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Suzuka International Racing Course 🇯🇵

🇯🇵 Suzuka International Racing Course 🇯🇵
05.04.2024-07.04.2024
——

Oscar Piastri&Max Verstappen

Max
Ein leises Seufzen entwich meinen Lippen, als ich meinen Blick nach unten zu Oscar lenkte.

Der Aussie schlief noch tief und fest in meinen Armen, hatte seine Finger in mein Oberteil gekrallt.

Sein Kopf ruhte zufrieden auf meiner Brust und sein Atem strich ab und zu meinen Arm, auf welchem sich dahingehend eine Gänsehaut zeigte.

Mein Lieblingsausssie hatte heute Geburtstag, er war jetzt wunderbare 23 Jahre.

23 Jahre, seitdem mein absoluter Lieblingsmensch geboren wurde.

23 Jahre, seitdem mein Seelenverwandter, mein Ruhepol und meine zweite Hälfte geboren wurde.

Es war auch für mich ein schöner Tag, immerhin konnte ich Oscar hoffentlich eine Freude machen.

Letztes Jahr, in der ersten Saison des in Melbourne geborenen Rennfahrers, hatte wir die Zeit bei Oscars Familie verbracht – wobei eigentlich nur Oscar Zeit mit seiner Familie verbracht hatte.

Wir hatten kein Rennen zu diesem Zeitpunkt, aber wir waren wegen einem Rennen kurz vorher in Australien und Oscar war direkt bei seiner Familie geblieben.

Ich hingegen war nochmal nach Monaco geflogen, nur um wenige Tage später wieder zu meinem Freund zu kommen – mein Schlaf Rhythmus hatte mir gedankt...

Ich hatte ihn überrascht und wir hatten eine schöne Zeit miteinander und mit seiner Familie verbracht.

Jetzt allerdings waren wir in Japan, würden Morgen ein Rennen fahren und heute stand noch ein anstrengendes Qualifying an.

Aber daran wollte ich jetzt keinen Gedanken verschwenden, immerhin gab es wichtigeres (zum Beispiel Oscar).

Lieblich ließ ich meine Finger durch seine weichen, hellbraunen Haare fahren. Meine Augen musterten ihn, seinen Körper der sich durch das Atmen auf und ab bewegte.

Ein Brummen ging von Oscar aus und er presste seinen Kopf noch weiter an meine Brust heran, atmete hörbar ein.

Seine Finger krallten sich kurz noch ein Stück mehr in meinen Oberkörper, bevor er sie locker ließ und seinen Kopf leicht anhob.

Er sah mich durch seine karamellbraunen Augen an, die durch seinen eben erst beendeten Schlaf noch ganz klein waren.

„Guten Morgen.", murmelte er mit tiefer, rauer Stimme und jagte mir einen angenehmen Schauer über den Körper.

Ein wunderschönes Lächeln legte sich auf seine Lippen und man konnte leicht seine Grübchen an den Wangen erkennen.

„Alles gute zum Geburtstag, Os.", lächelte ich ihm entgegen und hörte ein leises Seufzen, bevor er sich etwas hochdrückte.

Seine Lippen waren noch etwas rau, aber der Kuss war dadurch nicht weniger schön.

Mein Körper kribbelte angenehm, wie immer wenn wir uns küssten und ich liebte dieses Gefühl von deinen Lippen auf meinen.

Liebevoll bewegten sie sich gegeneinander und ich spürte, wie seine Finger vorsichtig über meine Wange strichen.

„Danke, Maxy.", murmelte er gegen meine Lippen und löste sich dann von mir.

Seine Augen strahlten mir entgegen und das helle Braun wirkte noch ein Stück mehr strahlender.

Er schien glücklich und sein breites Grinsen untermauerte meine Vermutung nur noch mal mehr.

„Dein Geschenk bekommst du leider erst heute Abend, nach unserem Essen.", erklärte ich und Oscar musste leicht Lachen und nickte.

„Damit komme ich klar.", grinste er und verbarg seinen Kopf dann in meiner Halsbeuge.

