ein Chat. Er trug ein Headset und in seinem Mundwinkel wippte eine Zigarette als er sprach.
Sie machte einige Schritte auf ihn zu, nah genug um seine Aufmerksamkeit zu bekommen, aber noch soweit entfernt um nicht von der Kamera erfasst zu werden.
Und sie bekam seine Aufmerksamkeit. Er sah kurz zu ihr, ehe er mit dem Stuhl herumschnellte. Er traute seinen Augen kaum. Sie sah, wie er schluckte. Sein Blick wanderte an ihr herunter und wieder hoch. Die Zigarette fiel ihm aus dem Mundwinkel, sein Mund war leicht geöffnet.
„Ich weiß, Du hasst es, wenn man Schuhe drinnen trägt!", hauchte sie, während sie den Knoten löste. „Aber ohne die High Heels wirkt der Rest nicht!"
Ohne weiteres Geplänkel zog sie den Trenchcoat aus und ließ ihn zu Boden fallen.
Und da stand sie vor ihm. Das hatte er ihr nicht zugetraut, aber es ließ seine Kehle umgehend trocken werden.
Kurz riss er die Augen auf und griff dann an das Mikro. „Sorry Chat, ich muss raus, die Technik spinnt!"
Er beendete den Stream und zog das Headset ab.
Vieles geschah dann gleichzeitig. Er stand auf und packte sie um ihre Taille. Seine Hand fuhr über ihre nackten Arme und sie hatte das Gefühl, das seine Berührungen sie in Flammen aufgehen ließen.
„Baby, das ist kein feuchter Jungentraum, DAS ist mein heißer Traum! Ich habe nach letzter Woche gehofft, das Du so vor mir stehst! Ich kann den Kuss nicht vergessen und will Dich wieder küssen.", raunte er und presste seinen Mund auf ihren. Seine Zunge glitt zwischen ihre Lippen und plünderte ihren Mund. Mit der selben Intensität erwiderte sie den Kuss. Beide fühlten erneut, was sie in der Woche zuvor bei dem Kuss gefühlt hatten. Es wurde stärker, es verschlang sie.
Er presste den schlanken Körper an sich und sie konnte fühlen, das ihr die Aktion geglückt war. Seine Körpermitte stand in Flammen, er war steif und sein Verlangen war immens.
Sie taumelten zu der großen Couch die vor dem Aquarium stand. Sie zerrte an dem schwarzen Tank Top und er half ihr, es ihm über den Kopf zu ziehen. Dann versetzte Mila ihm einen kurzen Stoß und er saß auf der Couch. Sie sah auf ihn hinab, sah die massive Ausbuchtung seiner Jogginghose und leckte sich über ihre trockenen Lippen. Ihre Hände wanderten auf den Rücken und öffneten den Bh.
Die junge Frau spürte wie feucht sie war, spürte die Hitze an ihrer Körpermitte.
Marcel ergriff ihre Hand und zog sie auf seinen Schoß, was sie mehr als bereitwillig zuließ.
Er küsste sie wieder und seine Hände fuhren zu ihren Brüsten. Ihre Nippel waren hart und empfindlich. Seinen Händen ließ er seine Lippen folgen. Er saugte und knabberte an den Nippeln.
Sie keuchte auf und stützte sich nach hinten auf seinen Knien ab. Das hatte zur Folge, das sie sich mit jeder rhythmischen Bewegung an seinem steifen Glied rieb.
Es machte beide an, beide wollten mehr.
Sie beugte sich vor, biss in sein Ohrläppchen und ließ ihre Hand in seine Jogginghose sowie die Boxershorts gleiten. Sie umfasste ihn, sie streichelte ihn und sein Aufstöhnen gab ihr ein Gefühl von Macht über ihn.
„Marcel, ich will dich!", hauchte sie heiser, was ihn erzittern ließ.
