Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

05. Oktober 2023 - Leo

Leo Granger, Dan Patil und Luna Longbottom saßen am Ravenclaw-Tisch in der Großen Hall beim Mittagessen. Sie fanden das lustig. Und es war auch lustig, da keiner von ihnen tatsächlich in Ravenclaw war. Sie waren alle in verschiedenen Häusern und nachdem sie einige Monate lang immer zwischen den drei anderen Haustischen hin und her gewechselt waren, hatten sie beschlossen, den vierten Tisch auch mal auszuprobieren. 

Dan, der Hufflepuff unter ihnen, war ja der Meinung, dass sie unbedingt noch einen Ravenclaw für ihre kleine Gruppe rekrutieren sollten, aber Fakt war, dass die Ravenclaws in ihrem Jahrgang alle doof waren. Sowieso war der einzige Ravenclaw, den Leo mochte, sein Cousin Hugo, aber der war vierte Klasse und wollte nicht mit ein paar Zweitklässlern rumhängen. Also hatten sie Ende des letzten Jahres beschlossen, dass sie keinen Ravenclaw brauchten. 

"Sag mal, bist du jetzt eigentlich im Quidditch-Team?", fragte Luna neugierig, während sie sich begeistert Shepherd's Pie auf den Teller lud. Leo war immer wieder fasziniert, wie viel seine Freundin essen konnte. 

"Ne.", meinte er wenig begeistert. "Die haben so einen Viertklässler genommen. Ich war ihnen wohl zu klein."

"Naja, du bist ja auch ziemlich klein.", bemerkte Luna. Sie genoss es sehr, größer zu sein, als die beiden Jungs, mit denen sie einen Großteil ihrer Zeit verbrachte. 

"Du kannst es ja einfach nächstes Jahr nochmal probieren.", tröstete Dan ihn, während er konzentriert die Erbsen und Möhren aus dem Pie pulte. "Dann klappt es doch bestimmt."

"Ja, vielleicht." Leo pustete auf den Kartoffelbrei auf seiner Gabel. "Und bis dahin gibt es ja immer noch die freien Spiele, wo jeder mitmachen kann."

"Ich habe gehört, unser Quidditch-Captain schaut manchmal bei diesen Spielen zu.", erzählte Luna. "Und wenn jemand dabei ist, der gut spielt, dann lässt er sie manchmal doch noch ins Team. Als Ersatz und so."

"Das ist so ein Gryffindor-Move.", kommentierte Dan, der jetzt fertig war, sein Gemüse auseinander zu sortieren und auch endlich zu essen begann. 

"Ich glaube, wenn Albus Zeit hätte, würde er das vielleicht auch machen.", meinte Leo. "Gibst du mir mal den Kürbissaft?" Luna reichte ihm den Krug mit Saft. "Aber ich glaube, als Quidditch-Captain und Schulsprecher hat man schon ganz schön viel zu tun. Und er drillt unser Team wirklich ziemlich."Er schenkte sich etwas Saft ein und dann auch den anderen beiden, als sie ihm ihre Becher entgegen schoben. 

"Naja, das Slytherin-Team ist nicht umsonst so gut." Dan pikste mit seiner Gabel einige Erbsen auf. "Eure Leute sind ja fast jeden Abend auf dem Feld."

"Tja." Leo zuckte mit den Schultern, konnte aber ein Grinsen nicht verhindern. Ja, er war stolz auf sein Haus und besonders auf die Mannschaft. Auch wenn er sich ärgerte, nicht dazu zu gehören. "Albus will auch nach der Schule professionell Quidditch spielen, hat Mum erzählt. Da muss man schon was präsentieren."

"Naja, ich glaube, wenn von dieser Schule jemand professionell spielt, dann einer der Potters. Lily ist ja auch die Geheimwaffe bei uns.", sagte Luna, kratzte die letzten Reste ihres Essens zusammen und trank ihren Saft aus. 

"Ist aber nicht lange eine Geheimwaffe, wenn ihr es allen erzählt.", meinte Dan grinsend. Luna winkte ab. 

"Das war doch nur so gesagt.", sagte sie. "Alle Mannschaften zittern vor Lily Potters Jägertalent. Die wissen alle, dass sie gegen sie keine Chance haben." Sie stand auf und klopfte auf den Tisch. "Ich muss los. Ich muss runter zu den Gewächshäusern und mir zwei Stunden lang anhören, wie mein Dad über Pflanzen redet." Sie deutete ein ironisches Jubeln an. "Bis später, ihr Loser."

Sie verschwand und Dan und Leo sahen sich kurz grinsend an. Sie wussten schon ganz genau, wieso sie mit Luna Longbottom aus Gryffindor befreundet waren. Mit ihr wurde es einfach nie langweilig. Sie war witzig und aufgeschlossen. 

"Ich weiß gar nicht was sie hat.", sagte Dan. "Ihr Dad ist klasse und Kräuterkunde auch."

Leo zuckte mit den Schultern. 

"Ich würde auch nicht von meinem Dad unterrichtet werden wollen.", sagte er dann. "Er hat einmal versucht, mir bei den Hausaufgaben zu helfen, vor zwei Jahren. Es war auf jeden Fall lustig. Das war eine ein bisschen kompliziertere Matheaufgabe und Dad hatte keine Ahnung , wie man sie lösen sollte. Also hat er Mum gefragt, die es auch nicht wusste." Er grinste, als er daran zurück dachte. "Sie hat sich dann total da reingesteigert und wollte sie unbedingt lösen, weil..." Er imitierte die Stimme seiner Mutter: "'Das kann ja nicht so schwer sein, zehnjährige Muggel sollen das schaffen!'" Er und Dan lachten beide und standen ebenfalls auf, um zum Unterricht zu gehen. 