Sein warmer Atem prallte gegen meine Haut und es bildete sich eine Gänsehaut, die ich einfach nur genoss.

„Aber wenn du mir vorher schon ein Geschenk machen willst...", stemmte Oscar sich hoch und setzte sich auf.

Er setzte sich auf meine Hüfte und schnappte sich meine Hand, um sie miteinander zu verbinden.

Interessiert sah ich Oscar an, wartete darauf, dass er seinen Satz endlich vollendete.

„...Dann könntest du heute auch einfach mal langsam fahren und, mir zuliebe, eine schlechte Zeit bei der Quali bekommen.", grinste Oscar und ließ seine Finger nun unter mein Oberteil fahren.

Seine kühlen Fingerspitzen legten sich auf meinen Bauch und fuhren verführerisch über meine Bauchmuskeln, welche ich beinahe automatisch unter seinen Berührungen anspannte.

„Mhm...", brummte ich leise und rau, bevor meine Arme sich um Oscars Hüften legten und ich uns so drehte, dass er nun in den Kissen lag und ich über ihm schwebte.

„...so verführerisch das ganze auch ist...", begann ich und legte meine Lippen an seinen Kiefer, um Küsse abwärts zu seinem Hals zu verteilen.

Oscar spannte sich deutlich an und ich hörte ihn unterdrückt seufzen. Seine Hände krallten sich in mein Oberteil und ich musste grinsen, bevor ich weitersprach.

„...und so sehr ich dich auch liebe...", fügte ich hinzu, ließ nun meine Finger unter sein Oberteil fahren.

Die Wangen des Jüngeren färbten sich rötlich und das ganze sah wirklich knuffig aus. Ich hätte diesen Anblick wahrscheinlich auch mehr genossen, wenn ich nicht so beschäftigt mit meinem Freund gewesen wäre.

„...so muss ich dir leider sagen, dass das nichts wird.", beendete ich nun meinen Satz und hörte Oscar dann auch lachen.

Es war hell und schön.
Es war ehrlich und zärtlich.

„Gott, ich liebe dich.", grinste Oscar und zog mich stürmisch hoch, sodass sich unsere Lippen berühren konnten.

——

Lando Norris&Charles Leclerc

Ein schnaufen entkam Lando, als er fertig mit sämtlichen Interviews war und einfach mal durchatmen konnte.

Direkt nach seinem Rennen war er zu sämtlichen Besprechungen und unnötigen Interviews geschickt worden und diese hatten Lando den letzten Rest an Konzentration geklaut.

Er war müde, war erschöpft und wollte nichts lieber als in sein Hotelzimmer, auf welchem Charles sicherlich schon auf ihn warten würde.

Alleine der Gedanke an den Brünetten zauberte ein leichtes Lächeln auf das Gesicht des Briten.

Charles hatte ein, so wie Lando es einschätzen würde, wirklich gutes Rennen. Es war eine besondere Strecke für den Monegassen und obwohl er es nicht auf das Podium geschafft hatte, so hatte er jeden stolz gemacht.

Einen kurzen Blick auf seinem Handy zeigte Lando auch, dass der Ferrari Pilot schon eine Nachricht bei ihm hinterlassen hatte. Ein kurzer Hinweis, dass er schon im Hotel war und jetzt war der Drang für Lando sich zu beeilen noch größer geworden.

Ein Lächeln bildete sich auf den Lippen des Briten, als er kurz auf das Hintergrundbild blickte, welches das junge Paar zeigte. Es zeigte, wie Lando mit dem Kopf auf Charles Schoß schlief. Noch genau konnte Lando sich an die darauffolgenden Rückenschmerzen erinnern.

„Lando!", hörte er plötzlich seinen Namen von der bekannten Stimme seines Trainers. Mit einem Grinsen auf den Lippen und seine Cap richtend drehte er sich zu dem Brünetten.

„Was gibt's?", zog Lando seine Augenbrauen hoch und wartete nur so halb Geduldig darauf, dass Jon endlich sprach.

„Ich will dich gar nicht so lange aufhalten, immerhin weiß ich doch, dass du schnell zu Charles willst.", musste Jon schmunzeln und brachte Lando dazu, seine hellen Augen zu verdrehen.

