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N E U N

Mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte penetrant, sodass ich seufzend nachschaute, wer anrief. Stirnrunzelnd drückte ich Kirian weg, nur damit er zwei Sekunden später wieder anrief. „Wer ist das?" „Kirian." Ich drückte erneut auf rot und wollte das Teil grade wieder wegstecken, als ich eine Nachricht von ihm bekam. Bitte geh ran, ich muss mit dir reden! Ich schüttelte den Kopf, ich wollte jetzt nicht mit ihm reden. Entschieden stellte ich mein Handy in den Flugmodus, packte es weg und nahm Fionn den Joint aus der Hand, um noch einmal ein paar Züge zu nehmen.

„Glaubst du, die anderen haben es ihm erzählt?", überlegte Fionn und blickte nachdenklich auf den Fluss. „Kann sein." Wenn Mare und Jannis das waren, bin ich wirklich enttäuscht, aber ich habe eigentlich das Gefühl, dass sie sowas nicht machen würden. „Ist vielleicht ganz gut, mit ihm zu reden." Ich biss mir auf die Unterlippe und senkte den Blick auf meine Schuhe. „Hm", machte ich unsicher. „Dann ist es wenigstens geklärt", versuchte unser Schlagzeuger mich zu motivieren. Ich seufzte und merkte dann, wie er einen Arm um mich legte. Eigentlich wollte ich die Einladung annehmen und meinen Kopf auf seine Schulter legen, aber gleichzeitig wollte ich ihm keine Hoffnungen machen. „Wir sollten wieder öfter was zusammen machen", schlug ich stattdessen vor, bevor ich merke, dass ihm das genauso Hoffnung machen könnte. Super gemacht, Rayk. Ich presste die Lippen zusammen, bis ich spürte, wie er mit seinen Fingern kleine Kreise auf meine Schulter malte, woraufhin mir ein warmer Schauer über den Rücken lief. Bei Fionn fühlte ich mich einfach immer so unfassbar wohl. „Sehr gerne", gab er leise zurück und zauberte damit ein Lächeln auf mein Gesicht.

Ein altmodisches Schrillen, welches Fionns Klingelton war, riss uns aus unserer gemütlichen Blase. Im Gegensatz zu mir hatten Fionn seine Anrufe immer auf laut, da sein Vater alleinerziehend war und er noch einen kleinen Bruder hatte, der viel alleine zu Hause war. „Flynn?", fragte ich deshalb nach, doch er schüttelte den Kopf. „Ne, Kirian." Ich stöhnte genervt auf. „Der nervt." „Er will es wieder grade biegen", widersprach mein Kumpel, woraufhin ich nur schlecht gelaunt brummte. „Rayk." Fionn hatte sein Handy und seinen Joint weggelegt und packte mich an meinen Schultern, sodass ich ihn ansehen musste. „Du musst das einmal mit ihm klären, dann ist es aus der Welt und es gibt keine seltsamen Spannungen zwischen uns", flehte er mich an und ich verkniff mir erfolgreich zu sagen, dass es trotzdem seltsam zwischen uns wäre. Aber er durfte auf keinen Fall wissen, dass ich von seinen Gefühlen wusste.

Ergeben seufzte ich auf. „Ja, okay." Er lächelte und nahm mich in den Arm. „Danke, Rayki", murmelte er mir ins Ohr. Ich legte ebenfalls meine Arme um ihn und vergrub mein Gesicht in seiner Halsbeuge. Er roch nach Gras, Aftershave und ein bisschen nach ihm selbst. „Kann das sein, dass du wieder geraucht hast?", nuschelte er an meine Schulter und ich presste meine Lippen aufeinander. „Wie kommst du darauf?" „Deine Jacke stinkt." Es war zwecklos, zu leugnen. „Ja, gestern Abend", gab ich deshalb leise zu, spürte jedoch nur ein leichtes Nicken an meinem Hals. Einen Vortag konnte ich jetzt echt nicht gebrauchen. Außerdem wusste er, warum ich gestresst gewesen war, weshalb er nichts sagte, wofür ich ihm sehr dankbar war. Wieder klingelte Fionns Handy, woraufhin wir uns voneinander lösten, ich ihm ein verlegenes Lächeln zuwarft und ihm bedeutete, ruhig ranzugehen.

„Ja, Kirian. ... Ja, ist er. ... Ich frag ihn mal kurz." Ich richtete seinen Blick auf mich. „Hast du gleich noch Zeit, mit Kirian zu reden?" Ich verdrehte die Augen, nickte dann aber. „Ja, hat er. ... Gut, wir kommen in ner halben Stunde zu uns. ... Jo, bis dann!" Er legte auf und warf mir ein aufmunterndes Lächeln zu. Ich hatte keine Lust, dass unsere Zeit zu zweit schon vorbei war, aber wenn wir in einer halben Stunde bei den beiden Chaoten in der WG sein wollten, mussten wir bald los. Tatsächlich rauchte Fionn nur noch seinen Joint auf, dann stellte er sich hin und streckte seine Hand zu mir. „Na, komm." Ich ließ mich von ihm hoch- und den Steg bis zu den Büschen entlangziehen, wo er meine Hand dann losließ, damit wir besser durch die Büsche kriegen konnten. Ich hätte aber auch nichts dagegen gehabt, sie weiterhin zu halten.

*°*

Ich ging nach dem Gespräch nicht direkt nach Hause, sondern wandelte noch ein wenig durch die Straßen, um einen freien Kopf zu bekommen. An sich war alles zwischen Kirian und mir okay, er hatte sich tausend mal entschuldigt und versichert, dass es nicht noch einmal vorkommen würde. Außerdem hatte mein Bandkollege mir erzählt, dass Nael ihm davon erzählt hatte, und dass er überlegt hatte, mit Nael Spaß zu haben, der aber abgelehnt hatte, weil er glaubte, etwas von Jarvis zu wollen. Irgendwie fand ich es lustig, dass es bei den anderen innerhalb der Band ähnliche Probleme gab, auch wenn das natürlich eigentlich nicht witzig war.

Ich machte noch einen Abstecher zum Supermarkt, wo ich mir eine Großpackung Eis kaufte, die ich dann zu Hause löffelte, während ich Musikvideos schaute. Mare schrieb mir, da sie von Nael erfahren hat, dass Kirian es weiß. Daraufhin antwortete ich ihr, dass ich schon mit ihm gesprochen hätte und alles okay sei. Das war es eigentlich auch, denn weder Kirian noch die anderen Jungs hatten etwas von Fionns Gefühlen mitbekommen.

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