8 - Schwarzer Tag
Patrizia Stettler traf im Kemmeriboden-Bad ein und parkte ihren Wagen auf der rechten Seite neben der Holzbrücke. Der Traditions-Kurort bestand aus mehreren Gebäuden, davon drei grosse Holzhäuser, die so angeordnet waren, dass zwischen ihnen ein Innenhof frei lag. Sofort wurde man vom Ort eingenommen, als besässe er eine magische Kraft, die Besucher in eine andere Dimension brachte. Das alte Gasthaus stand am nächsten zur Brücke, dahinter das Hotelgebäude mit dem angebauten Stöckli, dem kleineren Haus. Einige Kleinstbauten, alle aus Holz, bildeten den Wellnessteil und rundeten mit dem amerikanischen Wohnwagen, dem Foodtruck, den gemütlichen Eindruck ab.
Patrizia war noch einen Moment zu früh dran, weshalb sie an die Emme trat. Schon kaum zu glauben, dass Wasser solch eine Zerstörungskraft entwickeln konnte. Sie dachte einen Moment an ihre Jugend, an jenen Gewitternachmittag am Thunersee. Tränen rannen ihr über die Wangen. Sie dachte an die Zeit danach. Ob sie bereit war, darüber zu reden?
Patrizia fühlte sich bereit. Es war Zeit. Das Schicksal hatte sie hier mit Klara zusammengebracht, ihrer Freundin von damals, mit der einzigen Seele, welche die ganze Wahrheit kannte und welche sie seit ihrer Flucht nach Amerika nie wieder gesehen hatte. Sie freute sich auf das bevorstehende Nachtessen, den vielen Wein, welchen sie beide trinken werden und das längst überfällige Gespräch. Wie hiess es noch auf der Homepage des Hotels: "Heimat ist kein Ort - Heimat ist ein Gefühl." Ja, Patrizia war bereit.
Da Klara noch immer nicht gekommen war, schritt die Polizistin, die sie heute Abend nicht sein wollte, dem Eingang zu. Sie wählte den Hoteleingang, über den einladenden Teppich, vorbei an der gedeckten Raucherterrasse, den brennenden Feuern und Kerzen. Die Besitzer hatten aus dem alten Kurort eine Wohlfühl-Oase der Ruhe gemacht, einen Ort, an dem man sich sorglos in die vielen betreuenden Hände begeben durfte, und wo man sich sicher sein konnte, danach erholt und gestärkt neuen Taten zuschreiten zu können.
In der Lobby wurde Patrizia herzlich begrüsst. Die Frau an der Rezeption wies ihr den Weg nach links, durch die massive Holztüre in die Gaststube. Als sie ihren Namen genannt hatte, begleitete eine andere Frau sie in den ältesten Teil des Anwesens, in das alte Haus neben dem Hotel. Dort waren bereits einige Tische besetzt. Die Gäste grüssten sich freundlich und Patrizia stellte amüsiert fest, dass die Schweiz wohl doch ein grosses Dorf war, zumindest hier im Emmental.
"Danke für die Begleitung. Der Tisch ist perfekt." Patrizia setzte sich an den zugewiesenen Tisch in einer Ecke am Fenster. Sie konnte auf den Hof blicken und erwartete jeden Moment, Klaras Fahrrad um die Ecke radeln zu sehen.
"Wünschen Sie schon etwas zu trinken, während Sie auf Ihre Begleitung warten?"
"Oh, ja, gerne. Bringen Sie mir ein Glas Ihrer weissen Assemblage, bitte."
"Sehr gerne, kommt sofort." Die freundliche Bedienung entfernte sich.
Patrizias Telefon klingelte. Sie entschuldigte sich bei den anderen Gästen und trat ins Freie, um den Anruf entgegennehmen zu können. "Ueli, du hast Nerven. Ich bin im Kemmeriboden, das weisst du doch. Was gibt es denn?"
"Ich wollte mich nur schnell erkundigen, wie es heute war, da in der Schlucht. Entschuldige, ich habe nicht mehr an dein Nachtessen gedacht."
"Also, wenn du schon dran bist: Es war der Hammer! Einfach traumhaft. Hätte dir auch gefallen."
"Ich werde seekrank, sogar auf einer Pfütze."
"Etwas mulmig wurde mir, als wir die Stelle passierten, wo man Zwygart gefunden hatte. Aber sonst alles gut. Ich glaube, Rebecca und ihr Guide kommen zusammen. Was hast du gemacht heute?"
"Ich bin alle Akten noch einmal durchgegangen. Da passt etwas nicht zusammen. Die Wut passt nicht zum Leben des Politikers. Da ist etwas Verborgenes, das wir noch nicht wissen. Könntest du bitte Klara heute Abend etwas aushorchen?"
"Du bist unverschämt! Das werde ich nicht tun! Der Abend gehört uns Frauen und unseren Erinnerungen", protestierte Patrizia. Als Suter nichts erwiderte, fügte sie klein beigebend an: "Okay, ich sehe, was ich machen kann, verspreche aber nichts. Wir sehen uns morgen früh. Ich werde später kommen, denn ich werde heute viel Wein trinken."
"Aber du fährst nicht mehr danach, oder?"
"Gute Nacht, Chef!", lachte Patrizia in ihr Telefon, beendete den Anruf und schaltete das Gerät auf Flugmodus. Als sie zurück an ihrem Tisch war, stand der Wein bereits da. Sie setzte sich und nahm einen ersten Schluck der frischen, würzigen Heimat.
***
In der Küche roch es verführerisch nach Zwetschgenwähe. Sepp hatte sich eine Schürze umgebunden, Musik von Elvis aufgelegt und tanzte in der Küche, dazu schwang er die Kuchenkelle im Takt der Musik. Den halben Tag lang hatte er im oberen Stock ein Zimmer ausgeräumt, ausgemessen und einige handgezeichnete Pläne angefertigt. Die Gäste werden auf das schönste Zimmer verzichten müssen, denn das sollte ihrem Kind gehören.
Sepp war auch auf Besuch bei seinem Nachbarn Köbi Bucher gewesen, um mit ihm über einen Kredit für den Umbau zu verhandeln. Der junge Bauer hatte mit irgendwelchen Währungen, die es nur im Internet gab, Geld gemacht; Sepp hatte nicht alles verstanden. Doch Köbi war bereit, den Grubers Geld zu leihen, wenn er dafür zu einem kleinen Teil am Ferienbetrieb beteiligt sei. Sie verabredeten, einen Vertrag auszuarbeiten, den Klara und Sepp danach prüfen und unterschreiben könnten.
Nun erwartete Sepp seine sportliche Frau jeden Moment zurück. Dazu hatte er den Tisch festlich gedeckt, mit einem weissen Tischtuch, dem edlen Geschirr und Kerzen. Aus dem Keller hatte er einen Krug Süssmost geholt, frisch gepresst aus diesem Herbst. Nur zu gerne hätte er mit Klara eine Flasche Wein genossen, doch darauf mussten sie nun verzichten. Sepp hatte beschlossen, es seiner Frau gleichzutun und während ihrer Schwangerschaft ebenfalls keinen Alkohol zu trinken.
Das Zvieri war bereit, Sepp blickte alle fünf Minuten zur Uhr. "Wo sie bloss bleibt?", fragte er sich immer wieder. Mehrfach hatte er versucht, sie anzurufen, doch das Telefon schien ausgeschaltet zu sein.
Schliesslich hielt er es nicht mehr aus und wählte die erste Nummer, die er auf Patrizias Karte gefunden hatte. Auch dieses Telefon war nicht erreichbar. Klara war sicher nicht direkt zum Nachtessen gefahren. Sepp kriegte es mit der Angst zu tun. Zuerst war da bloss ein kaum spürbares, ungutes Gefühl, das sich allmählich zu einer einengenden, kalten Wolke entwickelte, welche sich wie ein Kokon um ihn legte und ihn frösteln liess.
