Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

25. Dezember 2008 (3)

Es waren zehn Minuten vergangen und Draco blätterte immer noch sprachlos durch die Zeichnungen, unter denen immer und immer wieder glückliche Familien, bestehend aus einem kleinen, blonden Mädchen, einer Frau mit wirren Locken und einem Mann, dessen Aussehen sich veränderte. Anfangs hatte er mal braune, mal blonde Haare, mal grüne, mal blaue Augen, war manchmal dick, aber meistens schlank und trug, warum auch immer, auf den meisten Bildern karierte T-Shirts und kurze Hosen. Später hatte sie dann immer häufiger sein Gesicht durch ein Fragezeichen ersetzt.

Harsch fuhr er sich mit der Hand durchs Gesicht.

"Danke.", versuchte er zu sagen, aber es blieb bei einem Krächzen. Rain lächelte. Hermine griff nach dem Stapel und begann, darin zu blättern.

"Was machst du da?", fragte Draco sie verwundert.

"Ich suche eine bestimmte Zeichnung, die ich dir zeigen wollte.", meinte Hermine. "Mach vielleicht ein anderes Geschenk auf, bis ich hier durch bin dauert es eine Weile."

Draco nickte und besah sich die beiden anderen Geschenke, bevor er sich entschloss, zuerst das kleine Paket zu öffnen. Es war mit dem Papier verpackt, das Hermine genutzt hatte. Er war neugierig, auch wenn sie gesagt hatte, dass es nichts großartig einfallsreiches war. Als er es geöffnet hatte, musste er lachen.

"Ernsthaft, Hermine? Eine Krawatte?", fragte er. Sie kniff beleidigt die Augen zusammen.

"Das ist nicht irgendeine Krawatte.", erklärte Jean lächelnd. Sie war stolz auf ihre Tochter, dass sie diesen Schritt getan hatte. "Sie gehörte Emerson Handley, der im 17. Jahrhundert in London lebte. Er gab sie seiner ältesten Tochter als Brautgeschenk für ihren Auserwählten. Und ihr Mann gab sie an die gemeinsame Tochter weiter, die es wiederum ihrem Ausgewählten Mann schenkte. Und so kam die Krawatte zu meiner Mutter, die sie meinem Vater schenkte. Ich schenkte sie Peter und heute hat Hermine sie dir geschenkt."

"Ich weiß, wir hatten das Thema Hochzeit schon und ich will nicht daran rühren.", sagte Hermine während Draco ehrfürchtig über die Krawatte strich, die plötzlich von einem Klischee-Geschenk zu etwas Besonderem geworden war. "Aber wir sind zusammen und ich möchte, dass wir das bleiben, für Rain und natürlich auch unseretwegen. Und egal, ob wir uns irgendwann wieder trennen oder für immer einfach so zusammen sind oder tatsächlich irgendwann heiraten, du gehörst zu meiner Familie und deshalb soll die Krawatte dir gehören. Bis zu Rains achtzehntem Geburtstag."

Draco lächelte Hermine an und küsste sie dann auf die Stirn.

"Danke, das bedeutet mir...sehr viel.", meinte er.

"Ich weiß übrigens, wie sehr du Krawatten hasst." Hermine grinste. "Und ich weiß auch, dass du recht regelmäßig welche tragen musst. Und deshalb war ich bei Madame Malkins und habe die Krawatte etwas...aufstocken lassen."

"Du hast ein Jahrhunderte altes Erbstück verzaubert?", fragte Peter jetzt entsetzt.

"Ich habe es lediglich einem Zauber unterziehen lassen, dass sie niemals zu eng und niemals zu weit sitzt, sondern immer genau so, wie es dem Träger am liebsten ist.", rechtfertigte sich Hermine. "Und sie bindet sich selbst, weil mir ein Vögelchen namens Nadia gezwitschert hat, dass mein Freund es nicht allein kann."

Sie grinste.

"Ich habe es mittlerweile gelernt.", empörte sich Draco.

"Und würdest du dich manchmal dazu herablassen, Muggeltechnologie zu nutzen, hättest du es mithilfe eines YouTube-Tutorials und ein wenig Üben innerhalb von zwanzig Minuten gekonnt.", konnte Hermine sich einen besserwisserischen Kommentar nicht verkneifen.

Draco warf ihr einen verwirrten Blick zu (Was war denn bitte ein YouTube?), lenkte dann aber vom Thema ab, indem er fragte:

"Hast du das gefunden, wonach du gesucht hast?"

Hermine nickte und reichte ihm eine Zeichnung. Sie zeigte Rain und einen Mann, der eindeutig Draco war, die Haare stimmten, die Augenfarbe stimmte.

"Dreh es um.", forderte Hermine ihn auf. Er tat wie geheißen und zog eine Augenbraue hoch, als er die Kugelschreibernotiz auf der Rückseite entdeckte.

Schau mal, wer dir einen Schritt voraus ist. - Harry
PS: Alles Gute zum 26.!

Draco runzelte die Stirn.

"Das war...2005.", meinte er nach kurzem rechnen. "Da war doch noch gar nicht..."

"Das hat sie im Kindergarten gemalt, zwei Tage nachdem Nadia Rain und mich zu euch eingeladen hat, um auf die Nachbarschaft anzustoßen.", berichtete Hermine. "Da hat, abgesehen von Harry und Ginny, noch keiner von uns darüber nachgedacht, dass du ihr Vater sein könntest. Sie offenbar schon."

"Das.", meinte Jean. "Ist extrem süß." Und Peter brummelte etwas unverständliches, was jedoch eindeutig eine Zustimmung war.

