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Licht und Dunkelheit 12

Und weg ist er. Da liegen nur noch die Handschellen. Ich seufze und gehe die Treppe runter. Schlurfe zum Hinterausgang und schiebe einen Stein in die Tür, damit sie nicht wieder zufällt. Ich atme tief die heiße Luft ein und dann rufe ich mir ein Taxi. Durch die ganze Misere komme ich natürlich zu spät ins Büro und Maxim, mein Boss, ist genervt.

„Alice, wo warst du? Ich habe die ganze Zeit bei dir angerufen!" schimpft er. „Hier, die Bateman ist aus der Einrichtung getürmt. Du sollst da gleich anrufen. Und der Collins- Vorbericht sollte schon längst in der Post sein! Was ist nur mit dir los?"

„Ich schaff das schon, bin nur ein wenig durch den Krankenhausaufenthalt im Verzug, Max!" knurre ich.

„Du hättest dich krank schreiben lassen sollen! Statt dessen halst du dir die nächsten Fälle auf! Soll vielleicht Michael einen von dir übernehmen?"

„Nein, ich krieg's hin. Kann ich jetzt arbeiten gehen?" antworte ich genervt.

Er nickt. Murmelt etwas auf russisch und wendet sich wieder den Akten zu. Natürlich hat meine unbezahlbare Mason den Collins- Bericht fertig, sodass ich ihn unterschreiben und losschicken kann. Den ganzen Nachmittag verbringe wir damit, Jennifer zu suchen, doch wir finden sie nicht. Kurz bevor ich Feierabend machen will, ruft Ryan mich an.

„Hey, Ryan. Hast du Neuigkeiten über den Banner- Fall?" frage ich neugierig.

„Nein. Du würdest es aus der Presse erfahren, wenn es so wäre, Alice. Es geht um deine Jennifer. Anscheinend hast du gerade ne Pechsträhne, wir haben gerade ihre Leiche aus dem Wasser gefischt."

Ich schließe die Augen. Spüre, wie mir Tränen hochkommen. Natürlich habe ich schon Klienten verloren, aber gleich zwei innerhalb von zwei Wochen...

„Selbstmord?" murmele ich leise.

„Höchstwahrscheinlich."

„Habt ihr das auch gründlich..."

„Alice, nur, weil du den Verdacht hast, dass dein Mr. Banner ermordet wurde, heisst das noch lange nicht, dass jemand deine Klienten umbringt!"

Moment...Da bringt er mich auf eine Idee. Hat es vielleicht jemand auf mich abgesehen? Ich atme tief durch und sage:

„Sorry, ich weiß ja, du tust dein Bestes. Danke für deinen Anruf!"

„Gerne. Wenn du mal mit jemandem reden willst..."

„Danke, aber du bist auf Deans Seite." brumme ich.

„Bin ich nicht. Er hätte sich mehr anstrengen müssen, so eine Frau wie du braucht mehr als nur einen 08/15 Kerl."

Wie bitte? Der spinnt ja wohl! Er war immer nur Deans Kumpel, und nun tut er so, als kenne er mich besser als meine Mutter? Naja, schlechter Vergleich... Derjenige, der sogar mein Innerstes kennt, schreibt gerade:

„Kommst du heute noch? Bitte... Ich fang auch nicht wieder mit dem Scheiß Thema an, versprochen!"

Ich tippe, während ich Ryan schnell abwimmele.

„Ja, ich kann aber nicht lange. Wollte mit Mason einen drauf machen..."

Ein schmollender Emoji kommt zurück. Ich schicke ein Küsschen und Casper antwortet:

„Ach, du darfst mich küssen?"

„Das war ein Luftkuss, da berührt man sich nicht. Das darfst du auch..."

Er schickt eine ganze Batterie Luftküsse zurück und ich lache.

„Bis gleich!" schreibe ich.

Fahre kurz heim, um in Jeans und Shirt zu wechseln, öffne den braven Dutt und mache mir einen Pferdeschwanz. Es klingelt. Ich zucke zusammen. Was, wenn wirklich jemand hinter mir her ist? Aber wer sollte das sein? Doch vor der Tür steht Mason im schicken Fummel und grinst mich an.

„Die Waikiki- Lounge wartet!" flötet sie. Sie mustert mich kritisch. „Du, die stehen nicht so auf Hardrock- Weiber...So lassen sie dich da nicht rein!"

Ich rolle mit den Augen.

„Ich will vorher noch etwas erledigen. Und jetzt ist da eh noch nichts los."

„Schon, aber wir könnten uns eine Pizza bestellen und du sagst mir endlich, warum du dauernd weg musst und was du mit dem Stalker gemacht hast- hast du ihn umgebracht und lässt ihn jetzt in Stücken verschwinden?" grinst sie.

Ms. Keller, meine alte Nachbarin, steckt neugierig den Kopf aus der Tür. Schnell ziehe ich Mason in meine Wohnung. Ich höre Ms. Keller noch irgendwas brummen.

„Hör zu, das mit dem Stalker hat sich erledigt, es war Ryan, ich habe ihn zur Rede gestellt." lüge ich, ohne rot zu werden.

Doch ich habe ein brennendes schlechtes Gewissen.

„Warum bist du dann so nervös? Du beisst dir auf die Unterlippe." murmelt Mason. Verdammt!

Plötzlich piept mein iPhone.

Casper: Hast du Hunger? Einer der Junks hat sich ne Pizza bestellt, doch jetzt ist er komplett zu gedröhnt. Sie riecht Hammer- lecker! Ich wünschte, ich könnte essen..."

Mason guckt mich fragend an.

„Also doch ein Stricher!" fährt sie mich an.

Ich seufze und entschließe mich, mit der ganzen Wahrheit heraus zu rücken. Hoffentlich spielt Ben mit!

„Komm, ich stelle ihn dir vor." murmele ich. „Dann verstehst du."

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