Kapitel 23
Langsam öffnete ich meine Augen. "Guten Morgen." erklang Kyle sexy Morgenstimme. Ich schaute nach oben und blickte in zwei Blau-Graue Augen, die mich immer wieder in ihren Bann zogen. "Guten Morgen." erwiderte ich und kuschelte mich wieder in Kyles Arme. Er lachte nur und zog mich näher zu sich heran. "Wie geht’s dir?" fragte er besorgt. "Mir geht’s wieder gut. Der Schlaf hat ziemlich gut getan." Erst jetzt viel Kyle auf, wo er sich befindet und wollte schon Anstalten machen aufzustehen. "Keine Sorge, meine Mum ist nicht da, sie ist übers Wochenende weg. Sie meinte es wäre ok, wenn du hier bleibst." Er machte einen Überraschten Ausdruck. "Na dann." Er legte sich wieder ins Bett zog mich zu sich heran. "Wenn du willst können wir heute was zusammen unternehmen ich habe noch nichts vor." schlug Kyle vor. " Das wäre toll, aber ich hab mit Felia ausgemacht, dass ich bei ihr von heut auf morgen schlafe und ich weiß nicht was sie sonst noch alles heute geplant hatte, du kennst sie ja." seufzte ich. "Wenn du willst frag ich Mason und Aiden, ob sie mit kommen und dann können wir was zusammen unternehmen." Ich musste lachen. "Ob das so eine gute Idee ist mit Mason und Felia." kicherte ich. Er lachte auch. "Dann wird’s wenigstens nicht langweilig." "Ach ja findest du mich etwa langweilig?" fragte ich ihn gespielt entrüstet. Ich drehte mich so, dass ich nun auf ihm drauf saß. "Nein..also ich meinte das nicht so...ich" versuchte er sich rauszureden, bis er bemerkte, dass ich nur einen Spaß gemacht hab. "Weißt du teilweiße bist du schon manchmal etwas.." er überlegte nach dem richtigen Wort. Ich wusste, dass er nur Spaß machte, also spielte ich mit. "drist." vervollständigte er glücklich seinen Satz. Ich schaute ihn daraufhin gespielt betroffen an, was ihn dazu brachte, dass seine Mundwinkel anfingen zu zucken. Ein zeichen, dass er sich nur schwer ein lachen verkneifen musste. Ich beugte mich zu ihm runter, umfasste seinen Nacken mit meinen Händen und begann ihn zu Küssen. Er lächelte in den Kuss rein und fasste mich an den Hüften, damit er mich noch näher an sich ran ziehen konnte. So verweilten wir eine Weile, bis ich mich von ihm schwer atmend löste. "Drist, also?" fragte ich ihn und legte meinen Kopf leicht schief. Er lachte sein sexy lachen. "Weißt du wenn ich es mir genau überlege, wir könnten auch etwas zu zweit hier unternehmen." sagte er und grinste frech. Jetzt lehnte er sich zu mir und küsste mich am Hals. Ich musste kichern. "Ich hab meiner Mum versprochen, dass wir keine Dummheiten machen." "Ich denke mal ich sollte ihr neu gewonnenes Vertrauen nicht zu nichte machen, indem ich mit ihrer Tochter den ganzen Tag knutschend verbringe, oder?" "Genau." sagte ich stolz auf seine Erkenntnis. Er seufzte. "Na gut, ich versuch Aiden und Mason zu erreichen." sagte er schließlich, aber immer noch amüsiert von unserer kleinen Diskussion. Ich nickte und stieg von seinem Schoß runter. Während Kyle seine Freunde informierte, suchte ich mein Handy. Oh nein! Felia hatte zehnmal bei mir versucht anzurufen. Das würde sie mir ewig vorwerfen. Schnell drückte ich auf anrufen, damit ich ihre Standpauke so schnell wie möglich hinter mich brachte.
"Lari, wie geht’s dir? Ich hoffe doch besser, sonst kann Larisha was erleben! Weißt du was für Sorgen ich mir gemacht hab. Und dich kann man auch einfach NICHT erreichen." fing sie schon an mir vorzuwerfen.
"Feli es ist alles in Ordnung keine sorge und sorry, dass ich nicht zurückgerufen habe, ich hab es nicht bemerkt." versuchte ich sie zu beruhigen. "Eigentlich wollte ich dich fragen, ob wir uns schon jetzt Treffen können, dann können wir schon etwas unternehmen." fügte ich noch schnell hinzu. Ließ dabei aber ganz bewusst weg, dass Mason womöglich auch mitkam.
"Klar können wir machen. Oh ich freu mich schon das wird so toll heute. Ich mach mich schnell fertig, dann komm ich an den Strand." Sie legte auf. Ich musste mir ein Lachen unterdrücken, dass war mal wieder typisch Felia.
Als ich mein Handy wieder weggepackt hatte, drehte ich mich zu Kyle um, der anscheinend auch schon fertig telefoniert hatte, denn er lehnte am Fenster und schaute mich nachdenklich an. Ich lief auf in zu. „Was ist?“ fragte ich ihn und lies mich von ihm in eine Umarmung ziehen. „Es ist nix. Ich bin nur noch ein bisschen müde, das ist alles.“ Das erinnerte mich daran, dass ich immer noch nicht wusste wer Devin war. Ich löste mich aus seiner Umarmung und ging einen Schritt zurück um ihm in die Augen zu schauen. Das was ich jetzt sagen würde war nicht einfach und der Entschluss dazu erst recht nicht, aber ich musste das jetzt einfach machen. „Kyle ich kann keine Beziehung mit dir führen, wenn du mir etwas verschweigst. Ich hab dir schon einmal gesagt, dass ich nur sehr langsam jemandem vertraue und ich kann nicht ertragen, dass du mich anlügst, dass schaff ich einfach nicht. Also entweder du sagst mir jetzt die Wahrheit oder das war’s mit uns.“ Während ich das sagte, schaute ich die ganze Zeit nach unten, so dass ich jetzt hoch blickte. Kyle blickte mich gequält an. Man konnte ihm ansehen, dass er mit sich selber ringte. „Lari…ich.“ Er stöhnte und fuhr sich mit den Fingern durch die Haare. “Das ist nicht so einfach wie du dir das vorstellst und ich kann das dir jetzt nicht einfach so sagen.“ Mir traten die Tränen in die Augen. „Na gut, du hast es ja nicht anders gewollt.“ Ich nahm seine Sachen vom Boden lief auf in zu und drückte sie ihm in die Hände, dann wollte ich ihn aus der Türe schieben, aber er hatte schon meine Hände in seine genommen und zwang mich im in die Augen zu sehen. „Lari, bitte ich erzähle es dir ok, aber nicht jetzt. Nicht hier. Aber morgen erzähle ich es dir versprochen.“ Ich nickte nur und hörte Kyle erleichtert ausatmen. Ich wollte wieder auf den Boden schauen, aber er hob mein Kinn mit den Fingern. Langsam bewegte er seine Lippen auf meine und küsste mich vorsichtig, so als ob er nicht richtig wüsste, ob er auch wirklich dürfte. Aber als ich den Kuss erwiderte zog er mich wieder näher zu sich heran. Überall in mir kribbelte es, wie immer wenn ich bei Kyle bin. Er löste sich wieder von mir und lehnte seine Stirn gegen meine. „Wir sollten gehen, die anderen warten bestimmt schon.“ Ich nickte nur wieder. Zwischen uns herrschte immer noch eine gewisse Spannung. Trotzdem versuchte Kyle so gut es geht sie zu ignorieren und nahm mich bei der Hand, um los zu gehen. „Kyle ich muss mich noch umziehen.“ Informierte ich ihn lachend. „Oh…eh .. das hab ich wohl vergessen. Ich warte draußen.