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... and in the end! ( Epilog )

Weitere anderthalb Jahre waren ins Land gezogen.
Es war Sommer und ein bedeutungsvoller Tag stand Mila und Marcel bevor.
Luna war vier Jahre alt und ging in den Kindergarten. Sie ging gerne dorthin und hatte viele Freunde. Diese waren gern bei uns, weil Marcel für die Kinder den reinsten Zirkus veranstaltete. Jackson, gerade zwei geworden würde am Ende des Sommers in den selben Kindergarten, aber in eine andere Gruppe.
Zuhause waren die Kinder ein Herz und eine Seele. In ihrem Spielzimmer im Keller tollten sie oft umher, wenn Mila oder Marcel arbeiteten. Wobei Mila ihre komplette Arbeit versuchte zu erledigen, wenn die Kinder ausser Haus waren.
Sie war ein Familienmensch geworden, wie auch Marcel. Sie hatte weiterhin ihren Blog und ihre Arbeit bei "Medecines des frontiere". Marcel streamte noch, hatte aber feste Tage. Der Freitag und der Samstag waren konsequente Familientage, an welchen es morgens damit starte, das die Kinder zu ihnen ins Bett kamen, kuschelten. Ausnahmen gab es nur bei wichtigen Dingen.
Bei der Klamottenmarke von "Get on my Level" hatte es ein paar Neuerungen gegeben. Seine Klamotten waren weiter ein Hit. Zusammen hatten sie Schmuck herausgebracht, der gut angekommen war. Unter "Reach our Level" gab es eine Kinderkollektion. Kleine bunte Hoodies und Jogginghosen gab es, neben anderen Asseccoires wie Schnuller, Mützen und den Plüsch Kylo. Die Kinderklamotten trug meist ihr Sohn, der oft als kleines Mini me von Marcel durchging.
Seine Großeltern vergötterten ihre Uhrenkel. Opa war weiter recht fit und Oma war glücklich wie es war. Mehrfach in der Woche schneite die vierköpfige Familie im Hause Eris rein. Sie liebten es wenn die Kleinsten durch die Räume lärmten. Alle zwei Wochen war am Sonntag ein gemeinsames Familienessen. Mal bei den Großeltern mal bei Marcel und Mila. Tommi und Efi waren immer dabei. Luna war dann oft nicht von ihrem Tik Tak Opa wegzubekommen. Die beiden hatten eine besondere Verbindung. Er erzählte ihr noch wildere Geschichten als Marcel. Diese nahm sie sich oft zu Herzen um davon etwas nachzuahmen.

Doch an diesem Samstag Mittag im August würde etwas geschehen, mit dem nie jemand gerechnet hatte.
Unweit ihres Zuhauses gab es den kleinen See, an dem sie immer spazieren oder Baden gingen. Dort hatten sie das Bild gemacht, welches immer noch im Streamingzimmer hing.
Als der alte Besitzer in eine Pflegeeinrichtung musste, kurz nach der Geburt von Jackson, hatten sie das Gelände erworben.
Knapp ein Jahr hatte es gedauert, bis es so war, wie sie sich das vorstellten. Der Steg war komplett erneuert worden, insbesondere damit die Kinderfüße sich nicht verletzten. Die Ufer waren renaturiert worden.
Am grossen Steg gab es einen geräumigen Bungalow, in dem sie schon mal übernachteten. Am anderen Ende des Sees stand ein kleines Blockhaus, denn die Hamburger Universität nutzte den See für einige Studiengänge, als biologische Station.
Jetzt aber war auf dem Gelände des Sees etwas anderes vorbereitet.

