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Kapitel 6

"Wie, wirst du dich fragen, ist die Tat zu vollbringen

Die Antwort ist in einem simplen Werk zu finden"

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Eine Gruppe Pegasi, die aussahen, als hätten sie hier was zu sagen traten auf das Gerüst und blickten mit Verachtung auf die Gruppe unter ihnen. Einer von ihnen stellte sich an ein Podium, welches zentral platziert war und begann laut und deutlich zu sprechen.

"Inzwischen werdet ihr alle erkannt haben, dass ihr nicht ins Exil verbannt werdet. Es gibt keine Abschiebung. Die gab es niemals. Ihr seid in Der Fabrik. Ihr werdet Die Fabrik niemals verlassen. Und auch wenn ihr als nutzlos beschimpft werdet, ist dies nicht vollkommen wahr. Als Ponys seid ihr für die Herde wertlos. Aber euch bleibt immer noch ein Nutzen. Ein Nutzen für alle Ponys, ob nah, ob fern. Ihr werdet uns helfen Regenbögen zu schaffen! Wunderschöne, magische Regenbögen, freut ihr euch?" Der mysteriöse Sprecher grinste vor Begeisterung, trotz all der verachtenden Blicke jedes Fohlens im Raum weit unter ihm. "Dachte ich mir," kicherte er. "Es ist eine solche Ehre, wisst ihr, es verschlägt jedem Pony die Sprache, dem diese Aufgabe anvertraut wird. Also, gibt es Freiwillige?"

Und wieder starrten alle Ponies von unten mit Hass hinauf. Ein mutiges Pony, ein hellrosanes von Levitating Acres, trat ein paar Schritte vor und brüllte.

"Wie konntet ihr jemals damit durchkommen? Wie könnte Celestia oder selbst Luna davon wissen und es tolerieren? Das ist Sklaverei! Es ist Folter!"

"Ich denke doch, dass ihr erkennen werdet, dass es mehr als das ist," Ein zweites Pony trat aus den Schatten ans Podium heran. Es trug einen Anzug und war maskiert. Das erste Pony trat zurück und schaffte dem zweiten Platz zum Reden. Scootaloo erkannte, dass es das Pony mit den rosa Augen von zuvor war. Sie sah jetzt genauer hin. Die Stimme kam ihr bekannt vor.

"Vor eintausend Jahren, als Celestia Luna aus Equestria verbannte und zum Mond schickte, hatte sie drei Aufgaben zu erfüllen. Ursprünglich sollte sie die Sonne aufgehen lassen und das Land mit Regenbögen überhäufen. Aber, mit dem Mond als zusätzliche Verpflichtung, musste sie die Verantwortung für die Regenbögen abgeben. Celestia betraute die Pegasi von Cloudsdale damit, fortan für sie die Regenbögen zu machen. Die ersten paar Duzend Jahre halfen uns mächtige Einhörner Spectra zu erschaffen. Spectra ist pures Pigment, reine Farbe. Alles ist voller Spectra, aber man kann es nicht ohne weiteres ernten. Man kann die Farbe eines Objekts nicht von ihm trennen. Also wurde es künstlich mit Magie hergestellt." Das maskierte Pony wandte den Blick nicht ein Mal vom mutigen rosa Pony. "Das war, bis unsere Top-Ingenieure einen Durchbruch erzielten. Sie entdeckten eine geniale Methode, Pigmente zu extrahieren, und es war so großartig, eine einfache Maschine konnte es vollbringen. Aber man konnte nicht irgendwas hineingeben. Die Zutaten mussten stimmen."

"Was haben diese schrecklichen Ponies getan?!" schrie das rosa Pegasus, und wurde jede Minute wütender.

