Kapitel 32
Geschockt starrte ich Devin an. Er lachte als er meinen Gesichtsausdruck sah und kam ein Stück näher auf mich zu. Kyle stellte sich beshützend vor mich und schaute Devin mit kaltem Blick an.
"Na wen haben wir den da?" fragte Devin und schaute mich grinsend an. "Wir haben uns gerade über dich unterhalten." setzte er fort und mein Herzschlag verschnellerte sich noch mehr. Sie hatten sich über mich unterhalten? Über was haben sie gesprochen?
Kyle ging noch einSchritt zurüch, sodass ich mich an ihm festhalten konnte. Gerade wollte er etwas sagen, als mir von hinten der Mund zugehoben wurde. Erschrocken ließ ich Kyles T-shirt los und wurde nach hinten gezogen. Ich versuchte mich zu weren und aus dem Griff zu befreien, aber wer auch immer mich das fest hob, war einfach zu stark.
Als Kyle bemerkte, dass ich nicht mehr hinter ihm war, drehte er sich blitzschnell um. Zuerst geschockt und dann wütend schaute er denjenigen an, der mich festhielt und wollte auf mich zurennen, doch Devin hatte sich schon nach vorne gestreckt um ihn fest zuhalten.
Ich wurde immer weiter nach hinten gezogen und das letzte was ich sah, war wie Kyle verzweifelt meinen Namen rief und sich mit devin anfing zu boxen. So langsam stiegen mir die Tränen in die Augen und liefen nur so meine Wangen runter. Inzwischen konnte ich mein Umfeld nur noch durch einen Tränenschleier erkennen, soweit ich das beurteilen konnte, waren wir jetzt wieder draußen.
Gerade wollte ich mich von der Person versuchen zu befreien, als mich etwas hartes in der Seite traf und mir die Luft zum Atmen nahm. Das letzte was ich hörte war, wie Kyle verzweifelt meinen Namen schrie, danach bekam ich nichts mehr mit, denn ich sah nur noch schwarz.
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Etwas nassen streifte meine Hand und immer mal wieder konnte ich schluchtzer vernehmen. Ich versuchte mich daran zu errinnern, was passiert war, doch meine Kopf tat höllisch weh. Wo war ich?
Plötzlich spürte ich etwas weiches auf meiner Stirn und alles in mir begann zu kribbeln, denn ich kannte dieses Gefühl.
Langsam versuchte ich meine Augen zu öffnen und starrte geradewegs in blau-graue pupillen. "Lari" flüsterte eine Stimme leise. "Du bist wach"
Langsam versuchte ich mich wieder meine Orientierung zurückzubekommen und blinzelte ein paar mal um meine Augen an das Licht zu gewöhnen. Ich versuchte mich zu erinnern und langsam kam alles wieder zurück.
Da war Kyle und Devin gewesenund ein Auto das mich angefahren hatte.Und jetzt erkannte ich auch, wer sich über mich gebeugt hatte.
Es war Kyle, der mich besorgt musterte. Ein erleichterter Ausdruck erschien in seinem Gesicht, als er merkte das ich wieder bei vollem Bewusstsein war. Ich lächelte ihn leicht an und bemerkte jetzt auch, dass ich in Kyles Bett lag.
"Wie gehts dir?" fragte er denoch besorgt. "Mein Kopf pocht ein bisschen, aber sonst den Umständen entsprechend ganz gut.Was....was ist passiert?" fraget ich ihn gespannt.
Er schien zu überlegen was er mir sagen wollte. " Das Auto das dich getroffen hat, waren Devins Männer. Sie wollten dich mitnehmen, aber ich...ich konnte das einfach nicht. Devin hat gemerkt, dass ich in dem Moment zu allem Fähig gewesen wäre und hat mich so bestochen."
Ich schaute ihn geschockt an. Bestochen? Und das nur wegen mir. Augenblicklich packten mich Schuldgefühle und ich schaute geqeuelt weg. Doch nicht lange, denn schon wurde mein Kinn durch eine Hand sanft nach oben gedrückt. Er schaute mich fragend an. "Wieso machst du das alles für mich? Durch mich hast du nur ein haufen Ärger am Hals. Ich.." wollte ich weitersprechen,aber ich wurde unterbrochen.
"Lari verdammt nochmal. Du verstehst es immer noch nicht!" Er hielt kurz inne und schaute mich intensiv an, sodass mein Herz wieder anfing schneller zu schlagen.
"Ich denke es ist besser, wenn du dich eine Weile von mir fernhälst.2 sagte er leise und ließ mich entsetzt aufkeuchen. Kyle schaute gequält auf den Boden.
