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Anna's vergebliche Rache ( Überarbeitet )

Am Abend ihrer Rückkehr aus Island saßen sie mit Dennis und René im Wohnzimmer zusammen.
Zwei Tage zuvor hatte die Freundin von Tommy, Ines, behauptet, das sie am Neujahrsfeiertag Besuch von Marcel in Berlin hatte und dieser seine schwangere Freundin betrogen habe. Sie hatte dabei verschiedenste Praktiken angegeben, was eine Welle schlug, da er Jahre zuvor bereits einmal als Beispiel gesagt hatte, daß man Frauen wie Hunde an der langen Leine halten müsse. Gleichzeitig hatte es eine wahre Glückwunsch Welle wegen dem Baby losgetreten und im Büro der Firma trafen die ersten Geschenke von Fans ein.
Marcel tigerte durch das Wohnzimmer, hin und her. Diese Geschichte war wie eine eisige Faust, die sein Herz umschloss. Da war eine riesige Angst, jetzt alles zu verlieren.
"Baby, ich habe Dich nicht betrogen. Ich denke nicht einmal daran!", klang Marcel verzweifelt. Mila schmunzelte wegen seines Versuches sie zu überzeugen, was er überhaupt nicht musste.
"Du Proll, wir waren garnicht da. Ihre Geschichte kann niemals stimmen. Und wenn ich glauben würde das Du es getan hättest, hätte ich Dich längst im Garten vergraben!", scherzte sie.
Der Internetstar umarmte sie erleichtert und hielt sie im Arm. "Verdammt Baby, ich liebe Dich!", sagte er leise. Mila küsste ihn zart. "Ich liebe Dich mein Held!", flüsterte sie und er grinste.
Seine Hand ruhte auf der Babykugel. "Ich könnte es garnicht ertragen euch zu verlieren!", gab er zu.

Als es klingelte öffnete Mila die Tür.
Zunächst war dort der Anwalt, der aus Hamburg dazu kam, weil sie ihn darum gebeten hatten.
Die werdende Mutter kam nicht dazu die Tür zu schließen, denn Tommy kam direkt dahinter hineingestürmt.
"Wo ist das Schwein?", wetterte er und stürmte ins Wohnzimmer. Dort packte er Marcel am Kragen seines Shirts. "Reicht es nicht, das Du Deine schwangere Freundin betrügst. Musste es meine Freundin sein?", brüllte er regelrecht.
Die werdende Mutter, die nicht ganz so flott agieren konnte, wie der junge Mann, war ihm gefolgt.
Mila versuchte die beiden zu trennen, aber Tommy stiess sie in blinder Wut weg. Sie stolperte, konnte sich aber abfangen, um nicht zu stürzen. Erschrocken sackten ihr einen kurzen Moment die Knie ein, doch Dennis konnte sie halten. "Nun, das ist neu gewesen!", kommentierte sie murmelnd diesen Zustand. Sie war überrascht wegen dieser Unsicherheit in Sachen Kreislauf.
Marcel, der die Gefahr für Mila und sein Baby sah, stemmte ihn von sich. Dennis und René packten den aufgebrachten jungen Mann und pressten ihn auf einen Stuhl. Der Anwalt war mehr als überrascht das zu sehen, als Marcel sagte: "Ich habe Mila weder betrogen noch Deine Freundin angefasst!"
"Klar, das musst Du sagen!, zischte dieser wütend.
Mila trat vor ihn, somit auch schützend vor Marcel, entschlossen ihn vor allem zu verteidigen.
"Er kann es nicht getan haben. Wir waren in Island Du Idiot! Wir sind in der Silvesternacht abgeholt worden und morgens geflogen. Wir waren garnicht da!", sagte sie ihm. Der Cousin ihres Freundes blickte sie an.
Nach einem Nicken ließen Dennis und René den aufgebrachten Mann los. Marcel war an Milas Seite, erfragte ihren Zustand nach dem Stoss von Tommy. "Wir sind okay!", gab sie an. Er befühlte selber den Babybauch und beruhigte sich, als er die Kindsbewegungen fühlte. Während er sie fest umarmte bedachte er seinen Cousin mit einem strengen Blick.
"Mila, es tut mir leid!", entschuldigte Tommy sich. Sie nickte ihm zu, legte ihre Hand aber auf die Hand von Marcel.