“ Er verschwand nach draußen, währenddessen ich mich immer noch lächelnd umzog. Da wir heute an Strand gingen, zog ich mir meinen schwarzen Bikini an und ein weißes Top drüber, dann packte ich noch meine restlichen Sachen und ging zu Kyle nach draußen. Da es nicht weit bis zum Treffplatzt war, beschlossen wir zu laufen. Kyle nahm während wir liefen meine Hand, was ein kribbeln verursachte. „ Aiden hat vorhin abgesagt, da er heute noch was anderes vorhatte, aber Mason kommt hat er gesagt.“ Teilte er mir mit. Ich musste lachen. „Ich hab es vorhin für besser gehalten Felia nicht zu sagen, dass Mason nicht mitkommt.“ „Eigentlich ist Mason ziemlich beeindruckt von Felia, weil sie das erste Mädchen ist, dass ihn abweißt. Aber das will er sich noch nicht so eingestehen.“ So hatte ich das noch gar nicht gesehen, aber es klingt ziemlich logisch. Jetzt musste ich nur noch herauskriegen, was Felia von ihm hält. „An was denkst du gerade?“ fragte mich Kyle neugierig. „Daran wie wir die zwei verkuppeln können.“ Er lachte. „Keine Sorge ich glaub das wird schon mit der Zeit. Heute ist es bestimmt schon besser.“ Er beugte sich zu mir runter und küsste mich auf die Haare.
Als wir auf den Strand liefen, sah man schon von weitem Felia Rotschopf. Wir umarmten sie beide, als wir sie erreicht hatten. „Oh, hi Kyle. Lari hat gar nicht gesagt, dass du mit kommst.“ Begrüßte sie Kyle. Daraufhin musste er sich ein Lachen verkneifen. „Also wegen dem es kommt…“ fing ich an, aber weiter musste ich nicht sprechen, denn das erledigte sich von selbst. „ Larina, was macht DER da, hier.“ Schrie Felia mich schon an, als sie Mason sah, der mit gesengtem Kopf zu uns her joggte. Doch als er Felias kreischen hörte blieb er ruckartig stehen und sah uns an. Ungläubig sah er Kyle an. „Wie konntest du nur DIE da einladen.“ Fragte er entsetzt und zeigte mit dem Finger auf Felia. „Weißt du DIE DA hat auch einen Namen, den ihre Mutter ihr nicht umsonst gegeben hat.“ Fing Felia gleich schon an sich mit ihm zu streiten. Ließ dabei aber ganz offensichtlich die Tatsache weg, dass sie ihn vorhin nicht anders genant hatte. “Achja und der wäre? Nervensäge, Feuermelder, Motz…“ begann schon Mason zu kontern. Doch ich unterbrach ihn, indem ich mich stöhnend an Kyles Brust verkroch. „Und du sagtest, dass es heute schon besser wird.“ Er drückte sich an mich. „Jap, DAS muss ich wohl zurücknehmen.“ Ich lachte. „Also Lari fand es witzig!“ hörte ich wieder Mason. „Hey.“ Rief ich laut genug, damit beide mich hörten und befreite mich aus Kyles Umarmung. „Was ist wollen wir jetzt gehen oder wollt ihr euch weiter zanken?“ fragte ich sie. „Was wollen wir überhaupt machen? Du hast nur gesagt, dass ich an den Strand kommen soll.“ Fragte Mason Kyle. Stimmt daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Wir hatten nur beschlossen, dass sie an den Strand kommen sollen. „Ouh ich habs.“ Schrie Felia und klang dabei begeistert. Wir schauten sie alle fragend an. „Wir gehen Bootfahren.“
_________________________________________________________________________________________________________________________________________
Hey:)
ich hab es geschafft ich hab ein neues Kapitel reingestellt;). Ich hoffe euch gefällt es. Danke an alle, die immer so kräftig voten, das haut mich sprichwörtlich jedes mal aufs neue um!;DD Ich bin euch so unendlich dankbar!
eure
Line:*
Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro