Kapitel 16
Gerade ertönte die Klingeln. Wir hatten aus und ich war mehr als froh darüber. Heute Morgen hatten wir es noch gerade noch pünktlich in den Unterricht geschafft. Aber leider ging meine Tag heute genauso hecktisch weiter, denn heute Abend musste ich meiner Mutter wieder in unserer Strandbar helfen. Zum Glück waren Felia und Kyle auch dabei, dann ist es wenigstens nicht so langweilig. Heute lief ich wieder mit Felia nachhause, weil sie heute früher gehen konnte. Als ich die Fluren entlang nach draußen lief, entdeckte ich sie schon von weitem. Man konnte Felia auch kaum übersehen, mit ihren Roten Haaren und ihrem dauerlachen. "Hey Lari, können wir gehen?" fragte sie mich, nachdem ich bei ihr angelangt war. "Klar lass uns gehen." Zusammen liefen wir nach draußen und verabschiedeten uns von anderen Schülern.
"So jetzt schieß los, wieso musste ich deine Mutter anlügen, damit du bei Kyle Übernachten darfst?" begann Felia sofort los zu fragen, kurz nachdem wir uns von der Schule entfernt hatten. "Also ich bin gestern mit zu Kyle nachhause und dann hat er mir ausversehen die Tür an den Kopf geschlagen, als ich nicht aufgepasst habe. Und während ich bewusstlos war hat er dich angerufen." beendete ich meinen satzt. Ich erzählte ihr nur das nötigste, weil ich wusste sie würde nur fragen stellen. "Und wie wars, also hattet ihr...?" fragte sie schon kurz darauf. Soviel dazu. Ich seuftzte genau deswegen wollte ich ihr nicht alles erzählen."Nein wir haben nicht miteinander geschlafen. Ich hab einfach bei ihm Übernachtet." Sie schien entäuscht zu sein. Warscheinlich hatte sie sich mehr erhofft. Von unserem kleinen Vorfall davor erzählte ich ihr nichts, dass ging sie einfach nichts an, auch wenn sie meine beste Freundin war. "Was hat eigentlich meine Mutter dazu gemeint, dass ich bei ´dir´ Schlafe?" fragte ich jetzt wieder Felia, damit wir das Thema wechselten. "Ach sie meinte nur, dass du ihr später villeicht früher und selber bescheid sagen solltest, weil sie anscheinend schon gekocht hatte." Och scheiße was sage ich ihr den jetzt, wenn sie frägt wieso ich nicht selber angerufen habe. "Was hast du ihr den erzählt, wieso ich nicht angefufen habe?" "Ach mach dir darüber keine Sorgen. Ich habe ihr nur gesagt, dass du gerade meiner Mutter beim Kochen hilfst und du mich gebeten hast, dass ich ihr anrufe." Ich musste lachen." Du bist echt genial." sagte ich lachend zu Felia, die jetzt nun ebenfalls lachte. "Naja man muss schließlich ein bisschen kreativ sein, wenns glaubwürdig rüber kommen soll." Wir lachten immer noch , als wir vor meinem Haus stehen blieben. "Dann bis heute Abend." verabschiedete ich mich von Felia und umarmte sie kurz, dann ging ich ins Haus.
"Mum ich bin wieder da." schrie ich durchs Haus. "Ich bin in der Küche mein Schatz." kam es kurz darauf von meiner Mutter zurück. Ich lief also in die Küche um zu sehen ob sie schon gekocht hatte, denn mein Magen brummte schon verlangend. Ich wurde nicht entäuscht. Es gab Lasagne mit Salat. Schnell deckte ich den Tisch, damit wir anfangen konnten zu essen. "Na dieser Kyle scheint ja richtige Wunder zu bewirken. Erst hilfst du Felias Mutter Kochen und jetzt deckst du ohne Aufforderund den Tisch." Ich musste mir ein Lachen unterdrücken und so schob ich mir schnell ein Gabel in den Mund. Dass war aber eine schlechte Idee, denn das Essen war noch ziemlich heiß. Ich wedelte mit den Armen und machte meinen Mund auf, so dass sich mein Essen abkühlen konnte. Jetzt musste meine Mutter sich ein lachen verkneifen, denn sie hielt sich die Hand vor den Mund. "Ich bin ja schon richtig gespannt auf Kyle heute Abend." Ich nickte nur als Antwort, da ich erstens immer noch nichts sagen konnte und zweitens auch nicht wusste was man darauf antworten sollte. "Und wie war es den gestern bei Felia?" fing meine Mutter wieder ein Gespräch an. "Ehm es war ganz lustig. Du kennst ja Felia sie ist immer gut drauf." sagte ich etwas stotternd. Das war mit abstand eine von meinen schlechtesten Lügen. Meine Mutter jedoch schien es nicht bemerkt zu haben oder sie sagte zumindest nichts, weshalb ich ihr echt dankbar war. "Ja Felia ist echt eine bereicherung für jeden. Ich bin froh das ihr zwei so gut befreundet seit." "ja sie ist echt eine gute freundin."
Nachdem wir gegessen hatten, verabschiedete sich meine Mutter von mir, da sie schon mal voraus fahren wollte, weil sie noch ein paar dinge erledigen musste. Derweil richtete ich mich, da Kyle darauf bestanden hatte mich abzuholen. Ich duschte kurz und zog mir dan meine dunkelblaue Jeans an mit einem Schwarzen T-shirt, meine Arbeitskleidung eben. Ich schminkte mich noch kurz, band meine Haare zu einem Dutt zusammen und war gerade fertig, als Kyle schon klingelte.
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Tut mir echt leid, dass es so kurz geworden ist, aber ich wollte dieses Kapitel hier enden lassen, damit es im neuen leichter reinzulesen ist. Ich hoffe ihr seid mir nicht böße und kommentiert und voted für dieses Kapitel auch. Dass ist nämlich immer ein riesen Ansporn weiterzuschreiben:))
So hier möchte ich mich bedanken, dass ihr mich das letzte mal so motiviert habt. Ich hab mich so gefreut:DD Und an allen auch danke, die mich abonniert haben:D und an die die mein Kapitel gelikt und gelesen haben:DD einfach an alle ein riesiges DANKESCHÖN.
Ich hoffe euch gefällt ´dieses kapitel. Dieses mal ohne Kyle, aber dafür ihm nächsten wieder.
Wenn ihr irgendwelche Tipps oder Ideen habt, könnt ihr mir das gerne schreiben.
Eure
Line:*
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