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OS 15 - "fluff und drama" | Jamal Musiala x OC

"Ahhhhh, da bist du ja!"

"Es tut mir so leid! Der Verkehr war grauenhaft, wir standen 20 Minuten im Stau. Mainz-Fans sind die schlimmsten Autofahrer!"

Emily kicherte leise. "Ist schon okay, mach dir keine Sorgen!" Jamal zog seine Jacke aus und setzte sich hin, seine Wangen waren noch immer rot von der Eile, so schnell wie möglich zum Restaurant zu kommen.

"Wie war es?", fragte Emily wie üblich.

"Schwierig. Mainz war unerwartet strong. In den ersten paar Minuten wurden wir fast überrannt. Aber nach einiger Zeit hatten wir paar Chancen und Robert hat zwei Tore chances. Und dann wurde ich für Leroy eingewechselt. Es war echt schwer. Mainz wollte ein Tor schießen und hat uns sehr unter Druck gesetzt! Aber ich habe es geschafft, ein assist für Thomas zu machen und deshalb hat er mich hier hergefahren. Eigentlich wäre ich zu Fuß früher dran gewesen, aber ich konnte wegen meines Knöchels nicht mehr richtig laufen. Aber das war es wert! Ich meine - wir haben wieder drei Punkte geholt und sind wieder Tabellenerster! Nach dem Unentschieden in Dortmund hat es Leipzig geschafft, uns zu überholen...", er blinzelte ein paar Mal, als er die Erinnerung wieder aufleben ließ.

Emily hörte ihm wie jedes Mal zu, wie er über das Spiel brabbelte. Es war inzwischen eine Art Ritual, dass sie sich mindestens einmal im Monat nach einem Spiel in dem kleinen asiatischen Restaurant trafen, um etwas zu essen und Jamal nach all dem Adrenalin zu entspannen.

"Aber am Ende habt ihr doch gewonnen?"
"Yes, wir haben gewonnen!", antwortete er mit einem strahlenden Lächeln.
"Na, das ist das Wichtigste! Und wie fühlst du dich?"
"Hungrig!"

Emily schnaubte amüsiert. "Okay, besorgen wir dir etwas zu essen, bevor du mir noch verhungerst!", sagte sie.

- - - -

"Oh mein Gott, nein! Wirklich?"
"Ja, wirklich! Ich bin immer noch emberrassed", verbarg Jamal sein Gesicht in seinen Händen.
Emily hielt sich vor Lachen den Bauch. "Du bist so ein Wahnsinniger! Wie kommt ein Dreijähriger auf die Idee, in den Vorgarten seines Nachbarn zu kacken?"

"Ich schwöre, ich muss under the influence von irgendetwas gewesen sein!", kicherte Jamal und nahm seine Hände herunter.
Emily schüttelte den Kopf. "Ja, klar!", stichelte sie. "Wenigstens sind sie nicht sauer geworden..."
"Ich hatte eine Menge Glück, das stimmt", gab Jamal zu.

Ein angenehmes Schweigen kehrte ein, als sie durch die leeren Straßen Münchens gingen, bis sie endlich bei Jamals Haus ankamen.

Es war wirklich winzig, wenn man es mit den großen Villen verglich, die die meisten Profifußballer besaßen. Emily war sich sicher, dass er sich ein noch größeres gekauft hätte, wenn seine Eltern ihn nicht daran gehindert hätten, denn sie glaubten nicht, dass er es alleine unter Kontrolle halten könnte. Und sie hatten ja recht, weil selbst in diesem "kleinen" 300m²-Haus herrschte überall Chaos. Jede Woche musste eine Putzfrau kommen und vier Stunden lang aufräumen. Wenigstens hatte er das Geld, um sie ausreichend zu bezahlen.

"Willkommen zu Hause", sagte Jamal, als er die Tür mit seinem Fingerabdruck öffnete.

Er kickte seine Treter irgendwo in die lange Kette von verschiedenen Marken-, Größen-, Zweck- und Anlass-sortierten Schuhen.

"Willst du irgendwas trinken?", bot er an, während Emily ihre Jacke ordentlich weghängte.
"Nö, um ehrlich zu sein..."
"Ich aber!", Jamal streckte ihr die Zunge raus.
Emily lächelte, als der Junge in Richtung Küche abstaubte und folgte ihm schnell auf Socken.

"Wollen wir was zocken?", fragte Jamal, als er sich ein Glas Cola - sehr gesunde Ernährung für einen Sportler - einschenkte.
"Hmmmm, neee"
"Horrormovie?"
"Zu langweilig~"
"Wie wär's mit stricken?"
Emily sah Jamal verständnislos an. "Wie bitte??"
Er lachte nur und zuckte mit den Schultern.

"Was schlägst du denn vor?"
Emily überlegte kurz.
"Musst du eh nicht schon bald schlafen?"
"Ich hab morgen frei!"
"Dann bingen wir Peaky Blinders Staffel 5!!"
Jamal's Augen leuchteten auf. "Oh my god, YESSS!"

Schneller als der Wind packten die beiden Chipstüten, Decken und Netflix zusammen und bauten sich ein kleines Lager auf der Couch zusammen. Emily auf der einen Seite, Jamal auf der anderen.

Die nächsten 4 Stunden waren von angespanntem Schweigen, gelegentlichen Zustimmungen und dem Rascheln der Chipstüten begleitet.

Nach über der Hälfte der Staffel nahm Jamal die Fernbedienung wieder in die Hand. "Meine Chips sind alle", jammerte er. Emily wollte ihn auslachen, aber als sie den Mund öffnete, kam nichts als ein Gähnen heraus. Jetzt war es Jamals Zug zu lachen.

"Okay, vielleicht sollten wir langsam doch ins Bett...", meinte er mit einem Blick auf die Uhr - 2:34.

Sie ließen das meiste einfach faul liegen und tapsten ins Bad, putzen sich mit halb geschlossenen Augen die Zähne und Jamal schlug die Decke seines Riesenbettes auf. Emilys Vorrat an Schlafsachen war bereits aufgebraucht und so gab Jamal ihr mit roten Ohren einen großen, warmen Pulli von sich, bevor er sich in Boxer und T-Shirt neben sie warf und sie beinahe zerquetschte. Ohne noch viel zu reden, teilten sie sich wie so oft die Decke und schlummerten friedlich nebeneinander ein.

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Am nächsten Morgen wurden sie unsanft von der Türklingel geweckt. Jamal brummte und streckte sich ein wenig.

"Probably die Post...", seine Morgenstimme war rau und tief.
"Ich gehe schon", opferte sich Emily auf.
"Neeeeein~ Ist schon gut, ich kann später zu den Nachbarn gehen und danach fragen! Stay~", bettelte er und verstärkte seinen Griff um ihren Arm.

Emily wollte nachgeben und noch ein wenig länger im warmen Bett liegen, doch in diesem Moment klingelte es erneut. Jamal stöhnte genervt. Dann stand er auf.

Emily hörte zu, wie er durch das Wohnzimmer ging, und zwang sich dann, ebenfalls aufzustehen. Neugierig folgte sie Jamal, während sich die Tür öffnete und sofort wieder zugeknallt wurde.

"Scheiße."

"Wer ist es?", fragte Emily leicht verwirrt. Jamals Augenbrauen zogen sich in Falten und er griff sich in die Haare.

"Warum- ... warte- es ist- ... ich- ... ich erkläre es dir später, okay? Tu einfach ganz schnell so, als wärst du meine Freundin, okay?", stotterte er, als es zum dritten Mal klingelte.

"Hallo", öffnete der Fußballer scharf erneut die Tür.
"Hey!"
"Was machst du hier?"
"Ich wollte dich doch nur mal besuchen~"
Emily wusste nicht wirklich, was los war, aber Jamal sah ernst aus, also spielte sie mit.

"Babe, wer ist es?"

"Wer war das?? Oh..."Emily ging auf Jamal zu. "Hi", begrüßte sie das Mädchen, das am Eingang stand, und lehnte sich an Jamals Seite, der einen Arm um sie legte.
Die Blondine vor ihnen musterte Emily von oben bis unten und war sichtlich erstaunt, dass sie nur einen großen Kapuzenpulli trug, offensichtlich von Jamal.

"Gibt es ein Problem?", zwitscherte Emily und sah zu Jamal auf, der sie angrinste, aber seine Augen lächelten nicht mit.
"Nein. Joanne hier-", er warf seiner Ex einen Todesblick zu, "-wollte eigentlich gerade gehen, oder?""Ja, ich- ... ja ..."

"Oh, das ist aber traurig. Hab aber noch einen schönen Tag!"
"Danke... Tschüss."
"Byeeee"
Jamal knallte die Tür zu.

"Aha. Eindeutig die Post", kommentierte Emily trocken.

Jamal rieb sich die Stirn. "Es ist... complicated?", setzte er an, doch Emily unterbrach ihn schnell.

"Du musst dich nicht rechtfertigen! Du kannst ja nichts dafür, dass deine Ex plötzlich auftaucht...", sie lächelte ihn schelmisch an. "Ich sollte sie ja ziemlich gut abgeschreckt haben~"

Jamal lachte leicht und die Anspannung verließ seinen Körper sichtlich. "Oh ja, die hat einen Schreck bekommen ey... Danke fürs mitspielen!"
Er lehnte sich vor und gab Emily einen schnellen Kuss auf die Wange. Noch bevor sie etwas sagen konnte, drehte sich Jamal um und machte sich auf den Weg in die Küche.
"Willst du auch Rührei?", rief er über seine Schulter.

Emily fasste sie sich ein wenig überrumpelt an die Wange. Sie hatte nicht erwartet, das er sie so belohnen würde. Vielleicht würde Jamals Ex ja doch nochmal zufällig klingeln? Dann würde Emily sie plattmachen.

"Eh- ...ja? Ja, bitte!", antwortete Emily hastig und folgte ihrem Gastgeber, der bereits ums Eck verschwunden war.

- - - - -

Ugh, ich bin zu faul das Ende jetzt noch groß auszuarbeiten, deswegen take this.
Ich bin der Autor und kann meinen eigenen Charakter ✨ Emily ✨ nicht leiden. Werde ich was dagegen tun? Nein 💀

Tja, das Bambi jetzt also... von ihm könnt ihr wohl in der Zukunft mehr erwarten 🥴
Er bleibt aber eine Ausnahme von den Bayern Spielern 🤨☝️ (nach dem Spiel gegen Bayern [4. Dezember] ist das sicher nicht mehr gültig 😐)

Und Gio ist heute endlich wieder im Training gewesen, was ein Lichtblick! :D <3

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