19. Kapitel
Nach einer Weile klopft es an der Tür.
„Man Rose bitte mach die Tür auf. Lass uns darüber reden... ich möchte dich nicht schon wieder eine ganze Woche ignorieren." sagt er leise durch die Tür.
Sollte ich sie aufschließen und mit ihm reden?
Ich weiß es doch selbst nicht, was das eben war...
Harry ist anders geworden seitdem ich krank war. Aber kann er sich wirklich so stark verändern?
Ich mein ich mag diese Version von Harry... sehr sogar.
Denn er ist nett, liebevoll, lustig, charmant und fürsorglich. Wie kann man sowas bitteschön nicht an einem Mann mögen?
Noch dazu hat er breite Schultern, muskulösen Oberkörper und einen süßen Knackarsch.
Aber er ist ein Player und damals als ich nach dem Schwimmbad hier ins Zimmer gekommen bin, hat er auch mit einer geschlafen.
Verzweifelt fahre ich mir durch meine blonden Haare. Verdammt.
Ich kann aber auch nicht ewig in diesem blöden Badezimmer bleiben und mich verstecken.
„Erde an Rose? Bist du noch da oder muss ich die Tür eintreten?" fragt er mich.
„Oh Gott bitte nicht!" sage ich zu ihm und schließe die Tür auf.
Er stößt diese daraufhin auf und sagt: „Kannst mich auch Harry nennen... Aber Gott ist für mich auch okay." sagt er und kommt auf mich zu gelaufen.
Harry schaut mich jetzt ernst an und sagt: „Das was vorhin passiert ist tut mir leid. Ich wollte dich nicht bedrängen. Ich wollte dir auch nicht weh tun oder dich verletzen." Er fährt sich verzweifelt durch die Haare. „Aber auf der anderen Seite tut es mir auch wieder nicht leid. Weil ich mag dich ein bisschen... Du bringst mich zwar auf die Palme und machst mich verrückt, aber bei dir kann ich einfach mal runter kommen und kann alles vergessen, was für Scheisse in meinem Leben passiert. Und ich find-."
Ich unterbreche ihn, indem ich ihm einen sanften Kuss auf die Lippen drücke und sage: „Ist doch alles okay. Aber ich kann dir momentan einfach noch nicht vertrauen... Du bist der größte Badboy und flirtest mit irgendwelchen Mädchen in der Mittagspause. Vor allem demletzt nach dem Schwimmbad hast du auch erst eine gevögelt. Harry ich brauche Zeit. Zeit um dich zu verstehen, Zeit um dir zu vertrauen und vor allem Zeit um dich kennen zu lernen. Und bis das alles soweit ist, vergehen bestimmt Wochen. Ich-."
„Du bekommst alle Zeit der Welt. Ich werde dir beweisen, dass ich nicht so bin wie du denkst und wie man es von Leuten mitbekommt. So bin ich jetzt nicht mehr... so war ich mal aber ich kann und möchte das nicht mehr." erklärt mir Harry und ich glaube es ihm. Denn Augen können nicht lügen und ich sehe in diesen grünen Augen nur Ehrlichkeit und Zuneigung.
„Okay. Aber ich gehe erst einmal zu Liv. Brauche etwas Abstand heute um alles zu verdauen." sage ich zu Harry, lächle ihn noch einmal kurz an und gehe dann zu Liv.
Ich brauche jetzt definitiv Ablenkung und jemanden zu reden.
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