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Fang mich...

Kapitel 26

Winter

Ich erhob mich empört wieder und wollte zurück in Richtung des Zeltes stampfen, als seine Stimme mich aufhielt.
"Setzt dich wieder hin, Winter" Der Befehl rauschte durch meinen Körper und traf auf genau die richtigen Stellen meines Gemütes, um mich jetzt wirklich zum Explodieren zu bringen. Was bildete er sich ein? Dachte er, ich würde das einfach hinnehmen? Das akzeptieren?
"DU MUSST ABSOLUT WAHNSINNIG SEIN, WENN DU GLAUBST DASS ICH EINFACH SO IM ZELT LIEGE WÄHREND DU MICH ALS KÖDER BENUTZT! WARUM SCHNEIDEST DU MIR NICHT SELBST DIE KEHLE AUF UND VERTEILST MEIN BLUT, DAMIT DIESES DING MICH AUCH JA AUFSPÜREN KANN UND DU DEINE VERDAMMTE TROPHÄE BEKOMMST! DAS REICH! ICH BIN RAUS!"
entschied ich mich, machte ein unflätiges Handzeichen in seine Richtung und stampfte auf das Zelt zurück, allerdings nur um meinen Rucksack und meine Kleidung herauszuziehen. Das Knurren, das ich irgendwo hinter mir hörte, ignorierte ich.
Die Götter, die Natur hatten einen Fehler gemacht. Einen schrecklichen Fehler, der mein Ende bedeuten könnte. Lore konnte unmöglich mein Gefährte, meine Zukunft oder sonst etwas sein. Er brachte mich vorsätzlich in Gefahr und egal wie verzweifelt meine Situation auch sein mochte: Ich wollte leben! Ich wollte diese Zukunft! Ich würde nicht lieb und nett einfach dasitzen und darauf warten, dass dieses Ding mich zerfetzt, nur weil er seinen Jagdtrieb befriedigen musste. So ein verdammtes Arschloch! Als wäre das Leid und die Toten von gestern nicht schon genug gewesen. Doch was hatte ich auch erwartet? Er war ein Berserker, ein Wolfs-Hautwechsler, ein verdammter Wilder.
"Setzt dich wieder hin!" Seine Worte drangen jetzt mit einem Tonlange an mich heran, vor die seine Soldaten sicherlich erzittert wären.
Aber ich nicht. Ich zog mir eine Tunika über das Hemd. Wir waren noch nicht all zu weit von meinem Heimatdorf entfernt. Ein- oder zwei Tagesmärsche vielleicht. Es würde kalt, beschwerlich und mit Sicherheit nicht schön werden. Aber noch konnte ich umkehren, noch konnte ich zurück nach Hause.
"WINTER! SETZT DICH!" Ich warf einen Blick über meine Schulter, denn die Stimme klang näher. In der Tat war Lore aufgestanden und gerade dabei, in langen Schritten auf mich zuzugehen. Ich schnaufte nur abfällig, schulterte meinen Rucksack und ... wurde am Arm gepackt noch bevor ich den ersten Schritt machen konnte. Ich hatte vergessen, wie schnell sich dieser Berg von einem Mann bewegen konnte.
"Glaubst du wirklich, dass du es zurück in dein Heimatdorf schaffen würdest? Vorher wirst du von Wölfen zerfetzt oder triffst auf ein paar lagernde Halunken und was die mit dir anstellen würden, willst du gar nicht wissen, Vögelchen!"
Ich verpasste ihm einen Schlag genau auf die Niere, nicht besonders hart für ihn aber es reichte, um ihn zumindest dazu zubringen seine Finger, um meinen Arm zu lockern. Er sollte niemals eine Frau mit anatomischen Kenntnissen unterschätzen. Noch eine Lektion, die er auf die harte Tour lernen würde. Es klappte und ich rannte so schnell, dass ein normaler Mann mich nie hätte einholen können. Doch Lore war kein normaler Mann und im gegensatz zum letzten Mal, spielte er nun nicht mehr mit mir.
Ich knallte bereits nach wenigen Sekunden ungebremst gegen seine harte Brust und landete nur nicht auf meinen Hintern, weil er meinen Rucksack packte und mich daran aufrecht hielt.
"DU wirst es nicht wagen!", knurrte er mir direkt ins Gesicht. Seine Gesichtszüge waren kantiger, wölfister und seine Stimme strotzte nur so vor Autorität.
"WAS wagen? Mich nicht von dir massakrieren zu lassen? Ich sterbe lieber auf den Weg nach Hause, als auch nur eine Sekunde weiter in deiner verräterischen Nähe zu verbringen. Du bist ein Lügner und ein Betrüger. Du bringst deine Gefährtin vorsätzlich in Gefahr? Das ist Betrug an den Götten! An der Natur selbst! Sie werden dich dafür bestrafen!", fauchte ich ihm ebenfalls entgegen. Ich glaubte an die Götter, an das Gleichgewicht der Natur, an die Magie in der Luft, im Boden und in jedem lebenden Wesen. Ich war entsetzt gewesen, als ich Lore als meinen Gefährten erkannt hatte, verwirrt und mehr als unwillig, es ohne weiteres zu akzeptieren ... aber dennoch hatte ich vertraut. Vertraut darauf, dass die Götter der Natur um uns herum, schon irgendwie wussten, was sie taten. Das es vielleicht schwer werden würde aber ...
Ich war so naiv gewesen! Meine Mutter hatte recht behalten. Es war unmöglich! Ein Fehler! Lore war nicht meine Zukunft, es war sogar noch schlimmer: Er war eine Gefahr für mich.
"Vielleicht hast du es nicht bemerkt aber: Das ist mir ziemlich egal! Wenn es sein muss, fessel und knebel ich dich. Also entweder du bist vernünftig und ein braves kleines Vögelchen oder ich sperre dich in einen Käfig und....AHHH!" Ich schlug erneut zu, diesmal an eine noch empfindlichere Stelle.
Meine Knie war mit einer von Wut unterstützten Kraft genau gegen seine Weichteile gedonnert. So fest, dass es jeden anderen Mann Verletzungen beschert hätten, die seine Familienplanung für beendet erklärt hätten. Er aber würde es überstehen. Leider.
Noch bevor er seine Drohung weiter ausmalen konnte und mir noch mehr gründe lieferte, warum ich dringen von ihm weg sollte, sackte Lore zusammen. Ich hatte riesen Respekt dafür, dass er nicht komplett den Halt verlor, sondern nur auf die Knie fiel während er sich seinen Schritt hielt. Doch ich nutzte es dennoch und rannte so verdammt schnell wie noch nie zuvor in meinen Leben. Diesmal rannte ich nicht um meine Freiheit, sondern um mein Leben.
Ich erreichte den Rand der kleinen Lichtung, wo mir ein Ast ins Gesicht schlug und meine Haut aufriss. Es brannte höllisch aber ich wurde nicht langsamer, ganz im Gegenteil. Als ich das Wölfische heulen hinter mir hörte, legte ich sogar noch einmal zu.
Er würde mich nicht kriegen, mich nicht benutzen, mich nicht dazu verdammen zu sterben während er dabei zusah. Das Gefühl des Verrates in meiner Brust brannte heißer als die Sonne. Er war mein Gefährte, er sollte mich beschützen und... ich wurde vornüber auf den Boden gedrückt.
So heftig, dass mir die Luft aus den Lungen gepresst wurde und etwas Schweres auf meinem Rücken hielt mich auch dort. Ich krallte meine Fingernägel in den frostigen Boden. Suchte nach etwas, was ich als Waffe benutzen könnte, doch noch bevor ich einen Stock oder etwas anderes erreichen konnte, wurde ich umgedreht. Und blickte in die Fratz des Wolfes..

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