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24. Dezember 2008 (2)

"Ja, genau, hier rein. Und jetzt hier drüben durch."
"Autsch. Warum ist die so spitz?"
"Hast du dir weh getan, Daddy?"
"Naja, du musst ja auch durch das Fleisch durch kommen."
"Komm Rain, wir lassen die beiden allein."
"Genau, raus hier, diese Küche ist zu klein, für vier Leute."
"Darf ich auch gehen?"
"Nein, du bleibst schön hier."
"Warum muss ich das machen?"
"Du hast gesagt, du kannst das. Außerdem kann ich das nicht mehr sehen."
"Hier durch?"
"Ja, genau, bis hier runter."
"Und jetzt einfach einen Knoten rein?"
"Nein, du musst es vernähen."
"Ernsthaft? Wie geht das?"
"Natürlich nicht, das war ein Witz. Verknote es einfach, dass es nicht aufgeht."

Hermine lauschte mit leicht gerunzelter Stirn dem Gespräch aus der Küche, als sie mit noch feuchten Haaren aus dem Bad trat.

Kurz wedelte sie einmal mit dem Zauberstab, sodass ihre Frisur nicht mehr feucht war. Dafür sah sie jetzt aus, als hätte sie seit einem Monat keine Bürste mehr gesehen. Also so, wie in ihrer Schulzeit.

Als sie das Wohnzimmer betrat, entdeckte sie ihren Vater und Rain, die lachend auf dem Sofa saßen und sich Bilder auf seiner neuen Digitalkamera an. Rain war total fasziniert davon, sich die Bilder direkt auf der Kamera anzuschauen. Sie kannte nur die Zaubererkameras, die die Bilder sofort ausspuckten oder die Kameras mit Film, bei denen es ewig dauerte, bis die Bilder entwickelt waren.

Hermine fand ihre Bürste auf einer Kommode und begann damit, Ordnung in das Nest auf ihrem Kopf zu bringen. Zum wiederholten Mal nahm sie sich vor, in ihren Büchern nach einem Kämmzauber zu suchen, aber irgendwie vergaß sie es immer, wenn sie dann mal wirklich in einer Bibliothek war.

Schließlich hatte sie ihre Mähne gebändigt und warf einen Blick in die Küche, wo Draco über den Truthahn gebeugt dastand und ihre Mutter um ihn herum wuselte und ihm Anweisungen gab. Hermine musste grinsen und beobachtete das Szenario.

Schließlich richtete sich Draco auf und wusch sich die Hände, während Jean den fertigen Truthahn in den Kühlschrank stellte und kurz aufschrie, als sie die magische Vergrößerung entdeckte, die Hermine extra für den riesigen Vogel gemacht und vergessen hatte, ihre Mutter vorzuwarnen.

Schließlich war auch das Essen für morgen vorbereitet und sie widmeten sich dem Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaums. Den ersten Teil erlaubte Peter, dass er von Draco mit Magie erledigt wurde, beim zweiten Teil war Jean streng dagegen. Und eigentlich hatten alle Lust, den noch etwas kahlen Baum mit Glaskugeln und Strohengeln zu behängen. Das war dann auch ihre Beschäftigung bis Jean in der Küche verschwand, um das Abendessen vorzubereiten. Rain und Peter vertieften sich wieder in Fotos aus Australien (Rain wollte unbedingt ein Krokodil oder ein Känguru sehen, ein Koala wäre auch okay).

Draco hingegen wollte einfach nur auf gar keinen Fall wieder in der Küche helfen müssen und so lud er Hermine auf einen Spaziergang ein, was sie zwar augenverdrehend, aber dennoch gern annahm. ("Sehr romantisch, Draco, wirklich. Am Heiligen Abend durch das schneefreie, etwas regnerische, kalte, abgasverseuchte London.")


Also liefen sie wenig später (Hand in Hand - um jedes Klischee mitzunehmen) die Straße herunter. Ihr Atem gefror in der kalten Luft, mit Anbruch der Dunkelheit waren die Temperaturen nochmals gefallen und lagen jetzt irgendwo bei null.

"Ziemlich kalt.", murmelte Hermine in ihren Schal hinein.

"Aber auch irgendwie schön.", ergänzte Draco.

"Aber auch irgendwie schön.", bestätigte Hermine und sah lächelnd zu ihm herüber. Schweigend und jeder in seinen Gedanken versunken erreichten sie schließlich den Park. Es war Draco, der irgendwann die Stille brach.

"Sag mal...", begann er, brach dann aber wieder ab.

"Was?" Hermine blieb stehen.

"Wenn du dich damals hättest erinnern können.", meinte er und sie wusste, um welches damals es ging. "Hättest du es mir gesagt?"

Hermine starrte ihn an. Da hatte sie nie drüber nachgedacht.

"Keine Ahnung, ich weiß es nicht." Sie kickte gegen einen herumliegenden Stein, der einige Meter rollte und dann trostlos liegen blieb. "Vielleicht, vielleicht nicht. Wenn nicht, dann hätte ich es hinterher definitiv bereut."

Sie sah ihm ins Gesicht.