Er knabberte an ihrem Hals. „Knackarsch, ich nutze keine Gummis, aber ich bin sauber!", raunte er heiser. „Ich bin ebenfalls sauber und verhüte mit der Spritze!", erwiderte sie. Kurz und heftig küssten sie sich. „Und jetzt genug der Formalitäten. Ich will Dich, jetzt!", flüsterte sie tonlos.
Er hob sein Becken an und zog Hose und Boxer soweit über den Po, das sein Glied frei war und sich empor reckte. Sie schob die Spitze der Panty in ihrem Schritt beiseite und ließ sich auf ihm nieder. Beide seufzten sie auf, als sie eins waren.
„Gott Sportprolet, du ahnst nicht, wie gut sich das anfühlt!", keuchte sie. Sie hob ihr Becken an und ließ sich wieder hinab sinken. Seine Hände lagen auf ihrem Hintern. „Baby, hōr nicht auf!", brachte er stöhnend hervor.
Mila begann sich auf ihm zu bewegen , langsam, um sich an seine Größe zu gewöhnen. Sie küssten sich, mit wildem Zungenspiel, unterbrochen von leisen Stöhnen.
Bald schon verfielen sie in wilde Raserei. Ihre Körper glitzerten verschwitzt und ihr atemloses Keuchen zeugte von dem Ziel, auf das beide zusteuerten.
Lautstark sprangen beide über die Klippe des Höhepunkt. Ineinander vereint kamen sie langsam zu Atem. Sie lehnte ihre Stirn an seine. „Sind meine Wettschulden nun beglichen?, fragte sie leise. Sie konnte das dreckige Lachen spüren ehe sie es hörte. „Knackarsch, du hast mich gerade gekillt. Somit kann ich die Erfüllung der Wettschulden voll und ganz bestätigen."
Er fuhr mit der Hand in ihre Haare und sah ihr so in die Augen. Dann zog er sie an sich und küsste sie. Kein wilder Kuss, sondern sanft und innig. Wie der Kuss in der Woche zuvor.
Sie löste sich von ihm und stand auf, wie er auch. Er zog Boxershorts und Jogginghose hoch und beobachtete sie.
Sie hatte ihn überrascht und überrumpelt.
Und er wollte sie noch mal. Das Verlangen war nicht kleiner geworden, es war größer. Es brodelte in ihm.
Mila sah, wie er sie beobachtete, als sie nach BH und Trenchcoat griff.
„Nun, da die Wette abgegolten ist, werde ich dich jetzt wieder Deinem Stream überlassen!", gab sie an.
„Baby, der Stream kann mich gerade kreuzweise. Ich will dich noch mal, in meinem Bett!", befahl er regelrecht. Sie sah ihn überrascht an.
Er zog sie an sich und untermauerte seine Worte mit einem festen Kuss, einer plündernden Zunge in ihrem Mund. Ein Kuss, der ihr die Knie weich werden ließ. Dann zog er sie hinter sich her in die obere Etage, in sein Schlafzimmer.
Sie hatten das Zimmer kaum betreten, da fielen sie erneut übereinander her.
Langsamer als zuvor entkleideten sie sich jetzt gegenseitig komplett, ehe sie auf sein Bett sanken. Als Marcel ihr die Strümpfe vom Bein streifte, huldigte er jedem Bein eine kleine Ewigkeit.
Sie küssten sich, aber Marcel war sehr bedacht darauf dieses Mal die Kontrolle zu behalten. Er befand sich in einem Taumel der Gefühle, hatte er doch nie gedacht, das sie so etwas machte.
Als er in sie glitt, feucht, heiss, war es für ihn, wie es zuvor nie war.
Mila ließ sich nehmen, genoss einen weiteren Orgasmus, ehe sie beide einschliefen. Er hatte sie an sich gezogen, lag hinter ihr und genoss es ihr Haar zu riechen. Im Halbschlaf schmiegte sie sich ganz an ihn, in seinen Arm.
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