Kapitel 5
Etwas später kam Felia um sich mit mir zu richten. Sie hatte ein schönes beiges kleid. Ihre haare hatte sie offen gelassen und trug dezentes Make-up. Insgesamt sah sie richtig süß aus und wenn man sie ansah bekam man sofort gute Launen. "Wow du siehst toll aus!" Begrüßte ich sie. "Warte erstmal bis ich mit dir fertig bin!" Wir gingen in mein Zimmer und ich zeigte ihr meinen Kleiderschrank. Nach einer Weile stand ich vor meinem Spiegel und betrachtete mich. Ich hatte ein schlichtes schwarzes Kleid an, das kurz über meinen knien endete. Oben war es mit Spitze. Meine haare ließ ich offen über meine Schulter fallen, da ich mir so am bestens gefiel. Dazu zog ich mir schwarze Schuhe an und schnappte mir meine schwarze Tasche. "Hammer Du siehst so schön aus. Die Jungs werden aus dem staunen nicht mehr raus kommen!" "Du übertreibst."sagte ich leicht verlegen. "Du wirst schon sehen. Komm lass uns gehen."
Da es nicht weit bis zum Strand war, liefen wir zu Fuß.Schon von weitem sah man die lichter. Man hat sich hier wirklich mühe gegeben. Massenweise lichter waren verteilt worden wo es nur ging es war ein einziges lichter Meer.Laute Musik dröhnte uns entgegen und die Party war schon heftig im gange. Ich sah eine viel Bekannte Gesichter aus der Schule darunter auch Larisha, die umringt von Jungs war. Als sie mich erblickte funkte sie mich böse an."Ich denke mal sie ist immer noch sauer." "Ach die wird sich schon wieder beruhigen! Komm lass uns tanzen!"Felia zog mich inmitten des Gemenge und begann zu Tanzen. Schon nach ein paar Minuten begannen wir heiß mit ein paar Jungs zu Tanzen, aber mehr aus Spaß. Sie waren wirklich süß doch so ganz wohl fühlte ich mich dabei und so entschuldigte ich mich bei ihnen um mir was zu trinken zu holen. Felia blieb noch bei ihnen, ihr machte es anscheinend riesig Spaß. Da wir zu Fuß herkamen hatten wir vereinbart,dass wir aufeinander nicht warten mussten, fals wir nach hause wollten und uns aus den Augen verloren hatten. Ich beschloss mir noch etwas zu trinken zu holen,da ich ja eh schon hier war. Ich drehte mich also um, um nach einer bar Ausschau zu halten, als ich voll karacho in einen Typ rein lief. Hätte mich dieser jemand nicht an den Händen festgehalten, wäre ich vermutlich rückwärts ein den Strand gefallen."Tut..tut mir leid." stotterte ich während ich mich wieder fing. Erst jetzt schaute ich auf. Mir stockte der Atem, diese grau-blauen Augen kannte ich nur zu gut."Kein Problem ist alles in Ordnung?" fragte mich Kyle besorgt."Jaja mir geht's gut."
Er schaute mich noch nicht ganz überzeugt an, ich machte anscheinend einen ziemlich verstörten Eindruck, aber warum musste er mich auch immer so erschrecken! "Komm ich kauf dir was zu trinken." "Ich hab keinen Durst, aber danke."Er lächelte mich nur an und betrachtete mich jetzt genauer."Ach ja, und was wolltest du dann hier?"
Erst jetzt sah ich mich um keine zwei Meter neben mir war die Bar mit den Getränken. Ich wollte nichts mehr trinken, aber da er mir das eh nicht geglaubt hätte, musste ich mir was ausdenken und zwar schnell."Ehm.. ich hab mich nur umgeschaut." Er lächelte."Komm ihr zeig dir den Strand ein bisschen." Bevor ich wusste wie mir geschah nahm er mich bei der Hand und zog mich aus der Menschenmenge. So liefen wir ein Stück, bis wir die Party ein Stück hinter uns gelassen hatten.
