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3. Die Belohnung

Unten auf der Erde hatte sich ein Kreis um mich gebildet und alle starrten mich geschockt und erstaunt an. In diesem Moment fühlte ich mich extrem unwohl und war sehr erleichtert als sich mein Vater aus der Masse löste, auf mich zugerannt kam und mich in seine Arme schloss. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass sich nach und nach die anderen auch aus der Starre befreiten und mit ihren Eltern um die Gefallenen weinten. Ich schluchzte in die Halsbeuge meines Vaters und mir viel auf das wir uns noch nie richtig umarmt hatten. Ich sog den Meeresgeruch in mir auf und gleich fühlte ich mich stärker und besser, wenn auch nur ein klein wenig. Nach einer gefühlten Ewigkeit, die wahrscheinlich nur ein paar Minuten gedauert hatte sagte Zeus irgendwas von einer Belohnung und teleportierte uns anschließend auf den Olymp.

Im großen Thronsaal angekommen musste sich mein Vater von mir lösen und ging, wie die anderen Olympier, zu seinem Thron. Die verbliebenen Halbgötter stellten sich alle in einer Reihe auf die Götter erfüllten ihn nacheinander ihre Wünsche. Ich bekam das alles nur so halb mit, da ich in Gedanken immer noch bei meinem Neunmalklug war. Sie war tot. Ich würde sie für eine lange Zeit nicht wieder sehen, denn ich hatte ja versprochen, dass ich weiter leben würde. Zeus Stimme riss mich unsanft aus meinen Gedanken: „Perseus Jackson" Ich hatte nicht genug Kraft, um ihm zum gefühlt 1000. Mal zu sagen, dass ich Percy genannt werden will, also ließ ich ihn weiterreden: „Du hast Gaia besiegt und uns damit wiederholt gerettet. Wir möchten dir als Zeichen unserer Dankbarkeit erneut die Unsterblichkeit anbieten und zusätzlich einen Platz auf dem Olymp." Ich war ein wenig überrascht, denn ich hätte nicht gedacht, dass Zeus dieses Angebot wiederholen würde, da ich es beim letzten Mal ja einfach so abgelehnt hatte. Naja, zumindest in seinen Augen. In meinen Augen hatte es denselben Grund, warum ich es auch dieses Mal ablehnen würde: Annabeth. „Ich weiß dieses Angebot wirklich zu schätzen, aber ich muss abermals ablehnen", antwortete ich ihm. Hinter mir wurde scharf die Luft eingesogen und leicht getuschelt. Natürlich man erfährt ja nicht jeden Tag, dass einem Halbgott dieses Angebot zwei mal gemacht wird und er es dann auch noch jedes Mal ablehnt. Zu meinem Glück sah Zeus nicht so verärgert aus wie beim letzten Mal. Er wirkte ehr verständnisvoll und traurig. „Na schön. Dafür darfst du zwei Wünsche äußern." Ich musste gar nicht lange überlegen. „Danke. Ich nehme an mit meine Freunde zurück zu wünschen geht nicht, oder?" „Nein tut mir leid Percy" , sprach mein Vater. „Nagut, also als erstes möchte ich, dass Hades und Hestia ihre Plätze auf dem Olymp bekommen." Zeus nickte und mit einem Handwink erschienen zwei Throne. Einer flackerte wie Feuer in rot, orange und gelb und warf wunderschöne Schatten an die Wände. Er hatte eine Aura in der man sich wohl und geborgen fühlte.
Der andere Thron war aus allen möglichen Diamanten. Er funkelte und glitzerte in allen erdenklichen Farben, jedoch strahlte er den Tod aus was ihn etwas weniger prachtvoll wirkten ließ. Hestia und Hades kamen beide auf mich zu und bedankten sich (Ja auch Hades bedankte sich), Hestia umarmte mich, was mich etwas überraschte, Ich aber die Umarmung erwiederte. Hades schüttelte mir nur die Hand und... lächelte? Ok Hades lächelt ich glaube er freut sich sehr über seinen Platz auf dem Olymp. Jedenfalls gingen sie dann jeweils zu ihrem Thron.
Nun fuhr ich fort: „Als zweites wünsche ich mir, dass das Gesetz, welches besagt, dass die Götter nichts mit ihren Kinder zu tun haben dürfen, abgeschafft oder zumindest reduziert wird." Jetzt wurde Zeus doch ein klein wenig wütend. „Du verlangst das einen Jahrtausende alte Regel einfach so abgeschafft wird?" „Ja", sprach ich mit fester Stimme, „Wir Halbgötter brauchen unsere Eltern und ihr braucht uns. Nach allem was wir für euch getan haben ist es doch das mindeste, dass ihr für uns da seid." Aus dem Augenwinkel sah ich einige Halbgötter zustimmend nicken und auch die Götter schienen sehr erfreut über meinen Wünsch zu sein. Nach einiger Zeit stille antworte Zeus endlich: „Nagut, du hast recht, dieses Gesetz wird aufgehoben. „Allerdings", fuhr er fort, „Dürfen wir immer noch nicht allzu krass eingreifen, ansonsten kann das verheerende Folgen haben." Wow. Das hätte ich jetzt nicht erwartet. Ich dachte er würde nicht zu stimmen. Aber  anscheinend hat sich wenigstens  ein bisschen verändert.

Dann schoss mir plötzlich etwas durch den Kopf. „Ich weiß ich habe eigentlich keinen Wunsch mehr frei, aber beim letzten Mal habt ihr meinen Wunsch anscheinend nicht erfüllt weswegen ich ihn jetzt noch einmal wiederhole: Calypso. Sie soll von ihrer Insel befreit werden. Sie ist unschuldig. Sie half mir und auch Leo. Ohne sie hätte ich niemals Kronos oder Gaia aufhalten können, denn ich wäre bei der Explosion des Vulkans gestorben." „Er hat recht Bruder", stimmte Poseidon mir zu, „Wir haben ihm diesen Wunsch letztes Mal nicht erfüllt." „Meinetwegen", grummelte Zeus und schnippte mit den Fingern.

Plötzlich durchflutete helles Lucht den Raum und ich wand die Augen ab. Vor uns stand Calypso. Sie war schön wie immer. Zwar lange nicht so schön wie A- Annabeth...., aber schön. Sie hatte hüftlange, blonde Haare die ihr in Wellen über die Schultern fielen. Ihre Augen erinnerten an Karamellbonbons und sie trug wie immer ein weißes knielanges Kleid, welches mit einem kunstvollen Träger auf ihrer rechten Schulter gehalten wurde. (A/N: Ich weiß nicht ob sie in den Büchern so aussieht. Das ist einfach so wie ich sie mir vorstelle) Ob ich ihr die Sache mit dem Fluch schon verziehen hatte? Ja. Ich weiß zwar nicht genau warum aber erstens ist das so meine Art, dass ich niemandem lange böse sein kann und zweitens war sie verzweifelt. Jahrtausende lang kamen immer wieder Halbgötter auf ihre Insel nur um sie schließlich wieder zu verlassen. Da kann man schon mal die Kontrolle verlieren und vielleicht auch etwas sagen was man gar nicht unbedingt wollte.

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Ich hoffe dieses Kapitel hat euch gefallen. Ich weiß eigentlich hatte ich gesagt dass dieser Teil gestern kommen sollte, aber ich hatte nicht mehr genug Zeit ihn noch fertig zu schrieben deswegen kommt er erst heute, aber dafür ein kleines bisschen länger als ich es eigentlich vor gehabt hatte.

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