Das mysteriöse Pony schleuderte ihre Maske fort und enthüllte mehr als nur die rosa Augen. Ihr Fell war helles Zyan, ihre Mähne ein prächtiger Regenbogen. Viele der Fohlen schreckten laut auf; Scootaloo's Knie gaben nach, als es sie traf. Es war Rainbow Dash. Scootaloo's Gedanken hetzten ihr durch den Kopf und der Raum begann sich zu drehen. Das konnte nicht sein. Ein böser Zwilling, womöglich. Vielleicht eine verkannte Schwester. Rainbow Dash konnte nicht so böse sein. Sie war ihr Freund, ihr Mentor... die einzige Familie die sie hatte, wenn auch nicht blutsverwandt. Wie... "Wieso?", Das war alles was sie denken konnte.

"Es mussten lebendige Ponies sein! Nur Ponies, in denen Magie und Spectra frei zusammenflossen!" Rainbow Dash warf den Kopf nach hinten und lachte irre. "Nur dann konnte das Spectra separiert werden!

Und was für eine tolle Idee es war, solch eine wunderbar schreckliche Idee. Es funktionierte so gut; wir konnten exponentiell mehr Regenbögen schaffen, von besserer Qualität mit echtem Spectra. Und es gab uns einen Weg Cloudsdale vor einer Verschmutzung von all den abscheulichen flugunfähigen Pegasi zu schützen! Ahahahah!"

Scootaloo ertrug es nicht. Während alle anderen Ponies ihre Abscheu und Angst herausbrüllten, schrien und dorthin rannten, woher sie gekommen waren, Anzugponies sie wieder zusammentrieben und in die Mitte des Raumes drängten, konnte Scootaloo nicht mehr.

"ICH DACHTE DU LIEBST MICH!" heulte sie laut, womit sie Rainbow Dash's Lachen abschnitt.

"Hä?" Sie sah sich um und bemerkte das bernsteingelbe Pegasus.

"Ich dachte du liebst mich! Wie konntest du mir das antun? Ich dachte du sorgst dich um mich! Nach all der Hilfe... Mein ganzes Leben lang hast du mich wie eine kleine Schwester behandelt! Und ich sah eine große Schwester in dir! Du warst meine große Schwester, für mich! Du warst die einzige Familie, die ich jemals hatte, und du wusstest es!" Tränen tropften ihr Gesicht herab, verblendeten ihre Sicht ein weiteres Mal. Ihre Kehle schmerzte vom Schreien und Heulen, aber sie konnte nicht aufhören. "Nach... Nach allem... lässt du mich einfach sterben? Und ich hab' mich so bemüht, für dich..."

Sie starrte für einen Moment auf den Boden. Alle waren still. Dann sah Scootaloo langsam auf, und obwohl sie durch die Trauer in ihren Augen nichts sehen konnte, sah sie doch geradewegs zu Rainbow Dash. Direkt in die rosigen Augen, durch sie hindurch und tief in Rainbow Dash hinein.

"Ich dachte... du liebst mich."

Rainbow Dash erwiderte den Blick. Ihre Augen zeigten keinerlei Emotion, keine Liebe, keine Sorge, nur Apathie. Langsam jedoch, starrten sie auf Scootaloo. Reiner, brennender Hass brach aus Rainbow Dash's Mund, als sie zurück schrie.

"ICH HABE DICH GELIEBT! Ich hab' mich so für dich abgeplagt! Ich hab' dir alles beigebracht, was ich weiss, voller Hoffnung du würdest die Prüfung bestehen! Du hattest das Zeug dazu, Kind! Ich wusste... Ich wusste, was die hier machen. Seitdem ich den Ultraschall Rainboom geschafft habe ließen sie mich nicht in Ruhe... Sie wollten neue Wege finden, Spectrum zu schaffen. Sie dachten, wenn ich Regenbögen erzeugen kann, kann ich ihnen helfen die Komponenten zu kreieren. Tja, das hat nicht funktioniert. Aber ich habe viel über diesen Ort gelernt. Ich bin jetzt die Managerin hier, verstehst du? Ich hab' mich im Dunkeln hier hochgearbeitet, so getan, als wäre ich nur ein einfaches Wetterpony. Was hast du geglaubt, wie ich mir das dicke Haus über Ponyville leisten kann? Was denkst du..."