"Hat sie es geschafft?", fragte Dan. Leo schüttelte grinsend den Kopf. 

"Mein Dad hat die ganze Zeit gesagt, dass sie es einfach googlen soll. Aber sie hat nicht mit sich reden lassen. Am Ende habe ich meine Lehrerin gefragt, sie hat es mir erklärt, ich habe es Mum erklärt und sie war zwei Tage lang frustriert, dass sie eine Matheaufgabe aus der vierten Klasse nicht lösen konnte."

Sie erreichten lachend die Eingangshalle. 

"Was haben wir jetzt eigentlich?", fragte Leo. "Haben wir zusammen?"

Dan zuckte mit den Schultern und kramte seine Stundentafel aus seiner riesigen Schultasche (ehrlich, sie war halb so groß, wie er - wobei er auch winzig war). 

"Ja, Verwandlung, mit den Slytherins.", las er vor und sah Leo an. "Das seid ihr."

Leo nickte. 

"Das sind wir.", stimmte er zu und sie liefen los, Richtung Verwandlungs-Klassenzimmer. 

Dan war so ziemlich das genaue Gegenteil von Luna. Sein Dad war ein Muggel und er selbst war stets darauf bedacht, möglichst alle Regeln zu beachten, nicht aufzufallen. Aber er war wahnsinnig lieb, wenn auch manchmal ein etwas komischer Kauz - aber wer war das schon nicht?

Anfangs war Leo ein bisschen enttäuscht gewesen, dass er sich mit den Jungs in seinem Schlafsaal nicht so gut verstand. Aber er hatte recht schnell Luna und Dan kennen gelernt und die Sorge war verflogen. Sie hatten sich auch in den Sommerferien oft getroffen und er hatte sich unzählige Male anhören müssen, dass sie genauso waren, wie seine Mum und Onkel Harry und Onkel Ron. 

Er wusste aber, dass das nicht stimmte. Ja, sie waren zwei Jungs und ein Mädchen, aber da hörte die Gemeinsamkeit auch schon auf. Denn sie waren nicht alle in Gryffindor und keiner von ihnen war besonders gut in der Schule (insbesondere Luna nicht) und sie waren auch noch nie ernsthaft in Schwierigkeiten gewesen (außerhalb der normalen Parameter, natürlich - wer hatte noch nie eine Hausaufgabe abgeschrieben oder im Test geschummelt oder die Quidditchbälle verschwinden lassen?). 

Aber alles in allem waren sie normale Schüler. Sie gingen hier ein und aus, lernten ein bisschen, machten etwas Unsinn und irgendwann würden sie die Schule verlassen, ohne dass jemandem nachhaltig auffallen würde, dass sie da gewesen waren. Schließlich konnten drei Schüler keinen ernsthaften Unterschied machen.

Oder vielleicht doch? 



Heyho, ich weiß, ihr habt bestimmt erst morgen mit einem neuen Kapitel gerechnet, aber mir ist schrecklich langweilig und ich hänge fünf Kapitel weiter fest, also dachte ich mir, ich hole mir ein paar motivierende Kommentare von euch XD. 

Außerdem ist heute (4. April 2020) Rains 20. Geburtstag und es wäre ja eine Schande, wenn an so einem Tag kein Kapitel käme, nicht? 

Dieses Kapitel, insbesondere die handelnden Charaktere, könnten eventuell gewisse Parallelen zu anderen literarischen Werken aufweisen. Wenn jemand die Fanfiction "Must Have Done Something Right" auf FF.net (englisches Original von MissPronounced) oder FF.de (deutsche Übersetzung von CuteDragon) gelesen hat, dann könnte er ein paar Ähnlichkeiten zwischen diesem und jenem Albus entdecken. Und wer "Good Omens" von Terry Pratchett und Neil Gaiman kennt, dem kommen möglicherweise ein paar Charakterzüge der Kinder bekannt vor. (Übrigens beides sehr lesenswert, nur falls jemand interessiert ist!)

Meine Güte, ich laber schon wieder viel zu viel. Übermorgen (und diesmal wirklich übermorgen) geht es wieder weiter mit Rain und Natasha (weniger Rain, mehr Natasha) und ihr lernt den mysteriösen Bram ein bisschen besser kennen, bei dem sich einige von euch schon gefragt hatten, ob ihr ihn kennen solltet. Nein, noch nicht, aber bald! 

Ach so, es gab heiße Diskussionen über Leos Hogwartshaus, deshalb nur noch einmal kurz als Anmerkung: ich habe auf meinem Schreibtisch einen Schwung UNO-Karten und als es darum ging, Leos Haus zu entscheiden, habe ich sie gemischt und eine zufällig gezogen - sie war grün. Ich fand es passend und deshalb ist er jetzt ein Slytherin. Beschwert euch nicht bei mir, sondern beim Zufall - aber Kopf hoch an alle, die aufgrund des gelben Covers auf Hufflepuff spekuliert haben, ich hoffe, ihr seid nicht enttäuscht (Draco ist auf jeden Fall sehr zufrieden). 

Ich sollte wirklich aufhören, dieses Kapitel länger und länger zu machen (das sind jetzt schon 300 zusätzliche Wörter, chill dude, so lang waren früher deine Kapitel!) und stattdessen Kapitel acht weiterschreiben. Schickt mir Motivation (und Ideen, falls noch jemand hat - was könnte Interessantes passieren, wenn man mit Freunden Minigolf spielt?)!

Liebe Grüße an niemanden, weil bis hierher eh keiner gelesen hat (falls doch: Respekt! und: WARUM?)

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro