Kapitel 37
Wie Felia und Mason zusammen kamen war eigentlich recht unspecktakulär, denn als ich mit Felia die Vereinbarung hatte, dass ich mir den Brief durchlesen sollte und sie mit Mason reden sollte, hielt sie sich daran und es stellte sich nach ihrem Gespräch heraus, dass sie es mal zusammen versuchen wollten. Und jetzt kommen sie nicht mehr voneinander los.
Nachdem sie uns das erzählt hatten, gingen wir alle in den Unterricht um den Rest des Schultages auch noch rumzubekommen.
"Hey." sagte Kyle und umarmte mich von hinten, als ich mit Felia zusammen draußen vor der Schule wartete. Ich drehte mich um. "Hey." sagte ich lächelnd und zog ihn zu mir runter um ihn zu küssen. "Larina!" schrie auf einmal eine Mädchenstimme, die mir bekannt vor kam und drehte mich um. Hayle kam auf uns zugelaufen. Bis jetzt ist mir gar nicht aufgefallen, dass sie auf unsere Schule ging. Ok bis vorgestern kannte ich Aidens kleinere Schwester auch gar nicht.
Als sie bei uns angelangt war, umarmte sie mich kurz und begrüßte auch die anderen. "Ihr kennt euch?" fragte Kyle mich verblüfft. "Ja ich habe sie kennengelernt, als ich bei Aiden am Wochenende zuhause war." "Jup genau und sie war sofort meine Rettung, als Aiden mal wieder einen seiner 'ich muss meine kleine Schwester beschützten' Anfälle hatte." sagte Hayle und nickte mir dankbar zu. "Du warst bei ihm zuhause?" fragte mich jetzt Kyle wieder und wenn ich mich nicht täuschte, konnte ich einen kleinen Funken Eifersucht in seinen Augen erkennen.
Daraufhin musste ich lächeln, weil ich es echt süß fand. "Weißt du, Aiden ist ziemlich nett und..." fing ich an zu reden und musste mir das Lachen verdrücken, als ich sah, dass er mir wirklich glaubte. "Aiden komm mal kurz her!" unterbrach mich Kyle.
"Kyle..hey.." ich versuchte seine Aufmerksamkeit zu bekommen, weil ich nicht wollte das Aiden jetzt mitreingezogen wurde. Als ich sah, dass Aiden sich uns näherte, umfasste ich schnell Kyles Gesicht und zog ihn zu mir runter. Als ich meine Lippen auf seine legte, hatte ich endlich seine Aufmerksamkeit und so konnte ich mich von ihm lösen. Sein Gesicht hielt ich aber immernoch in meinen Händen um ihm n die Augen sehen zu können. "Das war ein Spaß! Du weißt, dass ich nur dich will, ich war nur bei Aiden, weil ich mit jemandem Reden musste." sagte ich und lächelte.
Er schaute mich entschuldigend an und kam meinem Ohr näher. "Ich kann es nicht ertragen dich mit anderen Jungs zu sehen." flüsterte er mir ins Ohr und drückte mich an sich.
"Was ist Kyle?" fragte Aiden, der uns mittlerweile erreicht hatte. "Sorry Aiden, war ein Misserständniss." sagte Kyle und gab mir ein Kuss auf die Haare. "Ach egal ich wollte sowieso zu euch." sagte Aiden und zuckt mit den Schultern. Ich drehte mich aus Kyles Umarmung, sodass er mich von hinten umarmte und ich Aiden ansehen konnte.
"Wir wollten nachher alle an den Strand gehen und ein bisschen Abschalten. Wenn ihr wollt könnt ihr gerne mitkommen." Ich war schon lange nicht mehr am Strand gewesen und schaute zu Kyle hoch, um ihm zuzunicken. "Klar wir kommen. Schreib mir einfach, wo und wann ihr euch trefft." sagte er. Aiden nickte und verabschiedete sich von uns.
"Komm lass uns auch langsam nach Hause gehen!" meinte Kyle und so verabschiedeten wir uns von den anderen und gingen Richtung Kyles Auto.