Tommy und Efi kümmerten sich jetzt um die beiden Kinder, die aufgeregt waren. Sie wussten das es eine große Party geben würde, was besonders Luna freute.
Mila sass geduscht im Bademantel im Schlafzimmer. Eine Kosmetikerin hatte ihr die Haare gemacht und sie sehr dezent geschminkt.
Dennis und Theresa, die den wahren Grund der Party kannten, schwirrten ebenfalls durch das Haus. Sie hatten das Paar bei der Umsetzung ihres Planes unterstützt.
Marcel war bereits am See. René war bei ihm. Sie wollten dort alles bezüglich der Party beaufsichtigen. Da kam der Partyservice. Eine ortsansässige Konditorei hatte Kuchen und Cupcakes gebracht. Seit einigen Wochen verschlang Mila Unmengen Cupcakes und Marcel wunderte sich wo sie die ganzen Süßspeisen hinsteckte, denn sie nahm nicht zu. Für das Feuerwerk am Abend bereitete der Pyrotechniker alles vor, ein Photograph war auf dem Gelände. Für die Kinder, die da waren, insbesondere die eigenen, gab es einen kleinen "Vergnügungspark" mit Hüpfburg, Kinderbetreuung, diversen Junkfood Stationen und tatsächlich einem kleinen Karussell.
Marcel hatte dort dann geduscht und sich umgezogen. Er trug eine graue Anzugshose mit weißem Hemd. Dazu eine zartrosa Fliege und eine graue Weste. Für das Sommerwetter genau richtig. Seine Haare waren frisch frisiert.
Die Gäste, die eintrudelten, wurden von ihm vor den See gebeten. Dort waren Stühle unter Baldachinen positioniert. Direkt am Übergang zum Steg stand ein Blumenbogen. An diesem stand Marcel nun mit Rene und Dennis, der auch angekommen war. Er sah, das Tommy und Efi ihre Plätze einnahmen.
Und er sah Mila dort stehen.
Sie trug ein zartrosa Kleid, bodenlang und mit breiten Spitzenträgern. Bis zur Taille war es enganliegend, dann ergossen sich die Chiffonlagen locker leicht an ihren Beinen nach unten.
Er strahlte sie an, die Frau die ihn erdete, die sein Leben komplett gemacht hatte.
Sie strahlte ihn an, den Mann, der ihr mit seiner Art die Welt zu Füssen gelegt hatte.
Mit Luna und Jackson an der Hand ging sie durch den Mittelgang nach vorne zum Blumenbogen.
Die Kinder gingen dann zu Omi und Opi. Marcel und Mila hielten einander an den Händen, strahlten sich an und er küsste sie.
"Bereit?", wollte er wissen. Sie nickte, strahlte noch mehr. Er wandte sich an Dennis, dem er zunickte und der in den Bungalow ging. Nur wenige Momente später kam er mit einem freien Theologen zurück, der auch für das Standesamt Trauungen vollziehen durfte.
Ein Raunen ging durch die Anwesenden, als sie begriffen, das es sich nicht einfach um eine Sommerparty handelte. Niemand glaubte wirklich, was dort geschah. Alle waren überrascht.

