Kapitell 13
Nachdem mich Kyle am Morgen abgeholt hatte, fuhren wir direkt zur Schule. Ich hatte ja nicht sonderlich Lust auf Schule, wer hatte das schon? Aber da ich schon nach der vierten Stunde aushatte, konnte ich mich doch ein wenig motivieren. Nun saß ich also in den letzten beiden Stunden des Tages: Physik. Physik fand ich eigentlich ganz ok, aber manchmal war es einfach zum einschlafen. Vorallem wenn man so wenig geschlafen hatte wie ich. Doch schließlich hatte ich auch diese Hürde geschafft und war gerade auf dem Weg aus dem Schulhaus raus. Ich wollte mich draußen mit Felia treffen, denn sie hatte auch schon früher aus. Doch plötzlich sah ich eine gruppe Jugendlicher, die auf der anderen Seite der straße standen und rauchten. Als ich sie länger beobachtete, endeckte ich einen Jungen in ungefähr meinem Alter, er sah aus wie der Zwillingsbruder von Kyle. Er hatte genauso schwarzes Haar, aber bei genauerem hinsehen erkannte man eine Narbe oberhalb seiner rechten Augenbraue. Sie sah ziemlich beängstigend aus. Gerade als ich mich umdrehen wollte sah der Junge zu mir rüber und fing an zu grinsen. Er sagte was, was sich anscheinend auf mich bezog, denn nun schauten alle zu mir herüber. Einige pfiffen mir nach."Hey Babe, komm doch mal hier rüber." schrie der junge, der mich so an Kyle erinnerte. Als ich mich nicht bewegte, schaute er mich böße an und kam auf mich zu gelaufen. Er hatte mich schon fast erreicht und packte mich am Arm , als ich mich von ihm losriss und ind die Schule rann. Ich hörte nur noch wie er mir zurief:" So schnell entkommst du mir nicht kleines! Mir entkommt keiner!" Jetzt rannte ich und suchte Kyle überall, da er jetzt Pause haben müsste. Während ich ihn suchte, musste ich angestrengd aufpassen, dass ich nicht anfing zu heulen. Ich hatte richtig Angst vor ihm bekommen. Er sagte es so ernst, aber was wollte er von mir? Er kannte mich doch gar nicht. Ich lief um die Ecke und entdeckte Kyle an seinem Schlissfach. Er war alleine. War ja auch klar es hatte gerade zum Unterricht geläutet. Er hatte mich noch nicht entdeckt und wollte deshalb gerade in seinen Unterricht gehen, als ich auf in zurannte und mich in seine Arme schmiss. "Hey, na fehl ich dir jetzt schon?" fragte er lachend hörte aber sofort auf, als er mich so aufgelöst sah. Ich vergrub nur mein Gesicht in seinem T-Shirt. Er hielt mich einfach fest und drückte mich an sich. Als ich mich beruhigt hatte, drückte er mich sanft weg und schaute in meine Augen." Hey was ist den los?" fragte er mich sanft und besorgt. "Ich... Ich hab draußen auf Felia gewartet. Und da hab ich so eine Gruppe von Jugendlichen gesehen und," ich holte tief luft." Dann kam einer von denen auf mich zu und meinte ich kann ihm nicht davonlaufen. Ich bin dann schnell hierrein gelaufen und hab dich gesucht." Ich vergrub mein Gesicht wieder an seinem Oberkörper. Ich merkte wie Kyle sich versteifte. "Wenn ich den Kerl erwische, der kann was erleben! Wie sah er aus?" fragte er mich wütend. Jetzt kam der schwierige Teil. "Er.. er sah aus wie...du." sagte ich vorsichtig. Ich wusste nicht wie er das schaffte, aber augenblicklich versteifte er sich noch mehr als vorhin. "Devin." flüsterte er leise, aber ich verstand es trotzdem. Ich wollte ihn fragen wer das sei, aber in dem Moment kam Felia um die Ecke. "Da bist du ja Lari. Ich dachte schon du bist ohne mich gegangen. Sorry dass ich so lange gebraucht habe, aber mein Mathe lehrer musste mir ja noch in den letzten zwei Minuten eine Strafarbeit erteilen wegen " unachtsamkeit", sagte sie und äffte ihren Mathe lehrer nach. "Dann ahb ich mich ´natürlich beschwert und jetzt kann ich länger bleiben, weil er mir Nachsitzten aufgebrummt hat." sagte sie aufgebracht. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, denn Felia war völlig außer sich. "Wie kann er nur ich hab doch gar nichts gemacht außer villeicht ein bisschen zu reden, aber das ist doch kein Grund mir gleich Nachsitzten zu erteilen!" Sie sah uns genervt an und jetzt musste selbst Kyle sich ein Lachen verkneifen. "Naja dann geh ich jetzt halt zum Nachsitzten. Tut mir echt leid Lari, aber ich kann jetzt nicht mit dir Nachhause laufen. Bedanke dich ruhig bei meinem Mathe lehrer." Sie umarmte mich noch kurz sagte Kyle noch ´By´ und verschwand dann.
"Na komm ich bring dich nach Hause." sagte Kyle und zog mich am Arm hinter sich her. "Aber du hast doch Schule. Ich will dich nicht nerven." Er drehte sich sofort zu mir um. "Hör mir mal zu Larina! Du nervst mich NIE ok. Schlag dir das gefälligst schnell aus deinem süßen Kopf raus. Und jetzt komm ich hab eh schon die hälfte des Unterrichts verpasst und dann kommt es auf die paar Minuten auch nicht mehr drauf an." Er zog mich mit und diesmal ließ ich es zu. Draußen angekommen hatte ich schon Angst die Gruppe von vorhin zu sehen, aber sie waren zum Glück weg. Ich stieg in Kyles Auto und er fuhr los. Als wir jedoch nicht wie gewohnt zu mir nachhause fuhren, fragte ich mich augenblicklich wohin den dann? "Eh Kyle wo fahren wir hin?" "Zu mir nach hause, da heben wir unsere Ruhe." Mein Herz begann wieder schneller zu schlagen, als ich daran dachte. "Du wohnst alleine?" "Ja ich bin mit 17 ausgezogen." sagte er und sein Ton verriet mir in nicht mehr weiter zu fragen. Er würde es mir schon erzählen, aber im Moment war er noch nicht bereit dazu.
Nach ein paar Minuten bogen wir in eine Straße ein. Kyle hielt vor einem mehrstöckigen Haus an und wieß mich an auszusteigen. Nachdem wir Hand in Hand drei Stöckwerke hochgelaufen waren, hielt er vor einer baunen Tür an. "So da wären wir." er klang sichtlich nervös. " Ehm also du musst wissen ich hab bis auf dich noch keinen anderen hierher mitgenommen." Jetzt war ich überascht. "Keine angst so schlimm kanns ja nicht sein." versuchte ich ein bisschen die Stimmung zu heben. Ich pickste ihn in den Bauch und er fing an zu lachen. Er küsste mich kurz auf meine Stirn und schloss dann auf.
Ich schaute mich um. Es sah sehr ordentlich aus. Er hatte einen kleinen Gang, der nach rechts in die Küche führte. Von da ging ein kleines wohnzimmer weg. Es war klein, aber ich fühlte mich sofort wohl. Er zeigte mir noch das Badezimmer, welches schlicht aber schön war. Ich sagte ihm immer wieder das ich es seh schön hier fand, aber jetzt wurde er noch nervöser je näher wir auf ein Zimmer, ich vermutete sein Schlafzimmer, zugingen. Er stoppte und sah mich unsicher an. " Jetzt komm schon du hast immerhin auch schon meins gesehen." versuchte ich ihm Mut zuzusprechen. Er seuftzte und offnete ganz langsam die Türe.
Es war schlicht, aber wunderschön. Es hatte sogar einen kleine Balkon. Ich begutachtete alles und entdeckte ein Bild von einer Faru mitte vierzig. Sie lächelte und sah sehr hübsch aus. Ich nahm es in die Hand und betrachtete es weiter. Kyle ging hinter mich, legte seine Arme auf meine Hüften umarmte mich und legte seinen Kopf auf meine Schulter. "Das ist meine Mutter." sagte er und ich hörte einen Hauch von Schmerz herraus. "Du hättest sie sicher gemocht." Ich erinnerte mich daran, als er mir gesagt hatte, dass sie gestorben sei. Ich nickte nur, stellte das Bild wieder hin, drehte mich um nahm Kyles Gesicht in meine Hände zog in zu mir runter und küsste Ihn. Er erwiederte den Kuss und er wurde immer Leidenschaftlicher. Langsam wurde er vordernder und ich konnte mich auch kaum noch zurück halten. Ich zog ihm sein T-Schirt aus und streichte über seine nackte Brust. Ihm entwich ein seuftzter und er zog mich aufs Bett. Jetzt lag ich unter ihm und er küsste mich wieder. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und zog ihn noch näher zu mir. Er fasste unter mein Shirt auf meine Hüften und verursachte mir Gänsehaut. Langsam zog er mir mein Shirt über den Kopf und küsste mich auf mein Schlüsselbein entlang zu meinem Herz. Ich seuftzte. Wollte ich das wirklich. Es war für mich neuland, aber es fühlte sich so gut an. Doch plötzlich stoppte Kyle und sah mich an. Er fuhr sich mit einer Hand durch die Haare und schaute mich verlangend an. "Was ist hab ich was falsch gemacht." fragte ich verwirrt. "Nein. Es ist nur. Du bist mir sehr wichtig, aber ich will dir nicht deine Unschuld nehmen, wenn du dir nicht absolut sicher mit mir bist." Ich nickte, weil es einleuchtend war. Er war ja sowas von süß. " Danke das ist echt lieb von dir. Du hast warscheinlich recht warten wir lieber noch ein bisschen." Ich zog ihn noch ein letztes Mal zu mir und küsste ihn. "Du machst es mir echt nicht leicht. Weißt du eigentlich wie heiß du im Moment aussiehst. Ich muss mich echt ziemlich zurück halten und glaub mir das fällt mir von Minute zu Minute schwerer." Er suftzte nocheinmal und ich wurde rot. Das hatte noch nie jemand zu mir gesagt und mein Herz drohte zu platzen. Ich lag nur im BH und unterwäsche vor ihm, aber auch ermachte es mir nicht gerade leicht mit seinem Sixpack und seiner gebräunten Haut. Auf einmal knurrte mein Magen. Erst jetzt bemerkte ich wie hungrig ich war. Kyle lachte. "Na komm wir kochen jetzt erstmal was." E zog mich hoch und wir zogen uns an. Anschliesend folgte ich ihm in die Küche.
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