"Oh nein, dass hatte ich ja völlig vergessen!" sagte ich, als wir vor meinem Haus anhielten. Kyle schaute mich fragend an. "Was hast du vergessen?" "Meine Mutter wollte doch jetzt mit mir reden, wegen heute Nacht!" Hoffentlich war nicht allzu sauer, denn wenn sie es war, konnte ich den Strand heute Mittag vergessen.
"Ich komme mit rein!" sagte Kyle und stieg aus, bevor ich auch nur irgendwas erwidern konnte. Also stieg ich schnell aus und lief auf Kyle zu. "Du musst nicht mitreinkommen! Ich schaff das schon alleine, meine Mutter wird mir schon nicht den Kopf abreißen." sagte ich und schaute ihn beruhigend an. "Bist du dir sicher? Es war immerhin meine Schuld, dass sie uns erwischt hat!" "Es war nicht dein Schuld! Icg rufe dich später an."
Er nickte auch, wenn er nicht ganz einverstanden war mit der Situation. "Ich hole dich nachher ab, damit wir zusammen an den Strand können, dann kannst du mir alles erzählen." Wenn ich ihm jetzt sagen würde, dass ich mir nicht ganz sicher war, ob meine Mutter mich gehen lassen würde, dann würde er garantiert mit mir mitreinkommen.
Ich nickte ihm dankabar zu. Kyle zog mich näher zu sich heran und küsste mich. Dann löste er sich und sah mir in die Augen. "Ich liebe dich!" Mein Herz begann wieder schneller zu schlagen. Ich gab ihm schnell noch einen Kuss und ging dann Richtung Haustüren um das Gespräch so schnell wie möglich hinter mich zu bringen.
"Hey Mum." sagte ich zur Begüßung, als ich sie im Wohnzimmer auf der Couch sitzend vorfinde. "Hi, mein Schatz. Wie war die Schule?" fragte sie mich und legte das Buch, dass sie bis jetzt noch gelesen hatte weg. Ich glaube 'Wie war die Schule?' ist der meist gesagte Satz bei Eltern. "Wie Schule halt eben ist." antwortete ich und setzte mich ihr gegenüber auf den Sessel.
Da ich befürchtete, dass meine Mutter wieder vom Thema abweicht und ich dann womöglich Stunden hier sitzen würde, entschied ich mich das Gespräch anzufangen.
"Du wolltest mit mir reden." fing ich an und sie nickte. "Ich denke ich habe dieses Gespräch schon viel zu lange vor mich her geschoben, weil ich es genauso wenig wie du ansprechen möchte. Da du aber meine Tochter bist wird es langsam mal Zeit."
Ich denke ich wusste worauf dieses Gespräch hinlief und war froh, dass Kyle nicht mitgekommen ist, denn das wäre sehr peinlich geworden.
"Mum ich hatte das schon in Bio, du musst echt nicht mit mir darüber reden!" Sie nickt erleichtert und schaut mich nochmal prüfend an. "Kyle ist ein sehr netter Junge, er wird warten, wenn du noch nicht so weit bist, stress dich damit nicht es gibt schließlich nur ein erstes Mal!" Ich nicke dankbar dafür das sie es nicht so ausführlich macht, aber da habe ich mich anscheinend zu früh gefreut.
"Und falls es doch soweit kommt, bitte denke an das Kondom und nehm die Pille. Ich weiß ich kann dir vertrauen, aber ich möchte nicht jetzt auch noch Oma werden." "MUM!" stöhnte ich. "Ach ja und wegen letzter Nacht. Mir ist es zwar nicht sonderlich recht, dass Kyle einfach bei dir im Bett schläft, aber ich denke, wenn ich es euch verbiete, würdet ihr es trotzdem machen."
"Da hast du warscheinlich recht." sage ich erleichtert darüber, dass sie nicht so sauer ist, wie ich erwartet hatte. "Aber sag mir doch bitte Bescheid, wenn er hier ist, dan erschrecke ich nicht zu Tode, wenn ich einen Jungen bei dir im Bett liegen sehe!" Ich nicke wieder. "Danke Mum! Ist es in Ordnung, wenn ich nachher noch mit ein paar Freunden an den Strand gehe?"