„Ich wollte dich lediglich daran erinnern, dass ich dir morgen den Trainingsplan schicken werde. Ich bin ein paar Daten durchgegangen und sobald du wieder in Monaco bist, können wir mit dem Training beginnen.", erklärte der jahrelange Trainer des Briten endlich.

Der Rennfahrer nickte nur und klopfte Jon nochmal auf die Schulter. „Alles klar, aber wunder dich nicht, wenn ich dich plötzlich ghoste.", rief Lando ihm im gehen zu und hörte noch das laute Lachen von Jon.

Bin in zehn Minuten bei dir. ❤️

Lächelnd ließ Lando sein Handy wieder in der Hosentasche verschwinden und stieg in das Auto ein. Der Weg zum Hotel war nicht sonderlich lange, aber Lando wollte in der Lobby nochmal schnell etwas Schokolade für ihren weiteren Abend kaufen.

Immerhin wusste er genau, wie sehr sein Monegasse Schokolade liebte.

Summend tippte Lando mit den Fingern auf dem Lenkrad rum und versuchte alleine beim Anblick der Sushi Läden nicht zu würgen.

Gott, das war so widerlich...

Mit frisch gekaufter Schokolade steig Lando anschließend aus dem Fahrstuhl und kramte die Zimmerkarte aus seiner Hosentasche hervor.

Es war etwas komplizierter als Gedacht das ganze hervorzuholen, aber als er es endlich geschafft hatte, schloss er die Tür lächelnd auf.

Ihm kam von dem inneren des Zimmers sofort warme Luft und Charles Geruch entgegen. Ein Schauer zog sich über seinen Rücken und es breitete sich ein angenehmes Gefühl in Lando aus.

Er wusste, dass er sich nun entspannen konnte und so sein konnte, wie er war. Ohne sich verstellen zu müssen. Einfach nur Lando sein.

„Hey.", lächelte der Brite zufrieden, als er seinen Freund erblickte. Der Brünette lag mit verwuscheltem Haarschopf auf dem Doppelbett und blickte auf sein Handy.

Als er die Schritte und die sanften Worte von Lando hörte, blickte er hoch. Hoch zu Lando, in dessen helle Augen.

Der Blickkontakt mit Charles war intensiv und Lando konnte sogar aus der Entfernung die verschiedensten Emotionen ablesen.

Erschöpftet, Freude, Liebe, allerdings auch Angst oder viel eher Unsicherheit.

Nur versuchte Charles es zu verstecken – was natürlich absolut nicht klappte, immerhin kannte Lando ihn besser als sonst jemanden.

Charles legte sein Handy weg auf die weiche Matratze und stemmte sich etwas hoch, sodass er ihm Anschluss seine Hand nach der des Briten ausstrecken zu können. Lächelnd lief Lando die letzten Meter, verband ihre Hände am Anschluss.

Charles zögerte nicht lange und zog den McLaren Piloten auf das Bett, sodass der Monegasse sich an ihn kuscheln konnte.

Auf Lando's Gesicht wurde das Grinsen nur noch breiter und seine Grübchen noch stärker. Seine Arme legten sich fest um den Körper des Größeren.

„Sorry, dass es so lange gedauert hat.", strich Lando durch die weichen Haare seines Freundes und küsste kurz seine Schläfe. Normalerweise lagen sie andersherum, aber Lando wusste auch genau wie sehr sein Freund diesen Rollentausch mochte.

Das einzige, was Lando wirklich wahrnahm, war das ruhige und gleichmäßige Atmen von Charles, der gegen seinen eigenen Hals abprallte und sich deswegen eine Gänsehaut auf seinem Körper ausbreitete.

„Aber als Versöhnungsgeschenk habe ich dir Schokolade mitgebracht.", fügte Lando noch hinzu, was Charles nun dazu brachte aufzusehen.

Die braunen Augen leuchteten angenehm und das Grün stach dadurch nichtehelich hervor.

„Dann verzeih ich dir.", nickte Charles mit seinem Schädel auf und ab.