"Machst du jetzt noch das letzte auf?" Jeans Augen leuchteten, als sie auf das Buch deutete, das noch eingepackt in Dracos Schoß lag. Er nahm es in die Hand.

"Ist das von euch?", fragte er.

"Unter anderem.", erklärte Peter. "Wir hatten die Idee dazu, aber wir hatten viel Hilfe. Mach es auf."

Draco, jetzt extrem neugierig, riss das Papier sehr unmalfoyhaft vom Geschenk und hielt ein ledernes, braunes Notizbuch in der Hand, welches erst einmal nicht wirklich aufschlussreich war. Vorsichtig klappte er den Deckel auf und las, was auf der ersten Seite stand.

Der offizielle Hermine-Granger-Guide 
nach einer Idee von Jean und Peter Granger
Coautoren: Jean Granger, Peter Granger, Harry Potter, Ginevra Potter, Ronald Weasley, Lavender James, Neville Longbottom, Irma Pince, Minerva McGonagall

Draco blätterte durch die Seiten, die in den unterschiedlichsten Handschriften gefüllt waren. Jeder der "Autoren" hatte ein Kapitel geschrieben, welche manchmal länger und manchmal kürzer waren. Hermines Eltern hatten eine Reihe von Anekdoten aus Hermines Kindheit, ihre ehemaligen Berufswünsche, ein paar Fotos und die Beschreibung ihres Traumprinzen beigesteuert. Von Harry, Ginny und Ron gab es Ratschläge für last minute Geschenke und Dinge, die man auf gar keinen Fall tun sollte. Lavender berichtete von dem Leben mit Hermine in einem Raum und Tipps, wie man ihrer Ordnung aus dem Weg gehen konnte. Neville zählte ein paar Angewohnheiten auf, die ihm in den letzten Jahren an Hermine aufgefallen waren und Madame Pince schrieb eine Liste von Hermines Lieblingsbüchern und empfahl, so viele davon selbst zu lesen, um mitreden zu können. Des weiteren beschrieb sie detailreich was man nach Hermines Meinung auf gar keinen Fall mit einem Buch tun durfte (es aufgeschlagen umgedreht liegen lassen, statt eines Lesezeichens die Ecken umknicken, es mit Schokolade beschmieren, etc.) und unter welchen Umständen man sie beim Lesen stören durfte (späte Uhrzeiten gehörten nicht dazu). Professor McGonagall schrieb eine allgemeine Zusammenfassung und grundlegende Hinweise, sich erwachsen und vernünftig zu verhalten, führte aber auch auf, bis zu welchem Grad und ab welcher Katastrophenstufe sie bereit war, Regeln zu brechen. Am Ende waren noch etwa zwanzig Seiten frei, die Draco für eigene Notizen zu Verfügung standen.

Er musste lachen, denn er war sich sicher, dass obwohl die ganze Sache scherzhaft gemeint war, er sich alles bis ins Detail durchlesen würde. Da konnte er sicher noch so einiges lernen!

Schließlich packten auch Hermines Eltern noch ihre Geschenke aus, wobei Jean von Hermine eine blaue Tunika und von Draco eine Vase mit immerblühenden Rosen abstaubte und Peter eine Gryffindor- und eine Slytherinkrawatte von seiner Tochter und von Draco eine magische Kamera bekam.

Gerade, als sich alle entspannt zurücklehnten und ihre Ausbeute betrachteten, klopfte ein dunkelgrauer Uhu an die Scheibe. Hermine öffnete das Fenster und nahm dem Vogel das Paket ab, der freundlich schuhute, ein paar Eulenkekse und ein bisschen Wasser dankend annahm und sich anschließend wieder auf den Weg zu den Potters machte.

Hermine sah auf den Adressaten.

"Für die Familie Granger/Malfoy von der Familie Weasley - es hat sich als nützlich erwiesen", las sie laut vor.

"Was soll das denn bedeuten?", fragte Jean überrascht.

"Darf ich aufmachen?", fragte Rain und legte Die Häuser von Hogwarts - eine Sammlung zur Seite.

"Klar." Hermine reichte das Päckchen an ihre Tochter weiter. "Aber sei vorsichtig. Vielleicht ist es kaputtbar."

"Wenn es das wäre, würde ich es nicht einer Eule mitgeben.", meinte Jean kritisch.

"Ach was, das ist Errol Junior, der weiß, was er tut.", winkte Hermine ab und beobachtete, wie Rain vorsichtig den Klebezauber löste, sodass das Papier abfiel. Sie betrachtete den Gegenstand in ihren Händen genau.

"Das verstehe ich nicht.", meinte sie etwas irritiert. "Orte statt Zahlen und drei Zeiger mit unseren Namen drauf? Was ist das denn für eine komische Uhr?"



So, jetzt haben wir die Bescherung hinter uns gebracht und uns bleibt für die Handlung nur noch ein einziger Tag - der 26. Dezember und damit die Begegnung mit Narzissa und eine kleine Überraschung. Aber keine Sorge, das werden noch mal ein paar Kapitel. Tendenziell etwa drei, vielleicht nur zwei, vielleicht vier, mal sehen, wie sich das Gespräch so entwickelt.

Danke, dass sich so viele positiv zu #SomethingWrong geäußert haben. Wenn ihr wollt, könnt ihr mir auch gern schreiben, oder mich irgendwo in einem Kommi taggen, dann lese ich gern auch eure Beiträge.

Schließlich: Dankeschön für über 1000 Follower, ich arbeite fleißig an eurer Belohnung, aber ich brauche noch ein bisschen. Ihr bekommt das Special aber definitiv, sobald ich es fertig habe.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro