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L Lawliet ~ Like Nobody Else

Du stelltest den Teller vor ihm auf den Tisch. Verwundert sah der Dunkelhaarige zu dir auf. Die dunklen Ringe unter seinen Augen bestätigten dir, dass er seinen Lebensstil nicht geändert hatte.
„Du schläfst immer noch zu wenig und isst zu viel Kuchen", warfst du ihm vor. „Hast du vor dein ganzes Leben auf diese Bildschirme zu starren und versuchen diesen Fall zu lösen?"
Du hattest Tokyo einen Tag zuvor erreicht. Es ärgerte dich, dass du den ganzen Weg von den Staaten nach Japan gekommen warst, nur um fest stellen zu müssen, dass Ryuzaki, wie er nun genannt werden wollte, sich weiter überarbeitete.
Er knabberte an seinem Daumen, wie so oft, wenn er nachdachte.
„Kira muss gestoppt werden", lautete seine Antwort.
Du deutetest auf den gefüllten Teller. „Und um ihn zu schnappen wirst du wohl oder übel irgendwann mal etwas anderes, als diese verdammten Törtchen essen müssen!"
Der Schwarzhaarige zeigte keine Reaktion. Du seufztest.
„Bitte, Lawliet."
Bei dem Klang seines Namens blickte er auf.
„Ich mache mir schon langsam wirklich Sorgen um dich. Du steigerst dich da zu sehr hinein."
„Das Wohl der Menschheit steht auf dem Spiel."
Du verschränktest die Arme. „Das rechtfertig nicht, dass du dich Nacht für Nacht halbtot arbeitest. Wenigstens heute könntest du ein wenig schlafen."
„Du hättest nicht herkommen sollen, Y/N."
„Ich werde mich nicht verstecken. Auch nicht vor einen wahnsinnigen Serienmörder. Ich kenne das Risiko, das ein Leben mit dir beinhaltet und ich habe dich gewählt. Ich würde es immer tun."
„Wieso verstehst du dann nicht, dass ich nur das Beste für dich will? Du bist mein Schwachpunkt, Y/N. Du machst mich verletzlich und angreifbar."
Er legte den Kopf schief und musterte dich eindringlich. „Alles was ich will, ist dich so weit wie möglich aus diesem Machtspiel herauszuhalten. Mein Leben bedeutet mir nicht wirklich viel, doch dich zu verlieren ist etwas, das ich nicht ertragen könnte. Verstehst du,  was ich meine?"
Du seufzest. „Wie kannst du nur glauben, dass ich am anderen Ende der Welt friedlich schlafen kann, wenn ich genau weiß, dass du jede Sekunde sterben könntest? Ich weiß, dass dir dein Leben nicht sehr viel bedeutet, aber mir liegt sehr viel daran. Ich werde alles Mögliche tun, um dich davon abzuhalten in Kira's Fänge zu geraten. Auch wenn das bedeutet, dich in einen Koffer zu quetschen und dich auf diese Weise zurück nach Amerika zu bringen."
Für einen kurzen Augenblick glaubtest du, ihn lächeln zu sehen. „Aber ich bitte dich, setz dein Leben nicht einfach so für diese Welt aufs Spiel."
„Diese eine Welt ist alles, was wir haben", erinnerte er dich.
„Du bist auch der einzige idiotische Superdetektiv den ich habe", erwidertest du, beinahe schon verzweifelt. „Was ist diese Welt schon wert, wenn du dich dafür opfern musst?"
Wieder musterte er dich mit diesem seltsamen, nachdenklichen Blick. Als könnte er direkt in dein Inneres schauen und all deine Träume und Sehnsüchte erkennen. Du musstest deine Tränen fort blinzeln.  „Glaubst du denn wirklich, ich könnte auch nur einen kurzen Moment ertragen, in dem ich mit der Gewissheit leben muss, dass ich niemals wieder in dieses Gesicht schauen kann?"
Anstatt zu antworten erhob er sich. Mit langsamen Schritten kam er auf dich zu. Mit unsicheren, ungelenkigen Bewegungen schlang er seine Arme um deinen Körper und zog dich an seine Brust. Es war das erste Mal seit einer sehr langen Zeit, dass er sich dermaßen menschlich verhielt.
Er war kaum mehr als Haut und Knochen. Du konntest seinen unregelmäßigen Herzschlag hören. Du schlosst die Augen und schmiegtest dich noch ein wenig enger an ihn. „Ich kann dich nicht einfach loslassen", flüstertest du heiser, während er vorsichtig mit der Hand durch dein zerzaustes Haar strich. „Ich kann dich nicht verlieren und so tun, als ob ich es irgendwann verkraften könnte."
Du konntest weder ein Schluchzen noch deine Tränen zurückhalten.
„Y/N?", murmelte er leise gegen deine Stirn. „Könntest du ... bitte aufhören?"
„Tut mir leid", flüstertest du.
Er hauchte einen zarten Kuss auf deinen Scheitel. „Weine nicht wegen mir, Y/N. Ich bin keine deiner Tränen wert."
„Wenn du das wirklich denkst, dann bist du ein furchtbarer Idiot."
Er reagierte mit einem leisen Lachen. Du erstarrtest. Lawliet lachte nicht. Niemals. Er starrte nur immer müde vor sich hin und lächelte manchmal verträumt. Du blicktest in seine Augen, die wie dunkle Abgründe waren. Die dich ansahen, wie niemand sonst es jemals getan hatte. Wie niemand sonst es jemals könnte. Deine Hand berührte seine Wange, seine Haut war erschreckend kalt.
„Was auch immer du tust, ich liebe dich. Bedingungslos. Es gibt nichts was mich dazu bringen könnte, damit aufzuhören."
Sein Gesicht blieb regungslos.
„Du bist mein Fluch, Y/N", murmelte er schließlich. „Du wirst mein Verderben sein, und ich werde mit Freuden mein Leben für dich aufgeben. Selbst wenn es bedeutet diesen Fall nicht lösen zu können, auch wenn ich kurz davor stehe."
Du wusstest, das dies wahrscheinlich das Romantischste war, das jemals über seine Lippen kommen würde. Die Worte entlockten dir ein Lächeln, auch wenn du bezweifeltest, dass sie der ganzen Wahrheit entsprachen.

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