Er wählte die zweite Nummer der Polizei auf der Karte.
"Hier ist die Kriminalpolizei des Kantons Bern, Kommissar Suter am Apparat."
"Ueli! Hallo, hier ist Sepp Gruber. Kann ich bitte mit Patrizia sprechen?"
"Hallo Sepp! Die ist doch mit deiner Frau im Kemmeriboden. Stimmt etwas nicht?"
"Klara ist heute am Hohgant klettern gegangen und wollte erst danach zum Essen fahren. Sie ist noch nicht vom Berg zurück."
"Das klingt nicht gut. Ich werde die Regionalen aufbieten. Weisst du, wo sie Klettern ging?"
"Am Hohgant."
"Sepp, der Berg ist gross. Weisst du es etwas genauer? - Weisst du was, ich komme zu dir. Bitte rufe mich sofort an, wenn sie nachhause kommt, damit ich die Einsatzkräfte zurückpfeifen könnte. Ich bin in einer halben Stunde bei dir. Mach dich inzwischen nicht verrückt. Es gibt bestimmt eine einfache Erklärung für ihre Verspätung, hörst du?"
"Ich danke dir. Bis dann also." Sepp trat nach draussen und eilte hinter das Haus. Er beobachtete den Berg mit seinem Fernglas, doch Klara konnte er nirgends entdecken. Er hörte ein Auto heranfahren, drehte sich freudig um, doch es war bloss irgendein fremder Tourist mit einem schwarzen Geländewagen, der vorüberfuhr.
***
Zum dritten Glas Wein hatte sich Patrizia etwas frisches Brot bringen lassen. Sie hatte langsam Hunger und ihr Kopf reagierte schon leicht auf den Wein. Die Speisekarte kannte sie inzwischen auswendig; sie hatte ihre Wahl längst getroffen. Ihr Telefon lag eingeschaltet, aber auf stumm gestellt, neben ihr auf der Serviette. Kein Zeichen von Klara.
Draussen hörte man einen Hubschrauber anfliegen. Patrizia nervte sich über die reichen Touristen aus Zürich oder Bern, die für ein Nachtessen mit dem Hubschrauber herflogen, bloss um danach bei ihresgleichen damit angeben zu können. Doch sie wusste, es waren zahlungskräftige Gäste, welche nicht abgewiesen werden konnten - der Kompromiss, den man wohl eingehen musste, wenn man einen einzigartigen Gastrobetrieb führen wollte.
Der Hubschrauber landete nicht wie üblich hinter dem Hotel, sondern flog weiter das Tal hoch. Erst als Patrizia die zuckenden, blauen Lichter am Gasthaus vorüberfahren sah, schreckte sie auf und kontrollierte ihr Telefon. Sie hatte fünf verpasste Anrufe, davon zwei Polizeinummern. Erschrocken trat sie ins Freie und wählte Uelis Nummer.
"Patrizia! Endlich! Du musst sofort zu Sepp Gruber kommen. Klara ist verschwunden."
Patrizia eilte zur Bedienung und bezahlte den Wein. Sie gab sich als Polizistin zu erkennen, entschuldigte sich für das ausfallende Nachtessen, weil sie zu einem Einsatz müsse.
"Können Sie so zu einem Einsatz fahren?", erkundigte sich die freundliche Frau.
"Sie haben recht. Ich werde einen Streifenwagen anhalten. Vielen Dank. Ich komme sicher wieder." Dann eilte sie erneut nach draussen und stellte sich mitten auf die Holzbrücke. Der nächste heranbrausende Wagen war kein Streifenwagen, sondern der gleiche schwarze SUV, den sie schon einmal in Bumbach gesehen hatte und er kam von hinten, fuhr also in die falsche Richtung. Erneut fluchte sie und zeigte ihm einen doppelten Mittelfinger. Die Geste wurde vom Team im Streifenwagen, der von der anderen Seite auf die Brücke fuhr, gesehen und falsch interpretiert. Der Wagen hielt neben ihr an, die zwei Uniformierten stiegen aus.
