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Der Wasserdampf meines heißen Tees verteilte sich langsam aber sicher in meinem Zimmer. Draußen zierte ein starkes Spätherbst Unwetter unser kleines Dorf. Regen prasselte erbarmungslos gegen das Glas meines Fensters und verleite dem Abend erst seine richtige Atmosphäre. Teelichter mit Vanille Duft und ein paar Lichterketten rundeten alles ab.

Mit meinem Früchtetee in der Hand und bequemer Kleidung am Körper ließ ich mich auf meiner breiten, mit Kissen und Decken ausgekleideten Fensterbank nieder und wandte meinen Blick nach draußen. Nebelschwaden lagen über dem anliegenden Wald und ließen auf einen bereits Tagelang andauernden Regen schließen, während der Wind kalt pfeifend vorüber zog.

Wann er wohl Heim kommt und ob es ihm gut geht? Die Arbeit ist sicherlich anstrengend.. Meine Gedanken schweiften ab zu meinem Liebsten, welcher bei diesem Unwetter leider unterwegs war.

Die Uhr an meiner Wand zeigt momentan 17 Uhr. Eigentlich hätte er seit einer viertel Stunde Zuhause sein müssen. Sicher liegt seine Verspätung nur wieder an dem schrecklichen Berufsverkehr hier..

Das klirren des Haustürschlosses riss mich kurze Zeit später aus meinen schwelenden und besorgten Gedanken. Schwere und nasse Schritte bewegten sich durch den Flur "Bist du Zuhause?" Seine tiefe Stimme vermag es jedem einen kalten Schauer über den Rücken zu jagen. Jede einzelne Berührung, welche er mir jemals beschert hat und jemals bescheren wird, hinterließ eine kribbelnde und brennende Gänsehaut auf meinem Körper.

"Ja, ich bin im Schlafzimmer Liebling." schmunzelnd öffnete der große Blondschopf die Tür und ging auf mich zu "Wow.. du hast deinen freien Tag wohl ganz schön genossen, nicht wahr?" jedes einzelne Wort sprach er langsam und deutlich aus. Meine Haut kribbelte wie wild und mein Herz drohte aus meiner Brust zu springen. "Natürlich habe ich das. Erst schön sauber gemacht, danach ein schönes Abendessen für uns vorbereitet und auf sich gewartet. Allerdings ist es ganz schön langweilig hier, alleine ohne dich."

Verführerisch grinsend drückten mich seine zwei starken Hände nach hinten gegen die Fensterscheibe, jedoch darauf bedacht mich nicht zu verletzen und die Scheibe nicht zum splittern zu bringen. Sein Blick glich einem hungrigen Tier, welches nur darauf wartet mich zu fressen und seinen Blutdurst an mir zu stillen.

"Liebling.. willst du nicht vielleicht erst einmal deine Jacke ausziehen und etwas zu Abend essen?" Sein Grinsen wurde breiter und sein Blick durchdringender "Ich will dich zum Abendessen und nichts anders. Hilf mir bitte den anstrengenden Tag zu vergessen und lass mich gut fühlen." Mein Kopf schaltete sich bei diesen Wörtern vollends aus. Es hatte keinen Zweck hier noch rational denken zu wollen, denn kurz nachdem er seinen Satz beendet hatte, fiel er auch schon über mich her.

Wild, aber dennoch zart und unbeschreiblich liebevoll legten sich seine Lippen auf die Meinen und bewegten sich in einem schnellen Rhythmus gegen meine. Keuchend vor Anspannung und Vorfreude auf das kommende sah ich zu Erwin hoch und löste den Kuss für einen kurzen Moment "L-lass uns doch lieber zum Bett. Da ist es doch bequemer als hier."
Kaum waren diese Worte über meine Lippen gekommen, lagen wir schon zusammen auf unserem Bett. Der Blondschopf jedoch über mich gebeugt. Seine saphirblauen Augen musterten meinen Körper lasziv und hinterließen ein sanftes Kribbeln auf meiner Haut. Sein Blick drang tief in mich, striff meine Seele und verführte mich in eine Welt aus Lust und Leidenschaft.

Mit roten Wangen und leicht zitternden Händen entledigte ich ihm sein Hemd und warf es unachtsam in irgendeine Ecke des Zimmers. Stück für Stück verloren wir auch noch den Rest unserer Kleidung und lagen schließlich unbekleidet auf dem warmen Bett. Der angenehme Duft von Vanille und das sanfte Licht der Kerzen und Lichterketten schaffte eine mehr als romantische Atmosphäre.

Sanft begann mein Partner meinen Hals mit sanften Küssen und Bissen zu benetzen und hinterließ an manchen Stellen kleinere knutschflecken. Ein wohliges Keuchen entfloh immer wieder meiner Kehle und ließ ihm ein Grinsen auf die Lippen huschen.

"Ich will dich hören Baby." Erwin setzte sich etwas auf und griff rüber zu unserem Nachtschrank, welchem er ein rotes Kondom und etwas Gleitgel entnahm. Schmunzelnd sah ich zu ihm. "Du willst es heute richtig romantisch nicht wahr Liebling?" Vorsichtig rollte er sich das Kondom über und küsste sanft meine Stirn "Ist doch auch mal schön, nicht wahr?"

"Sicherlich ist es das. Ich liebe es" sanft lächelnd strich ich kurzerhand durch seine Haare und weiter runter über seine Wange. "Vorsicht, kalt." Vorsichtig verteilte er das kühle Gleitmittel in meiner unteren Region und drang sanft in mich ein. Laut stöhnend griff ich nach seiner Hand und verschränkte unsere Finger ineinander.

"E-erwin." Sanft begann sich Erwin in mir zu bewegen und ließ mich Sterne sehen. Alleine schon so traf er in mir diesen ganz besonderen Punkt, welcher mich so unglaublich gut fühlen lässt. Mein Kopf war wir leer gefegt. Jegliche rationalen Gedanken waren verschwunden. Wie ausgelöscht. Nur diese unbeschreiblich guten Gefühle von Lust, Leiden und Verliebtheit waren zu spüren.

Mein Liebster bewegte sich in einem immer schnelleren und wilder werdenden Rhythmus.
Unser Schlafzimmer war erfüllt von Geräudchen der Liebe und Leidenschaft. Unser genüssliches Stöhnend und das laute Knarzen des Bettes dran sicherlich wieder bis zu den Nachbarn. Das wird uns morgen sicherlich wieder eine Standpauke einbringen, aber das war uns in diesem Moment völlig egal.

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Wohlig seinen Namen stöhnend ergoss ich mich quer auf meinem Bauch und Erwin kurze Zeit später, durch die aufkommende Enge, in dem Kondom.

Schnell atmend und voller Glücksgefühle lag ich da. Lächelte vor mich hin und kuschelte mich an meinen Partner. Wir zogen uns schmunzelnd die dicke Bettdecke über während draußen weiterhin unaufhaltsam der starke Herbststurm über unser Land fegte. Der Regen peitschte erbarmungslos gegen unsere Fensterscheibe und lauter Donner grollte über uns, doch die kleinen Flammen unserer Kerzen flackerten weiter ruhig vor sich hin, als könnte sie nichts aus ihrer Ruhe bringen. Keiner sprach ein Wort, denn wir wussten beide, dass keine nötig waren. Das gemeinsame kuscheln, die romantische Umgebung, die stille in unserem Zimmer und das schlechte Wetter waren unbeschreiblich schön. Trotz dessen, dass draußen vermeintlich die Welt unter geht, ist es hier drinnen unglaublich entspannend.

Ich liebe solche verregneten Tage.

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