"Weist du ich finde das schon ein wenig beängstigend das du immer da auftauchst wo ich gerade bin!" Er lachte."Keine Angst ich beabsichtige nichts böses." "Gut zu wissen." Erst jetzt bemerkte ich, das unsere Hände immer noch fest umschlungen waren. Er bemerkte es auch machte aber keine Anstalten sie los zu lassen.Mir war das nur recht so, in seiner nähe fühlte ich mich so wohl, mich wusste auch nicht woran das lag, aber ich wollte es auch gar nicht wissen. "Es ist wirklich schön hier lebst du schon immer hier?" versuchte ich die stille zu brechen. "Ja." war das einzigste was ich von ihm als Antwort bekam. Ich schaute zu ihm hoch und sah noch rechtzeitig einen Schatten über sein Gesicht huschen.Ich hätte wohl ein heikles Thema angeschnitten."Tut mir leid." Versuchte ich kleinlaut die Situation zu wechseln. Er blieb stehen und schaute mich an. "Ist nicht schlimm es ist nur so, dass wir wegen meiner Mutter hergezogen sind und .....kurz danach ist sie Gestorben." ich drückte seine hand fester.Er lächelte mich dankbar an."Mein Vater ist auch gestorben." Kyle schaute eine weile aufs Meer raus, bevor er sich wieder an mich wandte."Du bist anders als die anderen Mädchen hier das gefällt mir." Mein Herz begann schneller zu schlagen ich schaute tief in seine Augen. Langsam senkte er seinen Kopf zu mir runter immer näher kam er nur noch ein kleines stück mein Magen begann purtzelbäume zu schlagen, doch bevor unsere Lippen sich berühren könnten, piepste mein Handy. Erschrocken fuhr ich nachhinten und somit war der magische Moment zerstört. Kyle fuhr sich mit der Hand durch seine haare, während ich nach meinem Handy suchte. Als ich es gefunden hatte bemerkte ich das ich das ich eine SMS bekommen hatte.Ich öffnete sie und traute meinen Augen nicht schwarz auf weiß stand da:
Kyle gehört mir lass die Finger von ihm sonst....
L
L wer war L. Und da dämmerte es mir Larisha. Nur wegen Larisha hatten wir uns nicht geküsst! Langsam wurde ich echt sauer auf sie. Wer gab ihr das recht zu so was und woher hatte sie meine Nummer!? Wieso könnte sie nicht einfach akzeptieren, dass Kyle nichts von ihr wollte, es sei den er hatte doch was mit ihr am Laufen. Oh Nein darüber wollte ich jetzt nicht nachdenken, aber ich musste es wissen, doch nicht jetzt dafür musste ich noch ein bisschen warten. "Können wir wieder zurück gehen ich möchte gern nach hause gehen!" sagte ich zu Kyle er nickte nur und nahm wie selbstverständlich meine Hand in seine. Wir liefen auf die Promenade zu und er lief direkt auf einen schwarzes Motorrad zu."Was machst du gehört das die?" Und schon wieder dieses lächeln. "Komm steig auf das hier geht auf jedenfall schneller, als zu Fuß!" "Ich weiß nicht kann man dem Ding den überhaupt trauen?" fragte ich ihn skeptisch. Er verkniff sich nur ein lachen. "Also mich hat dieses DING noch nie im Stich gelassen und jetzt steig auf ich bin doch bei dir." "Darfst du das überhaupt schon fahren?" versuchte ich es noch einmal."Ich bin 17 klar darf ich das ." "Na gut, aber fahr bitte vorsichtig. "Hey du kennst mich doch." Ich warf im einen Blick zu der soviel sagte wie: genau deshalb! Jetzt konnte er sein lachen nicht mehr unterdrücken. "Ach komm ein bisschen mehr vertrauen hätte ich schon erwartet." Da es sowieso zwecklos gewesen wäre noch etwas darauf zu Erwidern, setze ich mich hinten drauf und schlang meinen arme ganz fest um Kyles Körper. "Keine Angst dir passiert nichts!" war das letzte wasch hörte, bevor er ins dunkel davon brauste um mich nach hause zu bringen.
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