Kapitel 2
"Lari bist du wach? Ich hab Frühstück gemacht. Wir müssen dann mal los zur Strand bar eine Menge Arbeit wartet auf uns."
schrie meine Mutter und ich erschrak aus meinen Träumereien.
" Ich bin ja schon da." erwiderte ich auf ihre Frage und erschien in der Küche. Ich setzte mich auf einen Stuhl und nahm mir ein Brötchen.
"Guten Morgen mein Schatz hast du gut geschlafen?"
" ja, hast du jetzt mittlerweile Hilfe aufgetrieben oder müssen wir die ganzen Möbel alleine herein schleifen?" fragte ich mit vollem Mund.
Mein Mutter setzte sich jetzt auch an den Tisch. Sie hatte lange blonde Locken und genauso strahlend Grüne Augen wie ich. Aber außer den Augen sah ich meiner Mutter nicht sehr ähnlich. Ich kam eher nach meinem Vater, durch meine langen Beine und meine lockigen braunen Haare.
" Ja stell dir vor beim Einkaufen habe ich eine nette Frau getroffen, die ihrer Tochter zum helfen schickt. Wir treffen sie nachher an der Bar."
"hmm gut."
"Ach schätzchen ich weiß ja das du ein wenig schüchtern gegenüber neuen Bekanntschaften bist, aber ihr könntet euch ja bestimmt anfreunden sie geht auch auf die Breskot High school so wie du ."
Ich lächelte ihr zu liebe." da hast du wahrscheinlich recht." aber das fand ich ganz und gar nicht, ich war noch nie besonders offen gegenüber anderen gewesenen.
"Also auf geht's. So wie ich sehe ist du schon fertig angezogen.Das ist gut wir sind nämlich schon spät dran !"
Ich zog mir meine schwarzen Chucks an und holte meine Umhängetasche. Dann setzte ich mich auf den Beifahrersitz neben meiner Mutter. Wir brauchten nicht mal fünf Minuten. Eigentlich wurde ich zu Fuß gehen, aber heute waren wir eh schon spät genug dran, sogar mit dem Auto.
Wir parckten ein Stück entfernt, da wir mit dem Auto nicht auf den Strand fahren durften. Ich ging hinter zum Kofferraum und holte ein paar Kartoons raus. " Mum ich geh schon mal vor!" Ich lief den Weg zur Strandbar entlang und stellte verblüfft fest, dass ich nicht die einzigste am Strand war.
Unten am Wasser sprangen ein paar Mädchen und Jungs ins Wasser. Einer viel mir besonders auf, er hatte schwarze Haare, die ihm zerzaust vom Kopf abstanden. Er war groß und hatte irgendetwas geheimnisvolles, aber auch gefährliches an sich. Er saß auf einem Handtuch und war umzingelt von Mädchen. Eines hing an seiner Schulter wahrscheinlich seine Freundin, aber irgendwas ließ mich wissen, dass sie nicht so eng miteinander waren, wie ich dachte. Das lag wahrscheinlich daran, dass er genau in dem Augenblick als er mich erblickte sie von sich wegschob. Das Mädchen erschrak und schaute mich zornig an. Sie hatte blonde glatte Haare und ein viel zu geschminktes Gesicht.
" Mit Larisha würde ich mich an deiner Stelle nicht anlegen, sonst ziehst du wahrscheinlich schneller wieder weg, als du gekommen bist, obwohl du es mit ihr wirklich aufnehmen könntest. Aber wenn du einen guten Start in die Woche willst, solltest du es mit ihr wirklich nicht aufnehmen.Und schon gar nicht wegen kyle. Glaub mir er ist es nicht wert."
Ich erschrak, weil ich nicht erwartet hätte, dass jemand hinter mir steht. Ich drehte mich langsam um und erblickte ein hübsches Mädchen.
Sie hatte gelockte rote Haare, die ihr über die Schulter fielen, und braune Augen. Ihr Gesicht war von Sommersprosen übersäht. Ihre Mundwinkel zuckten leicht, da sie sich ein lachen verkneifen musste.
"Entschuldige mal kennen wir unds ?" fragte ich mich immer noch verwirrt. " Das denke ich nicht, wenn man bedenkt, dass du letzte Woche erst hergezogen bist." sagte das Mädchen und konnte sich jetzt kein lachen mehr verkneifen.
" Ich bin übrigens Felia."
" Hi, ich bin Larina. Gehörst du zu denen?" Ich zeigte auf die Gruppe am Strand. Der Junge war mittlerweile verschwunden. Larisha das Mädchen, das vorhin bei ihm saß, war auch nicht mehr da. Bei genauerem hinsehen konnte ich sie im Wasser entdecken, vermutlich war der Junge auch bei ihr.
" Nein die würden mich nicht zu sich aufnehmen. Meine Mutter hat mich hierhergeschickt ich soll einer Frau mit ihrer Tochter beim einräumen ihrer neuen Strandbar helfen.Und als ich dich mit den Kartons gesehen hab, dachte ich mir das du das wärst."
" Ja meine mum sagte sowas ähnliches.Sie ist noch beim Auto du kannst ihr helfen beim tragen."
" Bin schon unterwegs." Und damit verschwand sie auf dem Weg, auf dem ich hergekommen war.
Ich ging noch ein Stück weiter, als mich eine tief, eindeutige jungen Stimme, aus den Gedanken riss.
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