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Kapitel 1

Völlig verschwitzt und müde, jedoch vollkommend glücklich ging ich vom Platz. Ich wischte mir über die Wange und bemerkte erst jetzt, dass ich blutete. Grinsend wischte ich noch einmal darüber. Jani würde am Montag wieder schimpfen, wenn ich mit lauter blauen Flecken und Cuts in die Schule kam.

"Gut gespielt", lobte unser Trainer, der ebenfalls mit dem Spiel zufrieden schien. Wir bedankten uns. Die Anderen machten sich auf den Weg zur Umkleide, während ich mich zum Essensstand schlich.
"Gegessen wird nach dem duschen!", rief der Trainer, der mich blöderweise entdeckt hatte. Entdeuscht schnaubte ich, schnappte mir jedoch etwas Brot, das ich mir sofort in den Mund schob.

Bei unseren Trainer konnte man nie wissen, ob er einem das Brot nicht weg nahm. Dankend zwinkerte ich dem Grillmenschen zu und machte mich auf den Weg in die Kabine. Den anklagenden Blick meines Trainers ignorierte ich. Nach dem Duschen machten wir uns gemeinsam auf den Weg um zum Essen.

Der Trainer versperrte mir den Weg.
"Du hattest schon."
"Ach komm schon. Das war ein Stück Brot. Bitte", bettelte ich. Er schnaubte, wie ich es erwartet hatte, und ging mir aus den Weg.
Mit Bier und einer Steaksemmel lies ich mich auf eine leere Bank fallen und beobachtete das Spiel. Wir waren nur so etwas wie eine Vorband gewesen. Das eigendliche Spiel ging gerade erst los.

Mir war Rugby immer gewalttätig und undiszipliniert vorgekommen. Doch ich hatte herausgefunden, dass es wohl das fairste Spiel mit den diszipliniertesten Spieler war. Klar gab es immer wieder Verletzte und in jeden Spiel blutete mindestens ein Spieler, aber genau aus diesen Grund war es wichtig, dass sich alle an die Regeln hielten.

"Ich hab schon wetten abgeschlossen, dass du nicht ohne Kratzer aus dem Spiel kommst", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen.
"Und wie viel hast du gewonnen?", fragte ich neugierig.
"Nichts. Es wettet keiner mehr mit mir, weil jeder weiß das es stimmt", brummte er und warf mir einen anklagen Blick zu.

"Tut mir leid. Ich mache es halt auch nicht mit Absicht."
"Weiß ich. Hast du nach dem spiel schon was vor?"
"Ich muss mit dem Bus nachhause fahren und dann noch lernen", nickte ich bedauernd und gähnte leise.
"Schade. Na dann, bis nächstes Wochenende", grinste er, stand auf und machte sich auf zum Spielfeld um sich auf zu wärmen.

'Montag'
"Du siehst schrecklich aus", schimpfte Jani, wie ich es mir schon gedacht hatte. Und sie hatte Recht. Meine linke Wange war wunderschön Blau und insgesamt zwei Kratzer zierten mein Gesicht.

"Mich wundertes nicht, dass du noch keinen Freund hast. Du siehst aus als würdest du dich jedes Wochenende prügeln", schnaubte meine kurzhaarige Freundin mit verschränkten Armen.

"Macht sie ja eh indirekt", grinste Ju und nippte an ihren Kaokao.
"Gar nicht. Wie oft soll ich denn noch erklären..."
"Dass das Spiel mehr als nur eine Schlägerei um den Ball ist", unterbrach mich Claudia grinsend und vollendete meinen Satz.

"Genau", schmollte ich.
"Gib wenigstens Make-Up darauf. Du siehst wirklich schrecklich aus", seufzte Jani.
"Hab ich gestern probiert. Das bringt nichts."
"Wisst ihr eigendlich, dass ihr jede Woche die gleiche Disskussion führt?", seufzte Claudia, stand auf und machte sich auf den Weg zu ihren Platz.

Die Klassentüre fiel zu und erst jetzt bemerkte ich, dass unsere Klassenlehrerin am Lehrerpult stand und ungeduldig mit dem Fuß wippte. Schnell lies ich mich auf den Platz fallen.

Die Klingel rettete uns schließlich. Cc und ju waren die schnellsten. Jani und ich folgten ihnen etwas langsamer.
"Lola! Glas...", der Rest kam zu spät denn ich knallte mit meiner Schulter erfolgreich gegen den Rahmen. Die Türe schepperte empört. Fluchend ging ich weiter und rieb mir die Schulter.

Es tat bei weitem nicht mehr so weh, seitdem ich Rugby angefangen hatte. Ich hatte keine Probleme anderen Spielern auszuweichen. Das Problem lag eher an den unbewegten Dingen. Da konnte ich nicht reagieren. Ich lief nicht gegen Bäume aber Tische, Türen usw waren die gemeinsten Erfindungen die es gab.

"Wie oft willst du es noch versuchen die Türe zu tackeln", seufzte Claudia gespielt mitleidig und versuchte ihr Grinsen zu unterdrücken.
"Sie hatte nicht einmal einen Ball. Wäre das dann nicht sogar eine gelbe Karte", fügte Ju hinzu. Ich hatte gute Arbeit geleistet was die Regeln anging, musste ich feststellen.

"Gewohnheit", brummte ich.
"Wegen deinen blauen Flecken", kam Jani wieder zu dem Thema zurück. Ich zog Claudia zu mir und funkelte sie an.
"Ich helfe dir auch immer deine blauen Flecken zu verstecken. Kannst du mir nicht helfen", raunte ich. Sie zuckte frech mit den Schultern.
"Ich hätte keine Ahnung wie", grinste sie.

Empört wand ich mich ab und lies mich auf die Bank fallen. Es ertönte ein lautes Knacken und Krachen. Verdutzt saß ich auf dem Boden und blickte zu meinen Freundinen hoch.
"Du hast es geschafft", lachte Ju und zog mich hoch. Jani klopfte mir stolz auf den Rücken und Claudia inspizierte die heruntergebrochene Bank.

Irgendwann einmal hatte wir fest gestellt das sie sehr locker war und beschlossen zu schaffen sie runter zu brechen. Das ich diejenige sein würde hätte ich nicht gedacht.
"Ich glaube nicht, dass heute mein Tag ist", meinte ich und blickte mich um. Natürlich starrte jeder zu uns herüber.

Und ich hatte auch Recht gehabt. Netterweise vergas ich eine Wiederholung, die Hausübungen hatte ich auch nicht gemacht und ich wurde geprüft. In der Pause nach der Prüfung lies ich meinen Kopf auf den Tisch knallen, was ich jedoch sofort bereute, da meine Wange beleidigt zu pochen begann.

"Leute was macht ihr am Wochenende?", meinte ich plötzlich, da mir eingefallen war, das ich ein Spiel am Samstag hatte.
"Ich bin bei Tom", sagte Jani, blickte jedoch nicht von ihren Handy auf.
"Super. Holt Claudia ab und kommt zum Spiel. Ju kann ja alleine fahren."

Wie erwartet entgleiste ihnen das Lächeln. Bis auf Claudia. Begeistert grinste sie.
"Gegen wen spielt ihr?", fragte sie neugierig.
"Ich weiß nicht. Der Trainer meinte es sei eine Überraschung."

"Nach Unken zu fahren wäre ein Umweg", versuchte sich Jani heraus zu reden.
"Ju kannst du mich mitnehmen?", bettelte Claudia. Ju seufzte, ich grinste.

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