"Gute Frau, Sie haben sich soeben einigen Ärger eingehandelt. Erstens steht man nicht mitten auf der Strasse und zweitens zeigt man der Polizei nicht den Stinkefinger. Wir würden gerne Ihren Ausweis sehen. Stellen Sie sich ans Auto, Hände auf das Dach."
Zu ihrer Verblüffung tat die blonde Frau nichts dergleichen, sondern kletterte hinten in den Streifenwagen. Bevor sie die Tür zuknallte, blaffte sie die Polizisten an: "Jungs, was steht ihr so deppert draussen. Können wir endlich fahren? Ihr seid im Einsatz, worauf wartet ihr noch?"
"Was zum Henker ist denn mit Ihnen los?"
"Ich bin Patrizia Stettler von der Kapo und ohne Auto hier. Also, fahren wir! Ich kenne den Weg. Tritt drauf, Kollege!" Sie grinste die zwei Polizisten an. Dass sie bezüglich ihres Wagens leicht geflunkert hatte, brauchte sie den erstaunten Kollegen nicht zu verraten. Der Streifenwagen fuhr los und hielt wenig später vor Grubers Hof, wo schon ein zweites Polizeiauto stand.
Ueli Suter trat auf Patrizia zu, als sie aus dem Streifenwagen stieg. Sie senkte den Blick, er zog die Augenbrauen hoch. "Sag's mir nicht. Kannst du klar denken?"
"Ja, was ist passiert?"
"Sepp hat mich angerufen und mir gesagt, dass Klara schon vor langer Zeit hätte zuhause sein müssen, da sie ja mit dir verabredet war."
"Und weshalb gleich das Grossaufgebot?"
"Eine Streife hat das Auto gefunden. Es steht auf dem Schwarzbach-Parkplatz. Klaras Rucksack mit der Kletterausrüstung liegt oben, bei den Kletterrouten. Der Hubschrauber der Polizei sucht nach ihr. Hoffen wir, dass er sie findet, bevor es zu dunkel wird."
"Oh mein Gott! Sie wird doch nicht etwa ... Wie geht es Sepp!"
"Der Arzt hat ihm ein Beruhigungsmittel gespritzt. Er ist völlig von der Rolle."
Etwas weiter entfernt knackte ein Funkgerät. "HB-ZNH an Einsatzleitung, bitte kommen."
"Hier Einsatzleitung, verstanden HB-ZNH, sprechen Sie, bitte kommen."
"Verstanden. Wir haben sie gefunden, brauchen den Rettungshubschrauber. Sie liegt in steilem Gelände. Sieht nicht gut aus. Bitte kommen."
"Verstanden. Die Rega ist unterwegs. Geben Sie die Daten direkt durch. Ende."
"Verstanden und Ende."
Der Polizist am Funkgerät kam zu Ueli und Patrizia. "Der kleine Suchhelikopter hat sie gefunden. Die Rega wird sie nun bergen. Es sieht wohl nicht gut aus."
Patrizia legte sich die Hände vors Gesicht. "Bitte nicht. Das darf jetzt nicht wahr sein."
"Lass uns bei Sepp warten. Die nächsten Minuten werden Gewissheit bringen."
Sepp Gruber sass zusammengekauert am Küchentisch. Seine Haut war farblos, die Augen verweint. Eine Ärztin sass neben ihm. "Ueli, Patrizia, ich bin froh, dass ihr hier seid. Was ist mit Klara?"
"Wir haben sie gefunden. Es sieht aus, als ob sie abgerutscht sei. Die Rettungsflugwache wird sie nun bergen. Danach wissen wir mehr. Das tut mir schrecklich leid, Sepp. Vielleicht ist sie nicht so schlimm verletzt."
"Ich hätte mit ihr gehen sollen. Aber sie wollte unbedingt noch einmal allein klettern, bevor..." Weiter kam er nicht, er weinte.
