
Kapitel 11
Nachdem ich mit meiner Mum gegessen hatte, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer. Ich setzte mich an meinen Schreibtisch und machte erst einmal meine Hausaufgaben. Oh man Mathe!!! Wer braucht das schon ich hab doch einen Taschenrechner!
Als ich fertig war schaute ich auf mein Handy. Seit dem Kyle mir seinen Nummer auf den Arm bei unseren ersten Begegnung geschrieben hatt, hatte ich die Nummer in mein Handy eingespeichert, aber noch nicht mit ihm geschrieben. Da ich ihm meine Nummer noch nicht gegeben hatte, schrieb ich ihm jetzt erstmal eine SMS.
Heyoo,
ich bins Lari, du weißt schon deine Freundin:D. Ich wollte dir eigentlich nur einmal schreiben, damit du auch meinen Nummer hast.
Ok so ganz zufrieden bin ich nicht mit der SMS, aber mir ist gerade echt nix besseres eingefallen. Weil ich nicht wusste was ich machen sollte, kam ich auf die Idee einfach mal die Gegend zu erkunden. Ich nahm also meine Tasche mitsamt Handy und macht mich auf den Weg nach draußen. Ich beschloß in die Stadt zu gehen, weil sie hier anscheinend gar nicht mal so schlechte Klamotten hatten. Ich wollte eigentlich mit Felia als erstes hier her, aber da ich wusste das sie heute auf ihren kleinen Bruder aufpassen musste, wollte ich sie damit nicht belästigen. Ich war generell nicht so der Typ, der einmal in den Laden geht und mit haufenweise Zeug wieder rauskommt. Wenn ich mal shoppen gehe, dann komm ich meistens mit ein oder zwei Tops wieder nachhause, außer ich such wirklich etwas um das ich nicht rum komm, wie zum beispiel letztes Jahr die Hochzeit einer besten Freundin meiner Mum.
Ich wollte schon in den ersten Laden gehen, als mein Handy klingelte. Ich kramte hektisch danach, weil mich schon ein paar Pasanten anschauten. Ohne drauf zu schauen wer mich anruft nahm ich ab. "Ja, hallo?"
"Ich bins Kyle, wo bist du, du warst vorhin nicht zuhause?" Ich hörte einwenig Sorge mit raus, kümmerte mich aber nicht weiter darum,da ich ja nur in die Stadt gegangen bin.
"Keine Sorge Kyle mir gehts gut ich bin nur in die Stadt gegangen." Ich hörte ein Lachen heraus, drehte mich um sah aber keinen. Warscheinlich hatte ich mir das nur eingebildet.
"Ok, wo bist du ich komm zu dir?" fragte mich dann Kyle und riss mich aus meinen Gedanken.
" Eh, also das ist so einen Sache." Mir war das echt peinlich, aber ich musste gerade feststellen, dass ich keine Ahnung hatte, wo ich bin. Kyle stöhnte und ich konnte fast merken, wie er sich gerade ein lachen verkneifen musste.
"Lari, frag eingfach ein paar Menschen nach dem großen Brunnen, der steht in der mitte und ist nicht zu übersehen, hoffe ich mal. Ich komm auch dahin bin schon auf dem Weg ok."
"Ja ist gut bis gleich." ich legte auf und machte mich auf den Weg. Ich versuchte es aber erstmal alleine den Weg zu finden, da das doch nicht so schwer sein sollte. Ich lief ein Weile und siehe da, von weitem konnte ich schon den Brunnen sehen. Ich schaute mich um, ob ich schon von weitem Kyle sehen konnte, aber vergebens. Warscheinlich war er noch nicht da. Ich wollte gerade weiter laufen, als mich jemand grob am Arm packte. Zuerst dachte ich es wäre Kyle, aber als ich mich umdrehte, erkannte ich einen Mann mit einem ziemlich versüften Aussehen, der ziemlich nach alkohol stand. "Hey lassen sie mich los." fuhr ich ihn an. Doch er verstärkte nur seinen griff um mein Handgelenk. " Wieso bist du den so allein hier, soll ich dich villeicht ein bisschenn herumführen du siehst so verloren hier aus!" Ich erschauderte als ich seinen bilck sah, der mir verriet, dass er mich nicht nur herumführen würde. "Ich bin verabredet, also lassen sie mich los!" Sein Gesichtsausdruck verdüsterte sich. "NEIN, du bleibst schön bei mir! Und jetzt komm!" Er wollte mich mit sich ziehen, doch ich wehrte mich mit meiner ganzen Kraft dagegen. Mein Herz pochte wie wild und langsam traten mit Tränen in die Augen. "Lassen sie mich los ich will das nicht! HILFE.HILF.." schrie ich verzweifelt. Er drehte sich um drückte und drückte mir den Mund zu mit seiner verschwitzten Hand zu."Hör mir mal gut zu du kleines Miststück du kommst jetzt mit mir mit und wir werden viel Spaß haben also halt den Mund!" Ich sah mich verzweifelt um in der Hoffnung Kyle irgendwo zu sehen, aber der wartet warscheinlich am Brunnen auf mich. Leider waren wir schon so weit davon entfernt, dass ich ihn nicht mal mehr erkennen konnte. Ich biss, so wiederlich das auch wahr, in seine Hand und er drehte sich mit wut verzehrten Augen zu mir um. Er drückte mich heftig gegen die Wand hinter mir und verpasste ir eine Ohrfeige. Meine Backe schmertze und ich merkte wie sie rot wurde. Ich drehte meinen Kopf um zu sehen wo wir waren. Doch das verstärkte meine Zweifel nur noch nicht gefunden zu werden. Wir waren in einer sackgasse und langsam merkte ich auch wie es am Himmel dunkler wurde. Ich versuchte mich erneut zu wehren. " So wenn du nicht mit mir nachhause willst, können wir das auch gerne hier machen!" Er grinste mich an und dabei kamen seine gelben kaputten zähne zum Vorschau. ich drehte vor Eckel meinen kopf weg und nun schoßen mir die Tränen nur so aus den Augen. Er drehte meinen Kopf wieder zu sich und verpasste mir wieder eine Ohrfeige. Wieso ich wieso verdammt nochmal ich? Schoss es mir durch den kopf. Er presste seine wiederlichen Lippen auf meine. So gut es ging versuchte ich meine Lippen von ihm zu entreisen, aber er hatte mich so gegen die Wand gedrückt, dass ich keine Chance hatte. In einem letzten versuch mich von ihm zu befreien setzte ich meine Beine ein und wollte sie ihm in den Schritt werfen, aber er drengte mich nur noch mehr gege die Wand, ließ aber zum Glück endlich von meinen Lippen ab. "So du willst es also schnell was?" Er lachte ein dreckiges Lachen. " Mir solls recht sein!" Er machte sich die Hose auf und wollte es bei mir ebenso machen. Ich fing nur noch mehr an zu weinen. Jetzt würde es passieren. Jetzt würde ich meine Unschuld an einen dreckigen,bessoffenen,karnken Mann verlieren. Das konnte doch alles nicht war sein!
Doch bevor er meine Hose aufmachen konnte, hörte ich ein wütendes schnauben. "Lass sofort die Finger von ihr du dreckiger Bastard!" Ich konnte mein Glück kaum fassen, hinter dem bessoffenen Mann konnte ich Kyle sehen, der auf uns mit wutverzehrtem Gesicht auf uns zugrannt kam. Voller Wut riss er den Mann zu Boden und fing an ihm heftig aufs Gesicht einzuprügeln. Am ende meiner Kräfte ließ ich mich an der Wand zu Boden gleiten und schloss die Augen um das nicht mitansehen zu müssen. Ich schlang meine Arme fest um meinen Körper, immernoch völlig unter Schock. Ab und zu hörte ich Kyle fluchen und auf den Mann einschlagen. Das ließ mich aus meiner Starre aufschrecken, so sehr es dieser Mann auch verdient hatte, wollte ich nicht das Kyle Probleme wegen mir bekommen würde. "Kyle." rief ich ihn in der Hoffnung er würde mich hören und zu vernunft kommen. Doch er hörte mich nicht. Ich versuchte aufzustehen. Es klappte auch wenn sehr wacklig. "Kyle hör auf du tötest ihn noch, lass das es reicht!" schrie ich und legte ihm beruigend eine Handd auf seine Schulter. Anscheinend hatte er mich jetzt bemerkt, denn er drehte sich nun zu mir um und schaute mir. Ich konnte Wut, Verzweiflung und ein paar Tränen in seine Augen erkennen. Er stand auf kam zu mir und nahm mich so fest er konnte in die Arme. Ich hatte das Gefühl er wollte mich gar nicht mehr loslassen. "Lari, sagte er verzweifelt, "Ist alles ok mit dir hat er dir weh getan, hat er.. hat er...." Ich ließ ihn nicht ausreden,weil er sich schon wieder zu dem Mann umdrehen wollte, der nur noch bewusstlos auf der Straße lag. "Kyle mir geht es gut, er wollte...aber dann kamst du und..." ich schniefte" lass mich bitte nicht mehr los ich hatte solche Angst!" Er nahm mich noch fester in die Arme. "Keine Angst dir kan nichts mehr passieren ok ich bin da, ja ?!" Ich nickte. Er sah mich an und seine Augen verdüsterten sich,als er meine rote Wange sah. "Ich hatte solche Angst um dich, als ich dich am Brunnen nicht gesehen hab. Ich hab gewartet, weil ich dachte du würdest schon noch kommen, aber du kamst nicht und wurde es immer dunkler und ich bin dich suchen gegangen und hab dich bei diesem Schwein gesehen und..." In mir kamen wieder die Bilder hoch. Was wäre gewesen, wenn er nicht rechzeitig gekommen wäre. Ich wollte gar nicht darüber nachdenken. "Lass.. lass es uns einfach vergessen ok. Du bist jetzt da, das ist das wichtigste!" Ich sah im in die Augen, in denen Tränen standen. Er nickte. "Komm lass uns gehen." sagte er. Wir liefen an dem Mann vorbei. "Was machen wir mit.." fragte ich und deutete auf den Mann runter, der ziemlich übel zugrichtet aussah. "Ihn wird schon jemand finden!" sagte Kyle aus zusammengepressten Zähnen hervor. Er sah aus, als würde er sich am liebsten nochmal auf den Mann schmeisen, aber ich zog ihn schnellst möglich mit mir mit.
Wir liefen eng umschlungen zu seinem Auto. Kyle ließ mich den ganzen Weg über nicht mehr los und darüber war ich mehr als froh. Sogar auf der Fahrt nach hause ließ er meine Hand nicht los. Zuhause parkte er genau vor meinem Haus." Soll ich noch mit rein kommen? Ich könnte deine Mutter fragen ob ich diese Nacht bei dir blleiben könnte. Wir könnten ihr ja erklären was passiert ist, wenn du willst?" Ich überlegte. Ich würde ihn am liebsten mit mir nehmen, aber dann müssten wir meiner Mutter sagen was passiert ist und das will ich nicht. " Ich pack das schon keine Sorge. Ich möchte nur nicht, dass sich meine Mutter keine sorgen macht.!" Er sah nicht wirklich überzeugt aus, aber er nickte. "Ich hohl dich morgen vor der Schule ab.Keine Wiederede." Ich nickte, weil ich wusste er würde sich eh nicht umstimmen lassen können. Ich beugte mich zu ihm rüber und gab ihm eine Kuss, doch wie immer blieb es nicht nur bei einem Kuss. Kyle zog mich noch näher zu sich und ich vergrub meine Händen um ihn noch näher zu mir zu ziehen. Ich stöhnte. "Glaub mir am liebsten würde ich dich mit rein nehmen,aber ich will nicht das meine Mutter fragen stellt." Er lächelte. " Und glaub mir wie schwer es ist dich gehen zu lassen." Ich küsste ihn noch einmal schnell, dann stieg ich aus. "Bis morgen." sagte ich noch bevor ich die Tür zuschlug. Kyle wartete bis ich ihm Haus war, was richtig süß von ihm war. Meine Mum war schon im Bett, also machte ich mich auch schnell fertig.