Augenblicklich stiegen mir die Tränen in die Augen. "Wieso sagst du mir das jetzt? Und was sollte dann dieser Brief?" fragte ich ihn verletzt. Kyle bis sich auf die Zähne und schaute mich ohne ausdruck in den Augen an.
"Ich wollte nur das du über mich bescheid weißt. Sonst stellst du nur so viele Fragen. Wenn es dir wieder besser geht, kann ich dich nachhause fahren." Und damit stand er auf und verschwand aus dem Zimmer.
Dieser Schmerz war viel schlimmer, als den als ich gesehen hatte, wie Larisha in küsste. Dieser war viel tiefer, weil Kyle mir diessmal in die Augen geschaut hatte und ich dabei keine Emotionen sehen konnte. Aber das allerschlimmste an dieser Situation war, dass er mir erst Hoffnung gemacht hatte. Was war bloß mit ihm los? SO kannte ich ihn gar nicht.
Von vielen Nachdenken wurde ich völlig erschöpft und so vielen mir meine Augen schon nach ein paar Minuten zu.
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"Vielleicht denkt er ich hab mein Interesse verloren und lässt sie inruhe."
Zum zweiten mal an diesem Tag, wachte ich in Kyles Zimmer auf. Die Türe war leicht offen und Kyle schien mit irgend jemandem zu Telefonireren.
"Natürlich was glaubst du den? Am liebsten würde ich das alles vergessen." Meinte er mit vergessen mich, geschockt ließ ich eine Keucher von mir, der wohl zu laut war, denn Kyles verstummte augenblicklich am Telefon und kam herein.
Er schaute mich besorgt an und wollte auf mich zulaufen, doch er hielt sich im letzten Moment nch zurück.
Das Problem war, ich hatte die ganze letzte Woche versucht mich von ihm vernzuhalten, doch mein Herz hatte es einfach nicht geschafft und jetzt sollte alles vorbei sein. Ohne es zu wollen, stiegen mir schon wieder Tränen in die Augen. Unauffälig versuchte ich sie wegzuwischen, weil ich nicht wollte das Kyle sie sah, doch zu spät.
Er fing an zu fluchen und fuhr sich mit den Händen durch seine Haare.
Dann kam er auf mich zu. Auch er hatte einen nassen Schimmer auf den Augen. Ich setzte mich auf, um besser auf das gefasst zu sein, was jetzt kam, doch damit hatte ich niht gerechnet.
Er nahm mein Gesicht in beide Hände und küsste mich voller Verlangen. Zuerst war ich völlig verwirrt, doch ich hatte mich einfach nicht unter Kontrolle. Danach würde ich es warscheinlich bereuen, aber im Moment konnte ich einfach nicht anders.
Kyle setzte sich zu mir und zog mich so näher zu sich heran, ohne das einer von uns den Kuss unterbrach.
Langsam löste er sich von mir und schaute mir in die Augen. "Es tut mir so leid Lari." War jetzt der Augenblick gekommen, wo er mir sagte, dass wirklich nichts aus uns wurde?
Erst jetzt begriff ich was gerade passiert war und das machte mich wütend. Sofort schlug ich die Decke weg und wollte aufstehen, doch ich wurde am Arm festgehalten. "Fass mich nicht an." Fuhr ich Kyle an. "Wieso quälst du mich so? Macht dir das Spaß? In der einen Sekunde sagst dur mir ich soll mich bei dir nicht mehr melden und in der anderen küsst du mich einfach." Ich schaute ihn abwartend an, doch es kam nichts und so riss ich mich von seiner Hand weg und lief wütend nach draußen.
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So ich hoffe es hat euch gefallen:) Ich hab mich extra bemüht euch ein langes Kypitel zu schreiben, weil ihr so lange warten musstet, aber ich seh das nie, wenn ich auf Wattpad schreibe und so kan ich das schlecht einschätzen. Ich für euch war das so in Ordnung.
UNd danke danke danke für 5000 Votes und 157 tasusend reads! Ich kann das einfach noch nicht glauben. Auch für jedes Kommentar!
Ich weiß, dass ich das jedes mal schreibe, aber ich bin euch einfach so dankbar <33.
Dieses Kapitel geht an katharinaweber , weil sie so liebe Kommentare schreibt und auch für meine andere Geschichte Stay so viel begeisterung zeigt. DANKE:*
Bevor wieder so viele Fragen: ich weiß noch nicht wann ich das nächste Kapitel weiter schreibe, aber ich werde aufedenfall versuchen wieder öfters upzudaten.:D
PS: Vergesst nicht zu voten und zu Kommentieren! Nächstes Kapitel werde ich wieder jemandem Widmen:))
eure line<3:*
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