Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

29. Kapitel

Da uns beiden nach der Schwimmaktion im See kalt war, haben wir beschlossen wieder zum Internat zu gehen.

Harry hatte mir sein Hemd angeboten, aber ich wusste, dass er auch fror und da sein Oberteil recht dünn war, sollte er es lieber behalten.

Jedenfalls sitzen wir jetzt auf seinem Bett und unterhalten uns ein bisschen über Gott und die Welt.

„Warum bist du auf das Internat gekommen Harry?" frage ich ihn interessiert nach ein paar Minuten Stille.

„Naja mein Stiefvater ist gestorben und weil meine Mum danach in ein tiefes Loch gefallen ist mit Depressionen und Alkohol, hat sie sich dazu entschieden, dass sie mich lieber auf ein Internat schickt. Für mich brach danach natürlich eine Welt zusammen. Ich hatte dort meine Freunde, meine Oma und mein Zuhause. Ich weiß meine Mum wollte nur das beste für mich... trotzdem bin ich ein bisschen enttäuscht und wütend über ihre Entscheidung. Mittlerweile habe ich mich damit abgefunden. Aber manchmal gibt es Situationen, wo ich es nicht verkrafte und zum Alkohol greife... Zum Glück passiert das nicht oft." erzählt er mir und fährt sich schon wieder durch seine braunen Haare und wirkt sehr angespannt.
Deswegen nehme ich seine Hand und streichle mit den Daumen darüber.

„Das ist heftig... Ich bin echt sprachlos. Falls du irgendwann mal damit nicht klar kommst, kommst du zu mir und wir stehen das beide zusammen durch, okay?" frage ich ihn und hoffe wirklich, dass er sich in diesen Situationen an mich wendet und mir vertraut.

„Naja ich fühle mich hier eigentlich ganz wohl. Ich habe eine hübsche und bezaubernde Mitbewohnerin, habe gute Noten... Das einzige was ich bemängeln muss ist, dass das Essen einfach nur widerlich ist." sagt er und schafft es, vom Thema abzulenken.

Wir reden noch bis spät in die Nacht, bis ich wahrscheinlich einfach eingeschlafen bin.
Zum Glück haben wir Samstag... Da kann man wenigstens mal ausschlafen, nachdem wir gestern noch ewig geredet haben.

Ich schaue verschlafen auf mein Handy und schaue erschrocken fest, dass wir schon 11:49 Uhr haben.
Scheisse ich hasse es, den ganzen Tag zu verschlafen.

Ich beschließe, Harry noch ein bisschen schlafen zu lassen, da er gerade sehr friedlich aussieht.

Währenddessen hole ich mir neue Unterwäsche und Kleidung aus meinem Schrank. Ich möchte jetzt unbedingt duschen. Nach dem ganzen dreckigen Wasser und allem, habe ich das echt nötig. Vor allem meine Haare riechen so, als hätte ich sie mit Toilettenwasser gewaschen. Einfach nur ekelhaft.

Heute mache ich keine Musik an, damit ich Harry nicht aufwecke. Ich summe trotzdem ein bisschen irgendwelche Lieder, die mir in den Kopf kommen.

„Na da hat aber jemand Spaß unter der Dusche." sagt Harry lachend.

„Scheisse was machst du schon wieder hier drin? Ich habe doch abgeschlossen oder nicht? Und hör auf mein Arsch anzustarren!" kreische ich aufgebracht.

„Nein hast du nicht. Aber ich kann dir sagen, dass es keinen besseren Start in den Morgen gibt, als diesen hier. Du hast echt einen süßen Knackarsch." sagt er neckend und ich werde darauf natürlich rot. Aber zum Glück sieht er das nicht, weil ich mit meinem Rücken zu ihm stehe.

„Harry raus! Ich will duschen." flehe ich ihn an.

„Und ich will pinkeln." antwortet er mir und ich verdrehe angepisst meine Augen.

„Das ist jetzt nicht dein Ernst. Ich muss nur noch meinen Körper einseifen. Du bist doch wohl dazu imstande, das noch 5 Minuten zurück zu halten." sage ich ihm genervt.
„Ich beeile mich auch. Und jetzt hoppel davon du kleiner armer Hase." fordere ich ihn auf.

Ich höre ein seufzen und kurz danach, wie sich die Tür schließt.

„Danke!" rufe ich und beeile mich auch direkt.

Jedesmal das gleiche mit ihm.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro