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31. Kapitel

Als ich die Tür aufmache, sehe ich, wie meine Mutter mitten im Zimmer steht und Harry hilflos daneben.

„Scheisse was machst du denn hier?" sage ich genervt.

„Rose bitte zügel dich bei deiner Wortwahl." mahnt sie mich.

Mir platzt der Kragen und schreie: „Mein Gott! Dir ist doch sowieso alles scheiss egal! Hauptsache du hast deine doofe Firma und arbeitest 24/7 da! Also was willst du von mir? Mich fragen wie es mir geht, weil es dich ja sonst auch schon immer interessiert hat?
Dich hat es auch nicht interessiert, als ich dich damals gebraucht habe. Ich war am Boden zerstört! Es hat dich aber nicht gejuckt, weil du dich einen Scheissdreck um mich kümmerst! Deswegen bin ich auch hier auf diesem beschissenen Internat, das 200 Kilometer von dir entfernt ist! Und jetzt geh!"
Zum Ende hin fange ich immer mehr an zu weinen, weil ich alte Wunden aufgerissen habe.
Ich dachte, dass ich mich mit der ganzen Sache abgefunden habe...

Ich möchte meine Mutter nicht mehr in die Augen schauen. Deswegen gehe ich ohne ein Wort zu sagen ins Badezimmer und schließe mich ein.

Ich ziehe meine Kleidung aus und stelle mich unter die eiskalte Dusche, damit ich wieder einen klaren Kopf bekomme. Aber es funktioniert einfach nicht.
Immer wieder habe ich verschiedene Szenarien vor Augen, die mich nur noch mehr zum weinen bringen.

Nach einiger Zeit habe ich keine Kraft mehr zu stehen und setze mich auf den Boden der Dusche, aber ich lasse weiterhin das Wasser über mich laufen.

Es klopft an der Tür und Harry ruft: „Hey Rose! Mach die Tür auf. Deine Mutter ist weg."

Doch ich gebe weder einen Laut von mir, noch bewege ich mich zur Tür.

„Komm schon, bitte." bettelt er.
„Ich bekomme die Tür auch so auf! Ich komme gleich." ruft Harry besorgt und ich höre, wie sich Schritte von der Tür entfernen.

Nach kurzer Zeit raschelt es etwas und mit einem *Klick* geht die Tür auf und Harry kommt mit besorgter Miene auf mich zu.

„Scheisse man Blümchen! Du hast schon blaue Lippen. Komm da raus." fordert er mich auf und macht den Wasserhahn zu.

Mein Mitbewohner reicht mir ein Handtuch und hilft mir aufzustehen.

Ich wickel mich mit zittrigen Händen in dem warmen Handtuch ein und immer noch laufen mir Tränen über meine Wangen.
Mittlerweile sehe ich bestimmt wie ein Zombie aus, wegen meinen blauen Lippen, rot geschwollenen Augen.

Langsam wird es mir echt unangenehm. Harry hat zu viele Zusammenbrüche von mir miterlebt und hilft mir jedesmal alles zu vergessen.

Denn als er sieht, wie ich am ganzen Körper zittere, nimmt er mich in den Arm und flüstert mir ins Ohr: „Alles ist gut Rose. Deine Mutter ist weg, ich bin hier und du bist nicht alleine. Jetzt beruhig dich ein bisschen, atme tief ein und dann schauen wir ein bisschen Netflix, okay Blümchen?"

Ich nicke daraufhin und bin ihm dankbar, dass er mich nicht drängt ihm die Situation gerade eben zu erklären und mich jetzt einfach nur ablenkt.

Ein leichtes Lächeln bringe ich sogar über die Lippen und laufe zu Harrys Bett und kuschel mich in seine Decke ein.

Die riecht so verdammt gut nach ihm.

Harry holt nur noch schnell seinen Laptop und schon schauen wir irgendeine Komödie.
Ab und zu muss ich auch lachen. Daraufhin schaut Harry immer zu mir und grinst mich an.

Was hat der denn für Probleme? Ich lache doch nur...

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