Kapitel 40
"Wo fahren wir den jetzt hin?" fragte ich ihn schon zum hundertsten mal. Kyle lachte nur wieder. "Du weißt doch hoffentlich was eine Überraschung ist?" Ich seufzte. "Ja das weiß ich!" "Wir sind gleich da,ok!" Er schaute mich an und musste sich wieder ein lachen zu verkneifen. Ich nickte nur und schaute wieder aus dem Fenster. Nachdem Kyle gesagt hatte, dass er eine Überraschung hatte. Hatten wir noch ein paar Decken geholt und sind losgefahren. Jetzt saßen wir schon eine ganze Weile im Auto und er wollte mir einfach nicht sagen, wo wir hinfuhren.
"Wir sind gleich da." sagte Kyle, nachdem wir ausgestiegen waren und vor dem Auto standen. Er nahm die Decken und aus dem Kofferraum, während ich die Landschaft anschaute. Wir hatten ziemlich außerhalb geparkt, denn weit und breit war keiner zu sehen. Vor uns war ein kleiner Wald zudem Kyle jetzt ansteuerte. "Wie bist du hierher gekommen?" fragte ich ihn neugierig. Wir liefen jetzt zwischen den Bäumen und langsam ging es steiler hoch. "Mason, Aiden und ich sind hier zufällig mal hergekommen, als wir zelten wollten." "Ihr habt gezeltet?" fragte ich ihn verblüfft, da ich nicht damit gerechnet hatte, dass sie zelten würden. Er schaute mich an und lächelte leicht. " Es ist schon ein paar Jahre her. Wir wollten damals etwas aufregendes erleben." Ich lächelte ihn jetzt auch schüchtern an und wusste nicht was ich sagen sollte. So liefen wir schweigend noch ein paar Minuten hoch. Es war kein unangenehmes schweigen, mehr ein angenehmes Schweigen.
Mittlerweile wurde es steiler und man sah schon ein paar Sonnenstrahlen von oben, also waren wahrscheinlich bald oben. Ich hatte recht, denn kurz darauf traten wir aus den Bäumen auf eine Lichtung raus. Wir überquerten die Wiese und liefen weiter nach vorne. Und was ich jetzt sah, verschlag mir die Sprache. Vor uns ging es steil runter und man konnte Kilometer weit das Meer sehen. So eine schöne Aussicht hatte ich noch nie gesehen. Kyle hatte inzwischen die Sachen abgelegt und umarmte mich von hinten. "Es ist wunderschön hier." flüsterte ich leise, weil ich Angst hatte die Stille zu stören. Kyle beugte sich zu mir runter und küsste mich hinter dem Ohr. "Genauso wie du." flüsterte er mir ins Ohr und verursachte mir ein Gänsehaut. Ich lehnte mich noch ein bisschen nach hinten, sodass ich mich an Kyles Brust anlehne konnte. So schauten wir noch eine Weile auf das Meer raus und genossen den Ausblick.
"Willst du was essen?" fragte mich Kyle. Ich nickte und drehte mich um. Zusammen breiteten wir die Decke aus. Wir setzten uns und Kyle legte eine weitere Decke über uns. Wir hatten jetzt das ganze Meer vor uns und es war wirklich schön, da man so langsam den Sonnenuntergang sehen konnte. "Danke." sagte ich und schaute Kyle, der jetzt hinter mir saß, in die Augen. Er lächelte mich an und zog mich an der Hüfte näher zu sich. Jetzt saß ich schräg auf seinen Beinen und lehnte mich an seine Brust. "Ich liebe dich!" sagte Kyle. Ich drehte mein Gesicht zu ihm und schaute ihm die Augen. "Ich liebe dich auch Kyle." Er beugte sich zu mir runter und küsste mich. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu mir.
Kyle schob meine Haare zur Seite und küsste meinen Nacken weiter runter. In meinem Bauch kribbelte es überrall und ich konnte es immer noch nicht fassen, dass Kyle wirklich MEIN Freund war.
Er hob seinen Kopf wieder und küsste mich fordernder. Während wir uns küssten, fuhr ich mit meinen Armen unter sein T- Shirt und zog es ihm über den Kopf. Mein Herz klopfte wie verrückt. Kyle schien das zu bemerken, denn er löste sich soweit von mir, dass er seine Stirn an meine lehnte und mich schwer atmend anschaute. "Willst du das wirklich?" fragte er mich besorgt. Wollte ich das? Ich liebte Kyle und dieser Moment hier war einfach perfekt. Ich nickte und schaute ihn aufmunternd an. "Bist du dir sicher? Ich will dich zu nichts zwingen!" meinte er immer noch misstrauisch. "Ich bin mir sicher Kyle. Ich will mein erstes mal mit niemandem anderen haben, als mit dir." "Du weißt das das nicht mein erstes mal ist oder?" Ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter und nickte. Ich wollte gar nicht wissen mit wem Kyle als erstes geschlafen hatte, schon alleine der Gedanke daran machte mich eifersüchtig genug.