"Na klar." Gerade als ich aufstehen wollte um meine Scahen zu richten, fällt meiner Mutter noch was ein. "Ach und Lari, erschrick am Mittwoch nicht! Wir haben einen neuen Jungen ungefähr in deinem Alter, der bei uns in der Strandbar anfängt." "Kyle arbeited kostenlos bei uns, du kannst doch jetzt keinen neuen Jungen einstellen und ihn bezahlen!" sagte ich geschockt zu ihr. " Larina ich versteh dich ja, aber es läuft gerade sehr gut und wir müssen neues Personal einstellen, sonst kommen wir mit den Bestellungen nicht mehr hinterher. Ich werde Kyle bald auch seinen Gehalt geben,aber es reicht momentan noch nicht." Ich schaute sie verständlislos an und konnte nicht glauben was sie vorhat.
Kyle braucht das Geld genauso gut wie wir, wir würden es schon schaffen ohne einen neue Hilfskraft. "Larina ich verspreche dir ich gebe Kyle sein Geld." "Das will ich auch schwer hoffen Mum, sonst kannst du dich nach mehr Personal umschauen!" Und damit verschwand ich in mein Zimmer um mich umzuzuiehen.
Weil ich keine Lust hatte, mit meiner Mum nochlänger zu diskutieren, wartete ich draußen auf Kyle. Nach ein paar Minuten kam er schon. Wenn das mal kein Timing ist.
Ich lief auf sein Auto und stieg immer noch sauer ein. "War es so schlimm? Ich hätte doch mitkommen sollen!" war das erste was Kyle sagte, nachdem er mich so sah. "Es ist nicht wegen dem Gespräch, sondern wegen etwas anderem!" "Wir haben noch ein bisschen Zeit. Willst du es mir erzählen?"
Sauer werfe ich meine Hände in die Luft. "Du hast heute morgen doch mitbekommen, dass meine Mum ein Vorstellungsgespräch mit einem Jungen hatte, der bei uns Anfangen wollte zu Arbeiten. Sie hat ihn einfach eingestellt ohne mich zu fragen und dann giebt sie ihm auch noch Gehalt. Ich meine du bekommst nichts, wieso sollte er dann was bekommen!?"
Kyle drehte mein Gesicht zu sich und ich konnte die Belustigung in seinen Augen sehen. "Lari, ich habe doch selber vorgeschlagen bei euch kostenlos zu arbeiten, mir macht das nichts aus, wenn er ein Gehalt bekommt und ich nicht." Das beruhigte mich zwar ein wenig, aber ich war immer noch sauer. Kyle schien das zu bemerken. "Du bist süß, wenn du sauer bist." sagte er bevor er sich runterbeugte um mich zu küssen.
"Was hat deine Mum eigentlich zu gestern Nacht gesagt?" fragte mich Kyle, während wir zum ausgemachten Treffpunkt fuhren. Blut schoss mir in die Wangen und ich drehte mein Gesicht verlegen Richtung Fenster. "Sie hat mich nur über gewisse Dinge informiert, die ich wissen sollte und meinte es sei kein Problem, wenn du bei mir schläfst. Ich sollte nur Bescheid sagen." Er lachte "Gewisse Dinge?" "Eh...ja falls wir.. du weißt schon.." Jetzt lachte er umso mehr. "Du meinst falls wir miteinander schlafen?" Ich nickte und bemerkte nicht wie Kyle den Wagen anhielt.
Er stieg aus,lief um den Wagen rum und machte meine Türe auf. Jetzt waren wir auf Augenhöhe, da ich immer noch im Wagen saß.
"Lari ich würde echt gerne mit dir schlafen, aber ich muss mir sicher sein, dass du es auch möchtest!" "Ich denke schon, aber wieso hast du mich dan letztes mal abgewiesen?" Er seuftzte. "Ich wollte noch nicht mit dir schlafen, weil du noch nicht alles über mich wusstest. Ich wollte einfach nicht, dass du es im Nachhinein bereuen würdest." "Danke." war das einzigste was ich dazu sagte, denn was passenderes viel mir im Moment nicht ein.
"Komm lass und zu den anderen gehen!" Kyle umfasste meine Hand und zusammen liefen wir auf Mason,Aiden und Felia zu.
