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Back to Germany ( Überarbeitet )

Es war Ende März.
Die Motorrad Saison hatte noch nicht wirklich begonnen, aber Mila hatte ihre Sportmaschine, die sie nur selten bewegte, an den Fähranleger Eckwarderhörne gesteuert. Sie überlegte, die Maschine zu verkaufen. Zum Herum stehen in der Garage war sie wirklich zu schade.
Die enge Lederkluft schützte sie vor der steifen Brise, während eben diese in ihrem offenen Haar wirbelte.
Ihre Füße steckten in Lederstiefeln und standen fest auf dem Boden, während sie die salzige Luft einsog.
Seit einem Monat war sie wieder in Deutschland. Bewusst hatte sie den Norden als neue Heimat gewählt, auch wenn sie aus dem Rheinland stammte. Dorthin hatte sie nicht gehen können.
Dorthin würde sie nie wieder gehen können.
Seit dem verheerenden Brand der sie ihre Familie gekostet hatte, der bereits fast acht Jahre her war, war sie wahllos umhergezogen. Mit ihrer Ausbildung war sie bei „Medecins Sans Frontieres" mit Kusshand genommen worden. Dort suchte und brauchte man Fachkräfte. Afrika, Südamerika oder Indien waren ihre Zuflucht gewesen. Sie bildete aus, machte selber Weiterbildungen und sie half, wo Hilfe benötigt wurde. Da waren Kriegsgebieten in denen sie gekämpft hatte, oder das Kinderdorf zuletzt.
Nach dem letzten Einsatz in Namibia aber wollte sie zurück, sehnte sich nach einem sicheren Ort, ohne Verpflichtungen.
Eines morgens war sie in ihrer Hütte wach geworden und hatte gewusst, dass das rastlose Leben vorbei war.

Über einen Makler hatte sie das Loft in der nördlichen Stadt erworben in welchem sie nun lebte und eine Innenarchitektin hatte es ihr in Rekordzeit nach ihren Wünschen gestaltet.
Ein Monat war es her, seit sie zurück war und das Motorrad seither wenig bewegte, ehe es wieder in der Versenkung verschwinden würde. Sie spielte mittlerweile fast täglich mit dem Gedanken das Motorrad zu verkaufen. Ihr Audi stand in der Garage.
Diesen nutzte sie aktuell nur, um zu ihren wenigen Nachtdiensten oder 24 Stunden Schichten in der Intensivpflege zu gelangen, auch wenn ihr Einsatzort in ihrem Wohnort lag, oder zum Einkaufen. Doch schon bald würde es wieder andersherum aussehen.
Sie hatte es nicht nötig zu arbeiten, denn sie hatte geerbt und einiges angespart. Dazu hatte sie einen erfolgreichen Blog zu ihren beruflichen Reisen.
Und sie hatte Schmerzensgeld bekommen, viel Schmerzensgeld.

Sie setzte den Helm auf und startete ihr motorisiertes Zweirad, als die Sonne sich durch die Wolken kämpfte und die Ebbe einsetzte.
Von dem ehemaligen Urlaubsort fuhr sie zurück nach Buxtehude.

Zurück in ihr einsames Loft.
Zurück in ein Leben welches noch sortiert werden wollte.
Ein Leben, welches sie so nicht gewollt hatte.
Ein Leben, in dem nichts mehr war, wie es hatte sein sollen.

Ein Leben, von dem sie glaubte, das es ihr nicht mehr vieles zu bieten hätte.

Ein Leben das für sie kaum Wert für sie selber hatte.

Ein Leben von dem sie nicht im Geringsten ahnte, das es ihr auch Sonnenseiten zu bieten haben könnte.
Auch wenn diese Sonnenseiten in ihr Leben gepurzelt kamen, wie sie es nie erwartete.

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