"Ich liebe nur dich! Alles andere ist unwichtig. Ich wollte nur das du es weißt. Ich will nicht, dass du irgendetwas danach bereust." sagte er wieder sanft. Als Antwort begann ich ihn zu küssen. Mir war seine Vergangenheit für heute Abend egal. Mir reichte es, dass er hier bei mir war. Kyle lächelte in den Kuss rein und zog mir vorsichtig das Top aus. Dann drehte er uns so, dass ich auf dem Rücken unter ihm lag. Er küsste mich wieder und bald hatte wir beide keine Hose mehr an. "Bist du dir wirklich sicher Lari?" fragte er mich noch einmal. Ich fand es ja wirklich süß von ihm, wie er sich sorgen machte. Ich nickte wieder und schaute ihn aufmunternd an.
Ich erkannte so langsam nur noch Umrisse von Kyle, da es bereits dunkel geworden ist. Kyle beugte sich zu mir runter und küsste mich wieder den Nacken runter. Dann breitete er die Decke über uns aus und so begann die schönste Nacht meines Lebens.
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Die Sonnenstrahlen weckten mich. Langsam öffnete ich die Augen und sah wieder wo wir waren. Jetzt kamen auch die Erinnerungen an gestern Nacht zu mir zurück und ein Glücksgefühl breitete sich bei mir aus. Es war schöner gewesen, als ich es mir vorgestellt hatte. Es war einfach Perfekt gewesen. Mit Kyle.
Mein Kopf lag auf Kyle Brust. Ich hatte meine Hand um seine Oberkörper geschlungen und er hielt mich mit seinen Armen fest. Vorsichtig drehte ich meinen Kopf nach oben, weil ich schauen wollte ob er noch schlief. Doch er wurde wahrscheinlich durch meine Bewegung wach, denn er öffnete verschlafen die Augen. "Morgen." sagte er mit seiner verschlafenen sexy Morgenstimme, die ich so an ihm liebte. "Morgen." antwortete ich ihm und küsste ihn leicht auf den Mund. Jetzt kamen auch bei ihm die Erinnerungen der letzten Nacht zurück, denn seine Augen fingen an zu leuchten und er drückte mich noch enger zu sich ran. "Das war die beste Nacht meines Lebens." meinte er und schaute mir dabei tief in die Augen. Mein Herzklopfen verschnellerte sich wieder. "Meine auch." sagte ich schüchtern und legte mich wieder auf seine Brust. Ich hörte ihn erleichtert ausatmen. "Hast du heute noch etwas geplant?" fragte ich ihn. "Nein. Heute darfst du entscheiden was wir machen wollen." antwortete er mir und brachte mich so zum überlegen. "Ich glaub ich will noch ein bisschen hier bleiben." sagte ich schließlich, weil mir nichts besseres eingefallen war. Kyle küsste mich aufs Haar und so schauten wir zusammen den Sonnenaufgang an.
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Ich habe es doch noch geschafft ein Kapitel zu schreiben.:) Es ist zwar nicht so lange, aber das hier musste passieren. Denn wie sagt man so schön: Die Ruhe kommt vor dem Sturm!;D
Ich habe mich jetzt auch dazu entschieden nicht mit der Geschichte aufzuhören.:) Ich kann es einfach nicht, dazu ist sie mir viel zu sehr ans Herz gewachsen. Ich überlege nur noch ob ich einen zweiten Teil mache oder ob ich ein Buch aus Aidens Sicht schreibe:). Was meint ihr? Was würde euch mehr gefallen?
Dieses Kapitel widme ich MiniMausJw. Danke aber an alle. Wirklich an jeden einzelnen, der bis hier her meine Geschichte gelesen hatt:) Und wuhuuu ich habe über 300 Follower *-* Ihr seid so super ich habe mich so gefreut, dass glaubt ihr mir gar nicht:DD. Ach ja und es tut mir echt Leid, dass ich so viele Schreibfehler habe, dass änder ich noch, wenn ich die Geschichte fertig habe:)
eure line:*
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