Sie stockte, schüttelte den Kopf, plötzlich erinnerte sie sich an ihre Wut.

"Ich hab's versucht, okay? Es lag bei dir selbst, dich zu retten! Du hast dich nicht nur selbst im Stich gelassen. Nicht nur Cloudsdale. Du hast mich im Stich gelassen! Du hast mich im Stich gelassen! Und das ist das Schlimmste, was du tun konntest. Für Clousdale bist du tot. Und für mich auch."

Der Raum neigte sich, als sie versuchte zu verstehen, was ihr gesagt wurde. Ihr Geist brach und sie konnte sich auf nichts mehr konzentrieren. Sie stolperte fast, doch Orion hielt einen Flügel offen an dem sie sich festhielt. Rainbow Dash bemerkte dies und zeigte hin und brüllte mit mehr Rage. "Es gibt kein Glück für dich. Du hast mich zerstört. Jetzt zerstöre ich dich. Arbeiter! Den braunen, da! Ihn zuerst!"

"Nein!" Scootaloo, Aurora und Orion sprangen auf. Anzugträger zäunten Orion ein und schubsten die anderen zwei zur Seite. Er versuchte aus dem Weg zu springen, zu fliehen, aber einer der Hengste wirbelte herum und trat nach ihm. Die Hufe trafen ihn an der Schulter und Orion stürtze mit einem Schrei.

"Zurück mit euch," brüllten weitere Anzüge Aurora und Scootaloo zu während sie den wimmernden Orion zum vorderen Teil des Raumes zerrten. Die riesige Maschine im hinteren Teil begann zu summen und erwachte zum Leben, die Menge an Ketten bewegte sich von der Oberseite herab gen Boden. Jetzt erkannte jeder, dass es sich um Fußfesseln handelte, und die Anzugträger zurrten Orion daran fest. Er rang sich etwas Mut ab und drehte sich zu Scootaloo.

"Sorg' dich nicht, Scoots. Ich liebe dich. Leb' wohl."

"... Leb' wohl, Orion," keuchte Scootaloo. "Ich... Ich liebe dich auch."

Und damit zogen die Ketten fester und zogen das braune Pegasus bis zu den Zahnrädern hinauf. Die Ketten rasteten ein und streckten Orion's Gliedmaße nach oben und unten.

"Die Maschine arbeitet besser, wenn die Rippen gebrochen sind," merkte Rainbow Dash apathisch an, während die Ketten in entgegengesetzte Richtungen drehten und Orion verdrehten. Seine Schreie übertönten fast das Knacken und Reissen, welche im Raum widerhallten. Ein, zwei gerissene Knochen bohrten sich durch seine Seite und sein Brüllen erstarb zu einem langsamen Röcheln. Die Ketten entwirrten sich, die Fußfesseln sprangen auf und das zerschmetterte Pony fiel in die Öffnung.

Voller Schrecken sah Scootaloo zu. Ihr Gehirn löste sich von aller Emotion, wie die Geschehnisse auf es hereinbrachen. Sie erkannte, dass der obere Teil der Maschine nicht rostig war. Es war Blut. Blut, aufgewirbelt so wie das von den gewrungenen Überresten Orions, als der Rest seines Körpers von der Maschine verschlungen wurde, mit einem einzelnen erhobenen Huf zuletzt, und dann war da nichts mehr.

Als die die Schläuche über den grünen und roten Bottichen begannen, ihre strahlenden Farben auszuspucken, verflüchtigte sich Scootaloo's Sicht und das letzte was sie vernahm war Auroras sorgenvolle, gebrochene Stimme, die ihren Namen sagte, während Scootaloo seitwärts umkippte.

***

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