Als ich im Bett lag kamen all die schrecklichen Bilder des heutigen Tages wieder hoch. Jetzt wünschte ich mir wirklich Kyle lege neben mir und würde mich halten. Ich musste mich dringenst ablenken, sonst würde ich echt noch verzweifeln. Also rief ich Kyle an.
"Kyle?" fragte ich als ich als ich hörte wie auf der anderen seite abgenommen wurde.
"Ja. Lari ist alles ok?" fragte er mich besorgt.
"Ich .. ich.. ich hab Angst, was ist wenn er wieder kommt?" fragte ich und merkte wie sich schon wieder meine Augen mit Tränen füllten. Ich wartete auf eine Antwort, aber er hatte aufgelegt. Er hatte wirklich aufgelegt. Aber wieso? Warscgeinlich wollte er weiter schlafen und hatte keine Lust auf mich und meine Probleme. Jetzt konnte ich meine Tränen nicht mehr aufhalten. Ich legte mich wieder ins Bett,aber ich konnte eifach nicht einschlafen. Ich hatte Angst und jetzt auch noch das Gespräch mit Kyle. Nach mindestens zehn minuten konnte ich immer noch nicht schlafen. Auf einmal horte ich ein Klopfen an meiner Fensterscheibe. Mein Herz rutschte mir in die Hose. Das war bestimmt der Mann von vorhin und wollte sich bei mir rächen,weil Kyle ihn so übel zugerichtet hatte. Ich stand auf und wollte schon die Polizei rufen als ich etwas hörte. Ich lauschte. "Lari mach bitte auf, ich bins Kyle." Kyle? Kyle war hier? Was machte er den hier? Ich lief zu meinem Fenster um ihm zu öffnen. Als ich ihn sah, schlug mein Herz höher. Er stand nur mit einem T-Shirt da und kurzen Boxershorts. Er sah aus,als käme er gerade aus dem Bett. Er kletterte zu mir rein und ich machte das Fenster zu.
"Was machst du den hier?" flüsterte ich ihm zu, damit wir meine Mum nicht weckten. "Ich lass doch meine Freundin nicht alleine, wenn sie in der Nacht Angst hat!" Er zog mich an sich. " Aber du hast doch aufgelegt?" fragte ich ihn immernoch verwirrt. "Ich hab aufgelegt und mich sofort auf den Weg zu gemacht." Ich war völlig überumpelt und überwältigt. Und ich dachte er will seine Ruhe. "Nakomm lass uns schlafen." Er zog mich mit sich zu meinem Bett. Ich legte mich neben ihn und er zog mich fest in seine Arme. Ich wollte mir noch gar keine Gedanke darüber machen, was ich meiner Mutter morgen sagen würde, wenn síe kyle sieht. Jetzt genoss ich erstmal den Moment und versuchte meinen Herzschlag wieder auf normal Tempo zu bekommen. "Danke." sagte ich und kuschelte mich noch enger an ihn. "Für dich immer." Er gab mir einen Kuss auf den Scheitel und so fiehl ich augenblicklich in einen tiefen und rúhigen Schlaf.
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So heute ein etwas spannenderes Kapitel als sonst. Ich hoffe es hat euch gefallen:). Tut mir leid für meine Rechtschreibfehler ich geb mir echt mühe, aber ich kontrolliere meistens nicht mehr was ich geschrieben hab, also sry:)
In de Kapitel möchte ich mich bei SabrinaWasser bedanken, weil ich sie letzes mal vergessen hab:DD
Danke das ihr alle meine Geschichte lest. Das freut mich echt:))
Eure line
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