Die Trauung dauerte nicht lange, bis es zum Jawort kam.
Beim Ringetausch sah er sie lange an, bevor er ihr den Titanring auf den Finger schob.
"Mila, es ist kein Geheimnis, das ich nicht heiraten wollte, ich wollte keine Kinder. Bis zu dem Tag, als ich Dich das erste Mal sah. Verdammt, Du hast meine Welt durcheinander gewirbelt, Du warst da und ich möchte keinen Moment mehr ohne Dich sein!"
Er küsste sie.
Mila nahm den größeren Ring und schob ihn nun auf seinen Ringfinger. Sie nahm seine Hände, sah zu ihm auf.
Er sah ihre strahlend glänzenden Augen und das Lächeln auf ihrem Gesicht. "Als ich herkam war ich allein, trug schwer an meinen Erlebnissen. Und plötzlich warst da Du. Ich habe nicht gesucht, aber du bist, was ich wollte! Du warst alles, du bist alles und Du wirst alles sein! Ich liebe Dich mehr als ich sagen kann!" Er ließ sie nicht weiterreden, sondern beugte sich zu ihr hinunter um sie innig zu küssen.
Der Theologe erhob dann das Wort.
"Kraft der mir durch das Land Niedersachsen übertragenen Rechte, erkläre ich sie hiermit zu rechtmäßig verbundenen Eheleuten. Herr Eris, es steht ihnen frei, ihre Frau erneut zu küssen!"
Die Gäste lachten, als Marcel sie erneut küsste. Der Kuss wurde inniger. Luna quiekte: "Papa, das ist echt ekelhaftig!", was die Gäste lachen ließ und gleichzeitig alle klatschen.
Marcel und Mila unterschrieben noch ihre Heiratsurkunde ehe alle sie beglückwünschten. Es hagelte gute Ratschläge, Umarmungen und Küsse.
Alle stiessen miteinander an, aber niemand bemerkte, das Mila nur den Saft trank.
Opa und Oma hatten Mila in ihrer Mitte, herzten sie durchweg. "Das ist mit weitem Abstand die beste Idee, welche der Junge jemals hatte!", frohlockte Opa. Marcel kam dazu und umarmte seine Frau von hinten.

Abends gab es ein opulentes Buffet, ein Koch bereitete am offenen Feuer Grillspezialitäten zu.
Nach dem Essen, nachdem Mila erneut Unmengen Cupcakes gefuttert hatte, gingen die frisch Vermählten auf den Steg.
In der untergehenden Sonne hielt er sie im Arm. "Weisst Du, das ich mit Dir wirklich sehr glücklich bin?", wollte er von ihr wissen. Sie nickte, sah ihn überglücklich an.
"Du, Luna und Jackson, ihr macht mich komplett!", sagte er leise. Er drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Sie umschlang seine Körpermitte, legte ihren Kopf schief. "Passt da noch jemand in die Runde?", wollte sie leise wissen. Fragend blickte er sie an.
"Bei Luna waren es Erdbeeren und Käsewürfel, bei Jackson die kleinen Maiskolben. Jetzt sind es Cupcakes!", erklärte sie ihm leise. Bei den Erdbeeren hatte er stets mitgegessen, die Maiskolben hatte er gehasst.
Mila biss sich selber auf die Lippe, sah zu ihm. Sie sah, das es in seinem Kopf ratterte. Dann wurden seine Augen riesengroß und ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen. "Knackarsch, versuchst Du mir gerade zu sagen, das Du schwanger bist?", wollte er leise wissen. Mila nickte. Vorsichtig nahm er ihr Gesicht in seine Hände. "Knackarsch, ich freue mich so sehr!", murmelte er an ihren Lippen, küsste sie. Dann hob er sie an und drehte sich mit ihr.
Kaum das sie wieder stand, legte er eine Hand flach auf ihren flachen Bauch. Und er küsste sie, zärtlich, vorsichtig.
"Frau Eris, sie sind wahrlich ein Wunder, eine Sensation!", sagte er. Sie schlang die Arme um seinen Hals. "Wenn mir vor acht Jahren jemand gesagt hätte, was alles passieren würde, ich hätte es nicht geglaubt. Du hast mich gerettet. Ich liebe Dich!", entgegnete sie. "Aber nach dem dritten ist Schluss!", flüsterte sie, ehe er sie nickend küsste.
Sie küssten sich erneut, ehe Luna und Jackson die Idylle störten. Sie kamen dazu, ließen sich umarmen. Sie gingen in die Hocke, auf Augenhöhe mit den Kleinen und freuten sich auf das was noch kommen würde.

Sie waren glücklich.
Verheiratet.
Eine Familie.
Sie waren Wege gegangen, von denen sie nicht ausgegangen waren, das diese einmal gegangen würden, aber sie hatten alles.

Sie sahen zu ihren Gästen.
Ihre Familie, die bald um ein Kind reicher sein würde.

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