Mason saß im Sand und Felia hatte es sich auf seinem Schoß gemütlich gemacht. Aiden richtete sich gerade auf. "Hey ihr zwei, wollt ihr mit Schwimmen gehen? Die zwei da drüben scheinen mit was anderem Beschäftigt zu sein." Ich schaute Zu Mason und Felia, die wieder mit knutschend beschäftigt waren.
"Ich komme mit. Was ist mit dir Kyle?" sagte ich und schaute ihn fragend an. "Ich auch." Da ich meinen Schwarzen Bikinidrunter unter meinen Klamotten anhatte, zog ich mir nur die Hose und das Oberteil aus und wartete bis die zwei Jungs auch so weit waren.
Aiden rannte schon vorraus und Kyle nahm mich im Brautstyle auf den Arm und rannte los. "Hab ich dor schon gesagt, dass du verdammt heiß im Bikini aussiehst?" Meine Wangen färbten sich wieder rot und ich schüttelte den Kopf.
Kyle lachte nur über meinen Reaktion und warf mich anschließend ins Wasser.
Geschockt tauchte ich wieder auf und sah mich nach im um, um es ihm heimzuzahlen. Doch ich konnte ihn niergends entdecken.
Weil ich wusste ich würde ihm einen Schrecken einjagen, wenn ich nicht mehr im Wasser war, machte ich mich daran aus dem Meer zu steigen um Mason und Felia zu holen.
Sie lagen mittlerweile Knutschend im Strand und bemerkten mich deshalb nicht. Also nahm ich meine nassen Haare und schüttelte sie über ihnen aus. Vor schreck fuhren sie ausseinander und schaute mich geschockt an. "Was..wieso hast du das getan?" fragte Mason mich entsetzt. "Keine Sorge es ist nur Wasser. Jetzt mal im Ernst ich freu mich ja für euch, aber wir sind zum Baden hergekommen, also.." Ich drehte mich um und bedeutete ihnen mit mit ins Wasser zu kommen.
"Du hast ja recht." meinte Felia und stand auf. Sie zog sich auch die Hose und das T-Shirt aus, wie ich und wartete dann auf Mason, der sie mit offenem Mund anstarrte. "Man Baby du machst es mir echt schwer die Finger von dir zu lassen!" sagte er seuftzend und stand ebenfalls auf. Da ich sie jetzt nicht stören wollte lief ich zurück Richtung Wasser.
Kyle stand bis zur Hüfte im Wasser und schaute mich erleichtert an. "Komm her." Wies er mich an und breitete die Arme aus. Ich lachte und sprang ihm in die Arme. Obwohl wor im Wasser waren, wirbelte er mich rum ich klammerte mich an ihm fest. Dann blieb er stehen und vergrub sein Gesicht in meinem Nacken. Immer wieder gab er mir Küsse hinter mein Ohr und drückte mich fest an sich.
Neben uns versuchte Mason vergeblich Felia an sich zu drücken, die aber lachend wegschwamm. Aiden hatte sich in der Zwischenzeit in den Strand gelegt und schlief.
Glücklich über die jetztige Situation drückte ich mich enger an Kyle und fühlte mich wohler als bei irgendjemand anderem.
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Über 2000 Wörter! Ich hoffe das ist lang genug für Euch:D Weil manche schon die Befürchtung hatten, dass Ray of Hope bald endet. Keine Sorge ich habe noch ein paar Szenen geplant, sodass sie noch ein wenig geht.
Diese Geschichte hat jetzt über 8000 votes und 800 Kommentare und das macht mich einfach so glücklich, dass ich gar nicht weiß, wie ich mich bei jedem einzelnen Bedanken soll.
Es tut mir echt leid, dass dieses Kapitel wieder so lange gedauert hat, aber ich bin im Urlaub und dort habe ich kein WLAN. Ich habe jetzt einen Hotspot gemacht, aber meine Internetflat ist bald zu ende und deshalb weiß ich nicht ob es noch für ein Kapitel reicht.
Dieses Kapitel geht an sophieleo , aber auch Honey2407 und Sophiahanna danke :) und natürlich wie immer allen anderen auch!:D
Eure line:*
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