Patrizia betrachtete die Zeichnungen auf dem Tisch. Dann wich auch ihr die Farbe aus dem Gesicht. "Sie ist schwanger?"
Sepp nickte. "Sie hat es mir erst gerade gestern gesagt. Ich hätte sie davon abhalten müssen."
"Nun mach dich nicht verrückt, du kannst nichts dafür. Vielleicht ist es nicht so schlimm, wie es aussieht", versuchte Ueli den Bauern zu beruhigen. Sein Blick jedoch verriet Patrizia, dass er das Schlimmste befürchtete und gerade in diesem Moment seinen Beruf verfluchte.
Eine Stunde später hatten sie die traurige Gewissheit: Klara Gruber war tot. Offensichtlich war sie aus grosser Höhe abgestürzt, weil ihr Seil sich an einer scharfen Felskante durchgescheuert hatte. Ein tragischer Kletterunfall.
Inzwischen war des dunkel und die Spurensicherung konnte vorerst nicht mehr weiterarbeiten. Sie hatten das Gelände so gut es ging abgesperrt und würden am folgenden Tag weitermachen. Sepp Gruber war zusammengebrochen und zur Beobachtung ins Spital nach Langnau gefahren worden. Klaras Leiche hatte man nach Burgdorf gebracht, wo sie von der Gerichtsmedizinerin untersucht würde.
Ueli hatte Patrizia zu ihrem Auto gefahren. Zusammen sassen sie in der kleinen Gaststube des Kemmeriboden. Vor ihnen stand eine Flasche Rotwein, die bereits zur Hälfte leer war.
"Warum schlägt das Schicksal manchmal derart hart zu, Ueli? Kannst du mir das erklären?"
"Nein, das kann ich nicht. Wir müssen bloss lernen, damit zu leben, dass wir nicht alles kontrollieren können."
"Aber sie war schwanger. Die beiden hatten Pläne für den Umbau. Sie hatten eine schöne Zukunft vor Augen." Patrizia blickte Ueli an; sie weinte.
"In Momenten wie diesem verstehe ich Menschen, welche sich an einen Gott klammern."
"Ich klammere mich an das Leben. Und das hat Klara auch getan." Patrizia sniefte. "Weisst du, es war schon einmal so. Vor langer Zeit. Wir waren im Studium. Es war Sommer, wir haben das Gewitter nicht kommen sehen. Klara war mit uns auf dem Campingplatz am Thunersee. Wir fuhren mit unseren Kajaks raus auf den See, Klara, mein Bruder und ich. An jenem Tag, in jenem Gewitter habe ich meinen Bruder verloren. Sein Kajak hat man im Schilf gefunden. Da war kein Gott. Und nun ist auch Klara tot."
Ueli wusste nicht, was er darauf sagen sollte. Er fasste Patrizias Hand, sie liess es geschehen. "Ich rufe uns ein Taxi. Unsere Autos können wir morgen holen, in Ordnung?"
"Ja, ist gut. - Danke, dass du mir zugehört hast."
***
"Schon wieder kreuzte die Polizisten-Schlampe meinen Weg. Ich hätte sie einfach überfahren sollen! Sie wird mich behindern, aber sie kann mich nicht aufhalten. Wenn sie mir zu nahe kommt, werde ich sie an die Tischrunde der Gesichtslosen einladen."
Der ehemalige Kühlraum war dunkel. Eine kleine Lampe, welche bloss diffuses Licht spendete, stand auf dem klapprigen Tisch, andere Möbel gab es keine. Die Kühlbox war offen, die Kühlelemente lagen bereits wieder in der Gefriertruhe.
"Jagdtrophäe!" murmelte die Stimme, während im heller beleuchteten Nebenraum die Maske sorgsam gereinigt wurde. "Du wirst einen schönen Platz finden, in meiner Sammlung der Gesichter, die mein Leben zerstört haben." - Die Maske wurde auf eine Form aufgezogen und in Harz eingegossen, wie man es vor einiger Zeit an einer weltberühmten Kunstausstellung hatte sehen können.
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