Alle Männer grübelten, was der nächste Schritt sein könnte, während der Anwalt am Laptop ein Dementi für die Presse schrieb.
Die anderen kamen auf die tollsten Ideen. Mila sass dabei und besah sich das eine Weile. Irgendwann stand sie auf, strich sich kurz über den Bauch. Sie sah auf die Kugel und sagte: "Jetzt pass auf und lerne!"
Sie wandte sich an Tommy. "Du gibst ihm die Nummer von Ines!", deutete sie auf Marcel. "Du rufst dieses kleine Miststück an und sagst ihr sie soll herkommen. Ich bin selbstverständlich nicht da falls sie fragt. Sag ihr, das Du sie unbedingt sehen willst.", führte sie aus. Dann wandte sie sich an den Anwalt: "Ich wäre ihnen sehr verbunden, wenn sie hier blieben und sie über ihre Rechte aufklären, falls sie sich weigert, eine Gegendarstellung zu unterschreiben!" Der Anwalt lächelte und nickte. Dann sah sie zu Dennis und René. "Ich hätte gerne, daß die kleine Kamera zum Einsatz kommt und die Autos von der Straße verschwinden. Wer weiß, welche Wagen sie von euch und uns kennt.", ließ sie keine Widerrede zu.
René stupste Dennis an. "Sie macht mir ein bisschen Angst!", sagte er leise. Mila drehte sich um. "Ich verteidige nur, was mein ist!", erklärte sie. "Ja, Marcel mag Äußerungen getan haben, wie man mit Frauen umzugehen hat, aber ich weiß wie er mit mir umgeht. Ich weiß, daß wir garnicht da waren. Sie beschuldigt ihn zu Unrecht!"
Dann wandte sie sich an Tommy. "Dir sollte klar sein, daß ich sie in keinster Weise in unserer Nähe dulde. Nicht in unserer noch in der von unserem Kind. Auch nicht in deiner. Das hast Du nicht verdient!", gab sie ihm zu verstehen. Tommy nickte verstehend. Er war perplex, hatte er die Freundin seines bekannten Cousins lange Zeit falsch eingeschätzt.

Wenig später war alles vorbereitet, die Ankunft von Ines wurde erwartet.
Mila und Tommy waren mit René in der Küche. Der Anwalt war bei Dennis im Streamingzimmer um das Kamerabild zu verfolgen.
Ines klingelte und Marcel ließ sie herein. Sie gingen ins Wohnzimmer. Dort ging der Hausherr direkt in die Vollen.
"Was willst Du? Was bezweckst Du?", wollte er direkt wissen. "Was genau meinst Du?", tat sie unschuldig. "Wir wissen beide, daß Deine Behauptung nicht der Wahrheit entspricht! Ich habe Dich nicht angefasst, ich habe Mila nicht betrogen.", wurde er deutlicher.
"Das weißt Du, das weiß ich. Aber die Öffentlichkeit weiß das nicht. Deine Freundin nicht.", säuselte sie.
Mila trat nun dazu. "Ich weiss es! Und Du hast in Deiner Geschichte den kleinen Umstand vergessen, daß wir in Island waren! Wir waren garnicht da.", sagte die junge Frau. Der Blick der jungen Freundin des anderen Familienmitgliedes schnellte zu Mila. "Weisst du eigentlich was Du Tommy damit antust? Ganz zu schweigen davon, daß ich weiß, daß er nie mit Dir ins Bett gehen würde!", wollte sie wissen. Ines zuckte mit den Schultern. "Tommy war doch nur Mittel zum Zweck. Anna hat mir seine Nummer genannt, damit ich an dich rankomme! Das was ihr gemacht habt, war unter aller Sau. Und bevor ihr grübelt, Anna ist meine Cousine. Wir hatten lange keinen Kontakt.", zeigte sie ihr wahres Gesicht.
Als der Name Anna fiel wich Mila sofort zurück. "Was wir gemacht haben? Sie hat versucht Mila umzubringen. Du setzt Unwahrheiten in die Welt, hintergehst meinen Cousin.", echauffierte Marcel sich, während Tommy ins Wohnzimmer trat. Die blonde Intrigantin sah entsetzt, das ihr falsches Spiel aufgeflogen war. Sie verlor völlig die Fassung, als Dennis mit dem Anwalt dazu kam. Der Rechtsanwalt händigte ihr umgehend eine einstweilige Verfügung aus. Gleichzeitig legte er ihr eine Gegendarstellung vor, die sie zähneknirschend unterschrieb. Danach verabschiedete sich der Jurist, um alles weitere in die Wege zu leiten.
Tommy verlangte seinen Wohnungsschlüssel zurück und beendete seine kurze Beziehung zu der Cousine von Anna, welche aus dem Gefängnis versuchte, ein Fallnetz zu stricken.

Danach wurde Ines hinaus geleitet und Tommy fuhr nach Hause. Er versprach sich am nächsten Tag zu melden.

Obwohl es nur ein verzweifelter Versuch von Marcel ehemaliger Freundin war, sich zwischen das Paar zu drängen, verstanden die werdenden Eltern nicht, wie es für Anna möglich war, sowas zu planen.
Sie waren gespannt wie die nächste Zeit laufen würde.

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