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Gefunden


Kapitel 35

Winter

Ich lag in seinen Armen. Schlaff und träge wie nach einem viel zu sättigenden Mahl, das man nicht gewöhnt war. Es rauschte in meinen Ohren, mein Orgasmus war noch dabei abzuflauen, als Lore seine Hand aus meiner Hose zog und meine Sachen wieder richtete. Ich wollte nicht darüber nachdenken, wie zärtlich und behutsam er das tat, wie schwer es ihn fallen musste, mich wieder anzuziehen, wenn ich doch deutlich seine Härte an meinen Bauch spürte. Doch er kümmerte sich nicht darum. Er forderte nichts von mir.
Ich sollte erschüttert sein über das, was wir getan hatten, doch als sich meine Aufregung legte, umso sehr sich mein Herzschlag wieder verlangsamte, desto deutlicher spürte ich etwas anderes in mir aufsteigen.
"Scht. Es ist alles in Ordnung, ich bin ja da", ich wusste nicht, wovon er redete, bis er seine Lippen auf meine Wangen drückte und ich spürte, dass die Nässe darauf nicht von seinen Küssen kam. Ich weinte.
"Es ist nicht-" ich brach ab, weil meine Stimme begann zu zittern und es weiter aus mir herauskam wie ein Bach. Ich wollte ihm sagen, dass ich nicht wegen dem weinte, was wir getan hatten, dass das, was sich da gerade aus mir hervor gekämpft nichts mit ihm zu tun hatte. Aber das schien nicht nötig. Lore zog mich fester in seine Arme.
Mein Gesicht fest an seiner Brust vergraben, streichelte er mir über den Rücken und küsste meinen Scheitel.
"Ich weiß Vögelchen. Du riechst nach Trauer, nicht nach Wut oder Angst. Manchmal brechen Gefühle wie ein Orkan über einen hinein. Du warst so tapfer in letzten Tagen, so stark. Es war klar, dass das kommen würde"
Diese Worte waren, alles, was ich brauchte, um wirklich loszulassen. Seine Absolution, erlaubte es mir alle Barrieren einzureißen, die ich aufgebaut hatte. Und ich ließ meine Trauer heraus. Meinen Verlust, meine Ängste.
Meine Eltern waren Tot, meine Heimat würde ich vielleicht nie wieder sehen. Alles, was ich hatte, war Lore, der mich mir in dieser brutalen Welt Beistand leisten konnte. Ich klammerte mich an ihn, nahm seine Fürsorge an und dann schlief ich ein. Unter Tränen und Kälte. Auch wenn Lore letzteres durch seine Präsenz physisch von mir fernhielt. Meine Seele gefror dennoch ein bisschen.
Irgendwann später weckte mich eine Bewegung und Lores Stimme drang an mein Ohr. Er sagte mir, dass ich weiter schlafen sollte, dass alles in Ordnung wäre und er gleich wieder da sei. Ich glaubte ihm, denn im Gegensatz zu vielen anderen Männern, die nur redeten, hatte Lore bis jetzt sein Wort gehalten. Immer. Ob es mir gefallen hatte oder nicht.
Der Berserker hatte kein Interesse daran, mich mit falschen Hoffnungen zu füttern und so grummelte ich nur etwas unwillig, während er sein Arm, den ich als Kopfkissen missbraucht hatte, unter mir wegzog und bemüht war, meinen Körper schnell wieder mit Decken zu überladen, als er sich erhob.
Dennoch wusste ich, dass ich lediglich im Halbschlaf bleiben würde bis er wieder da war. Mein Körper, egal wie erschöpft er sich anfühlte, brauchte ihn. Wärme, Schutz und Trost. Das war es was er mir gegeben hatte und ich bin bereits nach wenigen Stunden süchtig danach.
Lore verließ das Zelt und kurz danach hörte ich ihn mit einer anderen Männerstimme reden. Ich erkannte sie. Mel. Und als ich mich auf sie konzentrierte, konnte ich auch verstehen, was sie sagten.
"Was willst du?", fragte Lore und klang dabei wenig begeistert.
"Du kannst sie nicht mit ins Dorf nehmen. Lass sie im Ort der Menschen. Sie kann sich dort ihr Brot als Heilerin verdienen. Du weißt, dass es Probleme geben wird. Dass man sie nicht akzeptieren wird, dich vielleicht sogar ihretwegen anfechtet. Du kannst sie dort besuchen, bei ihr sein, deinen Instinkten nachgehen. Es ist nur der Weg die Klippe hinauf. Nur eine Stunde Fußweg. Sei kein Narr." War Lore das den? Ein Narr?
Es überraschte mich nicht wirklich zu erfahren, dass ich dort unwillkommen sein würde, wo auch immer er plante mich hinzubringen. Oder das Mel dies so freimütig einfach erzählte. Hautwechsler blieben unter sich.
"Hast du mich deshalb wach gemacht? Mich von meiner Gefährtin weggeholt? Um mir diese Scheiße zu erzählen?"
Eine Pause entstand und dann schienen sie das Thema zu wechseln.
"Der Junge, der aus ihrem Dorf stand, hat seine Sachen gepackt und ist gegangen. Ihr wart nicht gerade leise" Larson war fort? Erleichterung erfasste mich. Ich hoffte wirklich, dass er zurück in unser Heimatdorf gegangen ist.
"Auch diese Information hätte bis zum morgen warten können. Hör auf meine Zeit zu verschwenden, Mel!" Wieder eine pause.
"Gerade sind Reisende vorbeigekommen, sie haben die Zwillinge überquert. Menschen. Sie sagen, dass das Verderben näher kommt. Willst du sie anhören? Es könnte wichtig sein."
Ich hatte nicht gewusst das jenseits des Abgrunds, des riesigen Canyons der sich einmal quer über den Kontinent zog wie eine Narbe ,tatsächlich noch Menschen gelebt hatten. Die Zwillinge, die zwei Brücken die dort hinüberführten, waren alles, was angeblich auf die andere Seite führte. Dieser Graben war ein natürliches Hindernis, dass die Hexenkönigin erst würde überwinden müssen, um auch den Rest des Kontinents einzunehmen.
"Hör du sie an. Berichte mir morgen früh. Komm das nächste Mal gleich zur Sache oder ich werde dich ersetzen, Mel. Ich bin nicht mein Bruder, ich kann es nicht leiden, wenn man mich mit Tratsch wach hält", erklärte Lore kalt und ich hörte, wie er wieder in das Zelt schlüpfte, meine Decken anhob und sich erneut an mich heranschob. Ich drehte mich zu ihm, verbarg nicht, dass ich wach war. Er brachte etwas von der Kälte des Winters mit hinein. Ich fröstelte kurz, aber das war schnell vergangen, als er seinen Arm um mich schlang und ich meine Wange an seine nackte Brust pressen konnte.
"Du bleibst bei mir. Ich lasse dich nicht zurück, wenn du das nicht willst", gestand er mir und ich war nicht überrascht, dass er wusste, dass ich mitgehört hatte.
"Ich habe nie irgendwo dazugehört. Ausgrenzung ist mir nicht fremd. Ich werde es überleben" Das bedeutete, dass ich mit ihm in sein Dorf gehen wollte, egal wie wenig man mich da haben wollte.
Solange Lore bei mir war, würde ich es aushalten. Auch wenn es mich beunruhigte, was das bedeutete.
Ich würde bei ihm bleiben, weil ich es wollte...

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Ob es jetzt in richtung Happy End geht....🤔 sicher nicht. 

Aber hier bekomt ihr spicy Happy Ends für den Winter ^^

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