Kapitel 12
Als ich aufwachte, spürte ich zwei starke Arme um meinen Körper und eine starke Brust an meinem rücken. Zum glück war Kyle bei mir ich wüsste nicht wie ich die Nacht sonst überstanden hätte. Bei den Erinnerungen an letzte Nacht kamen auch die Ereignisse in der Gasse wieder hoch. Und wieder konnte ich nur von riesigem Glück reden, dass Kyle rechzeitig gekommen war. Wäre er auch nur ein paar Minuten später gekommen, hätte mich der Mann warscheinlich ververgewaltigt. Mir stiegen erneut Tränen hoch. Normalerweiße war ich nicht so der Typ, der viel weinte, aber das war selbst für mich zu viel. Ich versuchte leise und still meine Tränen zu unterdrücken, aber es half nichts. Langsam drehte ich mich zu Kyle um und kuschelte mich eng an ihn. Ich drückte meinen Kopf gegen seine Brust und er schlang sofort seine Arme enger um mich. Das half mir, langsam ließen meine Tränen nach und ich beruigte mich ein wenig. Ich schaute sicherheitshalber auf die Uhr hinter Kyle. 04:36. Gott sei dank, dann hatte ich noch ein wenig Zeit in Kyles Armen. Ich fühlte mich so wohl in seinen Armen. Wenn er bei mir war, ließ sogar mein Trauergefühl nach, dass ich seit dem Tod meines Vaters hatte. Da ich noch ein bisschen schlafen wollte, konzentrierte ich mich auf Kyles regelmäßigen Herzschlag und schlummerte noch mal ein.
"Lari? Ich geh jetzt und richte mich ich komm nachher und hol dich ab. Du hast noch ein bisschen Zeit zu schlafen." Er küsste mich auf den Haaransatz und wollte gehen, aber ich hielt ihn noch völlig verschlafen fest. Ich wollte nicht das er geht, ich wollte das er noch bei mir blieb und mir Sicherheit gab. "Hey keine Angst ich komm ja bald wieder, aber es wäre nicht so von Vorteil, wenn uns deine Mutter erwischen würde." flüsterte er mir sanft zu. Ok mit dem Argument hatte er wohl oder übel gewonnen. Wiederwillen öffnete ich meine Augen und sah in seine wundervollen blau-grauen Augen. Für einen Moment setzte mein Herz aus und fing wie wild an zu schlagen. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass er wirklich mein Freund war. Er könnte jede haben, aber er hat mich genommen und darüber war ich mehr als froh. Ich lag immer noch auf ihm, er hatte sich mittlerweile aufgerichtet und ich lag ziemlich breit auf seiner Brust. Er zog mich nochmal näher zu sich heran und somit lag ich nun auch aufrechter. "Du siehst so süß aus, wenn du schläst. Am liebsten würde ich den ganzen Tag hier mit dir verbringen und dir beim schlafen zusehen, aber wir haben bald Schule und ich will nicht, dass deine Mutter gleich einen schlechten Eindruck bekäme,wenn sie mich hier mit dir im Bett erwischt." flüsterte er mir mit seiner rauen Morgenstimme und küsste mich anschließend ins Ohr. Ich seuftzte und zwang mich in seinen Armen umzudrehen. Er machte es mir aber auc verdammt schwierig. Ich drückte meinen Kopf nach oben und während ich ihm zu flüsterte streiften meine Lippen seine."Nagutt du hast gewonnen, aber beeil dich." Ich lächelte als er sich zu mir vorbeugen wollte um mich zu küssen,aber ich küsste ihn nur schnell auf die Backe und zwang mich aufzustehen um Duschen zu gehen, da ich jetzt eh nicht mehr schlafen konnte. Ich lachte innerlich, denn ich wusste ich hatte Kyle damit gerade ziemlich verlangend zurück gelassen, aber ihm damit nur zeigen, dass er sich beeilen sollte. Gerade als ich mich ins Bad begeben wollte, umfassten mich zwei Arme von hinten und er flüsterte mir ins Ohr."Das war echt gemein, aber so leicht lass ich mich nicht davonjagen." Er verursachte, dass ich eine Gänsehaut bekam. Ich drehte mich um und sah im in die Augen. "Danke das du die Nacht da geblieben warst. Ich glaube ohne dich hätte ich kein Auge zubekommen." füsterte ich ihm zu und sah wie sich seine Augen verdüsterten."Wenn ich den Kerl nocheinmal zu Gesicht bekomme kann er was erleben. Niemand tut MEINEM Mädchen weh." sagte er wütend und aufgebracht. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und versuchte ihn zu beruigen. Da ich ihn nicht mit aufheiternden Worten auf andere Gedanken bringen konnte, weil ich ihn nicht anlügen wollte, entschied ich mich dafür ihn einfach abzulenken. "DEIN Mädchen also, hmm? Will das den das Mädchen überhaupt?" fragte ich ihn gespielt skeptisch. Er lächelte nur und grinste sein verfüherischen Lächeln." Wenn es das Mädchen nicht will, dann würde ihr ziemlich viel entgehen!" sagte er gespielt nachdenklich."Ach ja was den?" fragte ich ihn wusste aber schon auf was das hinauslaufen würde. "Zum beispiel das hier." sagte er und küsste mich in den Nacken und saugte leicht daran."Oder das hier." Er küsste mich unterhalb meines Kinnes. "Oder.." Aber weiter kam er nicht den ich hatte ihn schon zu mir ran gezogen und küsste ihn leidenschaftlich. ER grinste in den Kuss hinein und zog mich noch näher an sich heran. "Ok du hast gewonnen,dass Mädchen würde viel verpassen." Er lächelte mich nur wissend an und ging schnellen Schrittes aus dem Fenster, weil wir jetzt doch länger gebraucht hatten, als erwartet. Immer noch mit pochendem Herzen ging ich schnell duschen um mich abzukühlen.
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Tut mir Leid, dass es so kurz ist, aber das sollte eher ein Übergangskapitel sein, weil ich euch nicht so lange warten lassen wollte. Eigentlich sollte es noch ein bisschen länger werden, aber meine Mutter hat mir schon gedroht den Laptop wegzunehmen und dann hätte ich die nächsten Tage gar nichts mehr Posten können:/ also lieber Kürzer:)). Ich hoffe es gefällt euch trotzdem:DD
Eure line<3
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