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27. Januar 2017 (2)

"Ha, gewonnen!", rief Vicky begeistert, als die Spielkarten vor Sophia mit großem Feuerwerk explodierten. Die seufzte und warf ihre übrigen Karten in die Mitte. 

"Ich habe keine Lust mehr!", verkündete sie. 

"Ach komm schon!", versuchte Vicky sie noch zu überreden, aber Rain und Asha schlossen sich Sophias Meinung an. 

"Sie hat recht, du bist einfach zu gut.", erklärte Rain ihrer Freundin. "Du gewinnst einfach immer."

"Naja, ich habe ja auch letztes Jahr die ganze Zeit mit Teddy geübt.", meinte Vicky, die es ihren Freundinnen zum Glück nicht übel nahm, dass sie nicht mehr spielen wollten. 

"Wie geht es ihm so?", fragte Rain. Zum Glück war Vicky endlich über die Phase hinweg, in der sie in ihrer eigenen Traumwelt verschwunden war, sobald sein Name gefallen war. Jetzt konnte man vernünftig mit ihr über ihn reden und das tat Rain gerne, denn sie mochte den Jungen, den sie seit ihrem fünften Lebensjahr kannte, wirklich gern. 

"Er ist gerade in Südamerika.", erzählte Vicky. "Naja, was heißt gerade. Vor zwei Wochen, als sein letzter Brief kam."

"War er zu Weihnachten in England?", fragte Sophia. Rain und Vicky nickten beide. 

"Aber nur kurz. Für die Feiertage.", erzählte Rain. "Ich habe ihn leider gar nicht getroffen."

"Vicky ja aber bestimmt, oder?" Asha grinste und Vicky nickte. 

"Er war am 24. und am 26. bei uns und am 25. war er bei den Potters. Aber zwei Tage waren auch ok.", berichtete sie. "Wir haben einen langen Spaziergang gemacht und Mum hat sogar zum ersten Mal erlaubt, dass er mit in meinem Zimmer schläft."

"Na, geschlafen habt ihr bestimmt wenig.", scherzte Asha und Vicky lief rot an. 

"Und wie läuft es mit Jamie?", fragte sie eilig. Das war nun ein Thema, über das Asha wirklich gern redete. 

"Also letzte Woche waren wir auf einem Date bei Madam Puddifoot's.", sagte sie sofort. "Das war total süß, er hat mir Blumen mitgebracht und mir den Stuhl zurechtgerückt und mir sogar die Jacke abgenommen."

Sophia und Vicky gaben ein leises "Aw" von sich, denn das war jetzt doch romantisch. 

"Ich wünschte, ich hätte so jemanden.", seufzte Sophia. 

"Ich dachte, du willst direkt heiraten.", wunderte sich Asha. Sophia schüttelte den Kopf. 

"Ich will keinen Sex vor der Ehe haben.", erklärte sie. "Was ja nicht heißt, dass ich mir nicht wünsche, eine romantische Beziehung zu haben. Jemand, mit dem man essen geht und mit dem man über alles reden kann. Jemand, der einen umarmt, wenn es einem nicht gut geht. Von dem man sich Pullover klauen kann und so."

Alle vier Mädchen hingen eine Weile ihren Gedanken nach. 

"Was mögt ihr besonders gern an Männern?", fragte Rain dann aus einer Eingebung heraus, hoffend, dass die Frage nicht seltsam war. Zum Glück sprangen die anderen jedoch ohne Verdacht zu schöpfen, darauf an. 

"Ich mag, dass sie größer und breiter sind als ich. Männer geben einfach bessere Umarmungen, man kann da richtig drin versinken.", erklärte Vicky. "Und  ich mag es, wenn beim Küssen die Bartstoppeln kratzen, das macht den Kuss einfach noch ein bisschen besser."

Asha nickte. 

"Sehe ich auch so.", stimmte sie zu. "Außerdem mag ich es, dass sie fest sind. Frauen sind weich, aber Männer sind einfach...besser zum Anfassen." Sie grinste. "Weißt du, was ich meine?"

"Also ich weiß es auf jeden Fall.", meinte Vicky. 

"Ich mag es, dass sie oft kantiger sind als Frauen.", erklärte Sophia. "Im Gesicht, weißt du? Definierter. Und es gibt einfach nichts eleganteres als einen Mann in einem Festumhang."

Rain hörte ihren Mitbewohnerinnen zu. Es war interessant, genau deshalb hatte sie die Frage ja gestellt. Und sie konnte die Meinungen sogar größtenteils nachvollziehen. Aber sie empfand kaum eines von diesen Dingen ebenso. Sie mochte die schmalen Umarmungen von anderen Mädchen, mochte es, nicht darin zu versinken. Sie mochte die weichen Züge und Formen und stellte sich Bartstoppeln eher störend als angenehm vor. Frauen waren schöner, eleganter und anziehender als Männer. 

