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Im Schatten des Todes 4

Manchmal denke ich, ich wäre in einem Albtraum gefangen. Denn ehrlich gesagt, hätte ich nie für möglich gehalten, dass ich so eine Tortur so lange überstehen würde! Ich kann Schmerzen aushalten, doch übersteigen diese meine Grenzen ums Unermessliche. Und die Verletzungen müssten mich doch schon längst getötet haben! Doch dieser Körper macht einfach weiter. Die kleine Flamme, die in mir brennt, schreit nach Überleben.

Ich weiß, ich habe Ben enttäuscht. Das darf ich nie wieder tun, wenn ich hier raus will. Naja, ich werde auch nicht mehr fliehen können, denn er hat mich gerade komplett bewegungsunfähig gemacht. Ich sitze auf dem ollen Ding von Matratze, meine Hände sind mit Handschellen an ein Heizungsrohr gefesselt. Diese Position schmerzt wie die Hölle und ich wünsche mir, ich hätte den Unfug vorhin gelassen, dann könnte ich mich einfach hinlegen und einrollen. 

Der Psycho rennt wieder mal hin und her, als wisse er nicht, was er mir noch antun soll. Warum redet er nicht mit mir? Ich spüre, dass es in ihm kocht und er fast platzt, doch er bliebt stumm. Ich blicke auf meine Füße, vermeide es wieder, ihn anzusehen. Plötzlich bleibt er stehen, genau vor mir. Ich zucke zusammen. Bekomme ich weitere Schläge? Da ich sitze, habe ich seinen Hosenschlitz genau vor meiner Nase, wenn ich hochgucken würde. Ben öffnet seinen Reissverschluss und zieht seinen Penis aus dem Schlitz. Ich schiele hin, hm, er sieht nicht so aus, als wäre er in Stimmung! Irgendwas stimmt nicht mit ihm, denn immer, wenn er über mich gekommen war, war er schon ziemlich hart gewesen. Keine Ahnung, warum so ein stinkendes, zerzaustes Gothik- Moppelchen ihn antörnt! Doch keine Zeit, drüber nachzudenken, er will anscheinend, dass ich ihn in Stimmung bringe. Plötzlich überkommt es mich. Ich schiebe meinen Kopf unter seinen Pullover und er zuckt zusammen. Doch er tut nichts, lässt es zu, dass ich seinen Bauch küsse. Er ist weich und fast unbehaart, und das macht mich irgendwie an. Ich schlängele mit der Zunge um seinen Bauchnabel und folge Stück für Stück seinem Happy Trail. Ganz schön crazy! Eben hatte er mich fast zu Tode geprügelt und nun verwöhne ich ihn?

Nun, Stockholm- Alice ist mein neuer Name! Und das Schlimmste ist, dass ich auch noch Spaß daran habe... Meine Zunge wandert tiefer, ich sehe, dass Ben seine Fäuste geballt hat. Ja, er kämpft. Ich will einen Laut aus diesem Mund hören, will ihn stöhnen hören! Wenn ich ihn schon nicht mit Worten überzeugen kann, dann eben damit! Ich werde ihn schon weich kriegen! Nun bin ich am Ziel angekommen und küsse die weiche Spitze meines Folterinstruments, das jetzt schon ein wenig mehr Engagement zeigt. Fahre mit der Zunge um seinen Schaft und ärgere mich, dass ich meine Hand nicht benutzen kann. Mein Peiniger zittert, seine Knöchel sind weiß, so sehr spannt er seine Fäuste an. Ich nehme seinen Penis soweit in den Mund, wie ich es schaffe und höre sofort ein ersticktes „Uh!". Plötzlich reisst Ben sich los und kniet sich vor mich hin. Er zieht mein Becken zu sich heran, spreizt meine Beine und stößt ohne Vorwarnung in mich. Dieses Mal geht es schneller als sonst. Zum Glück, denn er reisst an meinen Armen, die ja immer noch festhängen. Was besonders meinen gebrochenen Ellenbogen überstrapaziert, der Schmerz lässt mich fast ohnmächtig werden. Sodass ich kaum noch spüre, was zwischen meinen Beinen abgeht. Wieder lässt Ben mich nach getaner Arbeit einfach fallen und verschwindet.