"Tut mir leid.", meinte sie. Er nickte bedrückt. "Wenn ich dir gesagt hätte, dass ich schwanger von dir bin...hättest du mir dann geholfen?"

Er starrte sie an. Dann biss er sich auf die Lippe.

"Ich habe keinen blassen Schimmer. Vermutlich wäre es ähnlich abgelaufen, wie es geschehen ist.", gestand er.

"Wir hätten uns also beide nicht gerade vorbildlich verhalten.", fasst Hermine das ganze mit einem leichten Lächeln zusammen. "Und das mag jetzt seltsam klingen, aber ich bin froh, wie es abgelaufen ist. Ich meine, klar, das mit dem vertauschen der Proben wäre nicht nötig gewesen, aber die momentane Situation ist gut."

"Finde ich auch. Wir können nicht mehr ändern, was vergangen ist." Und in Dracos Stimme lag ein leicht bitterer Beigeschmack, als er das sagte. Sie gingen weiter, irgendwann fragte Hermine ohne stehen zu bleiben oder auch nur aufzusehen:

"Hast du es noch?"

Draco hielt inne und starrte sie an.

"Was?", fragte er, obwohl er ahnte, was sie meinte.

"Du weißt genau, was ich meine.", sagte Hermine leise. "Ist es noch da?"

"Schon." Dracos Hand strich unbewusst über seinen linken Unterarm. "Ich habe...ich meine...ja, es ist noch da. Aber ich habe einen Zauber gefunden, wie ich es...verstecken kann..."

Ruckartig ließ er von seinem Arm ab.

"Aber das ändert nichts daran, dass es noch da ist.", meinte Hermine leise. Draco nickte.

"Hast du deins noch oder ist es verheilt?", fragte er.

"Mein Dunkles Mal?" Hermine lachte heiser. Sie dachte an das, was auf ihrem linken Unterarm verborgen war und schluckte. "Ja, es ist noch zu sehen. Aber ich glaube, wenn man nicht weiß, was da steht, kann man es nicht mehr lesen."

"Ich schätze, wir sind ein Leben lang als das gekennzeichnet, was wir sind.", meinte Draco.

"Du bist kein Todesser mehr.", widersprach Hermine sofort.

"Aber du bist immer noch eine Muggelstämmige.", meinte Draco, doch anders als sonst war es nicht als Beleidigung gemeint, sondern als Tatsache.

"Und da bin  ich stolz drauf." Hermine lächelte. "Auch wenn es lange gedauert hat."

"Und ich habe lange gebraucht, um zu akzeptieren, was ich mal war.", erklärte Draco. "Aber mittlerweile habe ich begriffen, dass alles was zählt das Jetzt ist und jetzt habe ich eine wunderbare Familie und gar keine Zeit mehr, mich in den Wunden der Vergangenheit zu suhlen."

Hermine lächelte und ihre Blicke trafen sich. Gerade wollte Hermine ihn küssen, da traf etwas nasses und kaltes ihre Nase und sie zuckte zurück. Beide sahen nach oben und mussten lächeln. Jetzt war es wirklich Weihnachten.

Weihnachten in London.

"Tun wir für den Moment so, als wäre es Schnee.", flüsterte Draco. "Das ist romantischer."

"Und dabei halten wir beide nicht mal viel von Romantik.", meinte Hermine.

Und dann trafen sich ihre Lippen und sie küssten sich im Park, an Weihnachten und der Londoner Regen, der in ihrer Vorstellung Schnee war, tanzte um sie herum.





So, wie ihr seht habe ich uns noch ein bisschen Dramione-Zeit eingeräumt. Denn obwohl noch zwischen vier und sieben Kapitel kommen, wird es keine richtigen Momente für die beiden mehr geben (außer ich entscheide mich spontan dafür). Dafür kommt noch die Bescherung und der Besuch von Narzissa und ich verspreche euch, die Geschenke werden nicht die einzige Überraschung für die kleine Familie bleiben. Aber ich verrate schon zu viel.

Natürlich gibt es wieder einen Epilog, den ich schon fertig habe, extrem süß finde und der noch mal von Dramione überquillt, also keine Panik.

An alle Leser von "Help me out": Die Geschichte ist mittlerweile grob durchgeplant und ich widme mich ihr, wenn ich Rain beendet habe.

Außerdem plane ich ein Mega-Special, sollten wir die 1K Follower knacken (und es fehlen nur noch 75, das schaffen wir also, Leute!) und dieses Special wird eine ziemliche Überraschung für euch alle, besonders für die, die schon länger an meinen Geschichten dran sind, aber mehr verrate ich nicht.

Gut, dann seid ihr jetzt auch darüber im Bilde, was in der nächsten Zeit so auf meinem Profil los sein wird. Wie immer, spart nicht an Votes und Kommis, wenn es euch gefallen hat und wenn nicht, dann kommentiert gerade, damit ich es verbessern kann.

Und ich rede mal wieder viel zu viel am Ende, das ist eine blöde Angewohnheit! Ich hab euch lieb!

Und das haben jetzt nur diejenigen gelesen, die sich das alles durchgelesen haben!

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