All diese Überlegungen führten unterm Strich zu einer Erkenntnis, die Rain nicht so sehr hätte überraschen sollen, wie sie es tat. Sie hatte ja schon eine Weile darüber nachgedacht. Aber in diesem Moment musste sie feststellen, dass Männer vielleicht doch nicht so sehr ihr Interessengebiet waren. 

"Oh Merlin, ihr beiden müsst euch unbedingt anschauen, was Sophia und ich die letzte Zeit so gemacht haben!", riss Vicky sie plötzlich aus ihren Gedanken. Rain schreckte auf, aber zu ihrer Erleichterung schien niemand wirklich bemerkt zu haben, wie tief sie in Gedanken versunken gewesen war. 

Vicky war aufgesprungen und Sophia tat es ihr jetzt gleich. Asha klatschte begeistert in die Hände. 

"Eine prima Idee!", rief sie. "Ich bin schon seit Wochen neugierig, was ihr beiden so fabriziert."

Vicky öffnete ihren Kleiderschrank und begann, darin zu suchen. Sophia erklärte währenddessen:

"Also, wir haben uns ein paar Muggelzeitschriften angeschaut und beschlossen, die aktuellen Muggeltrends mit denen aus der Zaubererwelt zu kombinieren. Außerdem ist natürlich auch noch unsere eigene Note dabei."

Vicky hatte sich schon einige Teile über den Arm gelegt und ging jetzt weiter zu Sophias Schrank. 

"Wir überlegen, nach Hogwarts unser eigenes Modelabel zu gründen, vielleicht mit einem Laden in der Winkelgasse oder so. Was meint ihr?", fragte die. 

Asha nickte. 

"Klingt auf jeden Fall spannend. Es gibt wirklich kaum moderne Sachen da, da könnte so ein Laden sicher mal neues Leben in die Branche bringen.", meinte sie und auch Rain, die sich ein bisschen gefangen hatte, nickte. 

"Dazu müssten wir die Sachen aber erstmal sehen.", erklärte sie und ergänzte scherzhaft: "Vielleicht sind sie ja ganz furchtbar."

"Deswegen zeigen wir sie euch ja.", meinte Vicky, die jetzt einen kleinen Stapel Klamotten auf ihrem Bett platziert hatte. "Was meinst du, Sophia, welches zuerst?"

Sophia durchquerte den Raum und betrachtete die einzelnen Teile überlegend. Dann zeigte sie auf einige Stücke. 

"Zeigen!", forderten Rain und Asha jetzt ungeduldig. 

"Jaja!", rief Sophia und schnappte sich dann ein paar Kleidungsstücke. 

Vicky und sie hielten sie hoch. Rain nickte beeindruckt. Das sah schon wirklich cool aus. Asha jedoch schüttelte den Kopf. 

"Ihr müsst das schon anziehen, damit wir es beurteilen können.", protestierte sie. "Sonst sieht man ja gar nicht, wie es fällt!"

Dem musste Rain jetzt allerdings doch recht geben und auch Vicky und Sophia zeigten Einsicht. 

Die nächste halbe Stunde präsentierten die beiden verschiedene Kleidungsstücke aneinander und für das ein oder andere mussten auch Rain oder Asha als Model herhalten. In jedem Fall hatten die vier eine Menge Spaß. 

"Asha, zieh du mal diese Jeans an!"
"Und das Shirt dazu!"
"Nein, lieber diese Bluse."
"Rain, würdest du mal diesen Hijab probieren, ich will wissen, wie der mit deiner Hautfarbe aussieht."
"Ich weiß nicht, wie man den ummacht."
"Warte, ich helfe dir."
"Hey, Vicky, weißt du, was zu der Bluse echt schön aussehen könnte - der Blazer."
"Der Blazer?"
"Ja, zieh ihn an."

Rain versuchte gerade, den Hijab, den Sophia ihr umgemacht hatte, zurecht zu zupfen und drehte sich um, als sie erstarrte. 

Vicky trug einen Blazer, er war blau und stand ihr...fantastisch. Sie blinzelte einige Male. 

Oh bei Merlin. Männer waren wirklich nicht ihr Interessengebiet. 



So, jetzt hat es endlich auch Rain gerafft. Dann steht ihr und Natasha ja jetzt eigentlich nichts mehr im Weg? Rain müsste ja nur noch merken, dass sie Natasha mag....oh, was ist das? Höre ich da etwa die nächsten Kapitel klingeln?

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