Es macht mir kaum noch was aus, so behandelt zu werden, doch gerade wird mir das ganze Ausmaß meiner neuen Lage bewußt. Nicht nur, das mein Ellenbogen heftig pocht. Sondern gefesselt, wie ich bin, kann ich weder trinken, noch mich in der Schüssel, die Ben extra für meine Ausscheidungen hingestellt hatte, erleichtern. Und ich muss gerade jetzt so nötig! Was mache ich nur? Ich versuche, mich auf etwas anderes zu konzentrieren, doch auf was? Diesen Raum hier habe ich schon millionenmal achtsam beschrieben, ich kenne jede Ecke auswendig! Vor lauter Einsamkeit habe ich irgendwann angefangen, mich mit den Spinnen und Asseln zu unterhalten. Leider antworten sie nie! Ich döse ein bisschen vor mich hin, doch es wird immer schlimmer, meine Blase immer voller. Ich rüttle an den Handschellen, doch nichts tut sich. Klar, Ben hat sie bestimmt nicht offen gelassen! Und nein, ich werde nicht auf die Matratze pinkeln! Und dann in meinem eigenem Urin dahinsiechen. Ich rüttle etwas mehr, das Geräusch hallt laut durch den Raum. Die Röhre vibrieren. Doch der Schmerz im Ellenbogen ist der Hammer, mir schiessen Tränen in die Augen. Versuche, mehr mit der linken Hand zu arbeiten, klopfe gegen das Rohr. Nichts passiert. Ich mache einfach stupide weiter, während ich vor Schmerz und Blasendruck heule. Endlich wird die Tür aufgerissen und Ben stapft wütend herein. Ich versuche, mich klein zumachen, ihn nicht anzusehen. Doch wie soll ich im beibringen, was ich brauche? Ich zeige mit dem Finger in Richtung Schüssel. Er zögert, doch dann holt er sie. Ich bin immer noch unten herum nackt und er hebt meinen Po an, schiebt das kalte Metall drunter. Ich atme erleichtert auf. Doch Ben geht nicht, hält mich weiter fest, als würde er abwarten wollen. 

Nein! So kann ich das nicht! Bitte, geh doch! 

Keine Reaktion. Der Druck ist einfach zu heftig und ich lasse los. Der Strahl trifft laut die Wände der Schüssel und ich schäme mich fürchterlich. Obwohl es Quatsch ist, ich bin sowieso schon auf der untersten Stufe der Erniedrigung angekommen! Irgendwann bin ich fertig, Ben nimmt mich hoch und zieht die Schüssel weg. Dann säubert er mich mit Toilettenpapier. Es brennt alles da unten, wie lange habe ich mich schon nicht gewaschen? Und wer weiß, wann Ben sich das letzte Mal...Moment mal. Plötzlich wird mir bewusst, was ich eben getan habe. Ich war doch gerade an ihm dran...und er hat nach gar nichts geschmeckt, auch nicht gerochen! Normalerweise sind die Junkies, mit denen ich zu tun habe, ziemlich ungepflegt, und Bens Klamotten sehen auch nicht so aus, als wären sie frisch gewaschen. Aber tatsächlich, ich rieche nur meinen eigenen Schweiß und meinen Urin, obwohl Ben über mich gebeugt ist. Nun, in der Nähe gibt es einen Ort für Obdachlose, an dem sie sich kostenlos duschen und ihre Wäsche waschen können, vielleicht geht er da ja regelmäßig hin.

Ben bringt meinen Urin weg. Ich höre die alte Wasserpumpe anspringen. Dieses Haus wird mit Brunnenwasser versorgt, das zwar umsonst ist, aber dafür bestimmt total verdreckt. Ich trinke es auch nur schluckweise. Meine Lippen sind aufgesprungen und gegessen habe ich schon lange nichts mehr. Einmal hat Ben mir wortlos einen Schokoriegel hingeworfen, den ich förmlich verschlungen habe. Er kommt zurück, setzt sich neben mich und lehnt sich an die Heizung. Wenn ich nur mit ihm sprechen dürfte! Es geht mir gar nicht mehr darum, ihn zu überreden, sondern nur, dass ich überhaupt reden darf, ich vermisse es so. Ich schließe die Augen. Plötzlich greift er um mich und schließt die Handschellen auf. Ich will ihn gerade innerlich aufseufzen, da packt er meinen Fuss und bindet ihn an das Rohr. Stellt Schüssel und Flasche in Reichweite und verschwindet wieder. Ein leises Gefühl des Bedauerns macht sich in mir breit. Ja, ich brauche Gesellschaft, wenn es sein muss, seine! 

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