Langsam beugte er sich runter zu seinem Freund, legte seine Lippen auf seine.

Ein leises Seufzend entwich den Lippen des Briten und er legte seine Arme enger um den Körper des Älteren.

Der 24-Jährige erwiderte den Kuss und genoss die rauen Lippen seines Freundes, welche sich wie immer atemberaubend anfühlten.

Sie waren wir Puzzleteile, die passten perfekt aufeinander. Als wären sie füreinander geschaffen.

Es dauerte nicht lange, bis die beiden Kuschelnd im Hotelbett lagen. Die dicke Decke über ihnen und für Wärme sorgend.

Die Schokolade in ihren Händen und die liebevollen Berührungen, die sie versteckt austauschten, machten die gesamte Situation nur besser.

Es war ruhig zwischen ihnen. Noch vor kurzem hatten sie etwas miteinander geredet und etwas von ihrem Tag erzählt, allerdings war es seit Minuten schon still.

Der Fernseher zeigte eine Serie, bei welcher Lando schon lange nicht mehr aufmerksam dabei war.

Er war mit seinen Gedanken bei Charles, welcher so bedrückt wirkte. Er war irgendwie verspannt und konnte nicht richtig abschalten, so wie Lando es gerade tat.

Der Brite beobachtete nur im Augenwinkel, wie Charles immer weiter auf seiner Unterlippe herum biss, welche irgendwann sicherlich blutig sein sollte.

„Charlie...?", fragte er leise, flüsterte schon fast.

Seine Worte waren sanft und doch erschreckten sie Charles und dieser spannte sich an, bevor er sich wieder etwas entspannen konnte.

Er drehte seinen Kopf. Direkt zu Lando.

Er blickte in dessen Augen und der Brite wäre schon von fast verwirrt und besorgt gewesen, als er das Gefühlschaos in den braungrünen Augen erblickte.

„Was ist los?", legte Lando seine Hand mit einer Mischung aus Besorgnis und Liebe auf Charles Wange. Die leichten Bartstoppeln unter seinen Fingerkuppen kritzelten angenehm.

Intensiv sah Lando in die Augen von Charles und erkannte klar und deutlich das helle Grün in diesen. Das Grün, was ihn immer zum entspannen brachte.

Ein Blick in Charles Augen und sofort war für Lando alles in Ordnung. Er würde jeglichen Schmerz und jegliche Wut vergessen, wenn er in die Augen blickte.

Charles seufzte leise und schaute verlegen weg, sodass seine Augen auf der Brust seines Freundes lagen.

„Ich...Es ist albern.", seufzte der Monegasse bedrückt und seine Stimme hörte sich plötzlich ganz unsicherer an. Sie wirkte brüchig und Lando zog beinahe schon erschrocken die Luft ein.

„Nein...", beteuerte Lando und griff sanft nach dem Kinn seines Freundes.

„Nichts was du fühlst ist albern, Charlie.", sah er tief in die wässrigen Augen des Älteren, küsste vorsichtig dessen Stirn.

Um einiges beruhigter wirkte Charles durch diese Worte zwar nicht, aber trotzdem nickte er.

„Denkst du Jules ist stolz auf mich?", kam die Frage.

Vollkommen überraschend und die Trauer, die in Charles Worten mitschwang, war unbegreiflich.

Lando riss seine Augen weiter auf und begann wild zu nicken.

Er wusste schon immer, dass das Thema Jules ein ganz heikles und sensiblen Thema für seinen Freund war. Es war eine tragische Geschichte, die Charles in mehreren Weisen selber traumatisierte hatte.

Immerhin war Jules eine ganz wichtige Person für Charles.

„Natürlich!", kam es sofort aus dem Mund von Lando geschossen.

„Natürlich ist er stolz auf dich!", wischte er die Tränen von den Wangen seines Gegenübers.

Die Unterlippe des Älteren zitterte, ein Schluchzen stieg in seiner Kehle hoch.

„Du bist großartig.

Du hast so viel Potential, hast so viel erreicht. Das du überhaupt in der Formel 1 fährst, ist unglaublich und ich bin mir sicher, dass Jules dort oben ist und mit einem breiten und stolzem Lächeln auf dich hinabblickt.

Er ist immer bei dir. In deinem Herzen wird er dich unterstützen und dir einen Rat geben, wenn du ihn brauchst.", flüsterte Lando und nun hate Charles begonnen bitterlich zu weinen.

Lando hatte ihn nur an seine Brust gezogen, ließ ihn seine Emotionen rauslassen.

„Danke Lando.", kam es brüchig von Charles.

Und er wusste, dass sein Freund recht hatte.

Jules würde immer bei ihm sein, genauso wie Lando.

Tief in seinem Herzen.

——

Daniel Ricciardo&Liam Lawson

Liam
Natürlich sah ich die ganzen Videos. Die ganzen Clips und Edits in denen ich mit meinem Freund verglichen wurde.

Ich sah die Texte in denen stand, dass er es nicht verdient hätte auch nur eine weitere Strecke zu fahren.

Ich sah die Kommentare, die bloß Hass für ihn übrig ließen.

Und es brach mein Herz. In zwei Teile.

Weil ich genau wusste, dass Daniel diese auch sah.

Und sich wahrscheinlich viel zu sehr damit beschäftigte.

Egal was ich tat um ihn davon zu überzeugen, dass er einfach eine schwierige Phase hatte und bald wieder aus dieser rauskommen würde, es half nicht.

Daniel war, nachdem gestern Abend wieder das Thema zustande gekommen war und daraus eine hitzige Situation geworden war, sogar in sein eigenes Hotelzimmer verschwunden.

Bis jetzt hatte ich ihn noch nicht seine Sekunde ordentlich sehen können und mich dabei auf ihn fokussieren können.

Das einzige, was ich deutlich wahrnehmen konnte war, dass Daniel selber irgendwie erschöpft aussah. Er wirkte bedrückt und ich wollte ihn eigentlich noch unbedingt vor dem Rennen kurz sprechen.

Ich hatte es wirklich versucht einzurichten, aber ich hatte ihn nicht in einer ruhigen Minute erwischen können und nun saß ich vor den Bildschirmen.

Die Autos waren eingereiht, hatten die nach dem formation Lap richtig platziert und ich wartete gespannt darauf, dass die roten Ampeln sich mit einem Mal ausschalteten.

Meine Augen durchgehend auf den Boliden meines Freundes gerichtet. „Komm schon Danny.", drückte ich meine Daumen fest für ein gutes Ergebnis.

Und auch wenn wir uns gestritten hatten, so wusste ich genau, dass Daniel spürte wie ich ihn liebte und wie stolz ich auf ihn war.

Ich hoffte es einfach.

Die Lichter schalteten sich aus und ich spürte deutlich, wie nervös ich war.

Meine Augen klebten an dem Boliden meines Freundes, während dieser eigentlich einen ganz guten Start hatte, weshalb ich innerlich Jubeln konnte.

Die Kameraperspektiven wurden gewechselt und die Personen in der Garage waren so laut, dass ich keine Kommentatoren hören konnte.

Kurz, nur für eine Millisekunde ging mein Blick zu einem Mechaniker, dem lautstark etwas auf den Boden gefallen war und dann hörte ich einen leisen Aufschrei.

Sofort riss ich meinen Blick wieder zu den Bildschirmen nur um zu sehen, wie zwei Boliden ganz offensichtlich in die Bande gefahren waren.

Der Sand und der Kies war hochgewirbelt und ich erkannte bei aller Anstrengung nicht, wer gebracht war.

Aber das ungute Gefühl breitete sich in mir aus.

„Danny und Albon.", hörte ich es hinter mir und meine schlechte Vermutung bestätigte sich.

Ein kühler, bitterkalter Schauer lief mir über den Rücken, als ich mir ansah wie das Replay des Rennunfalls aussah.

Mein Herz raste und das Blut rauschte in meinen Ohren, während ich immer wieder den Boliden meines Freundes in die Wand rauschen sehen konnte.

Ich bekam nicht wirklich mit was im folgenden geschah und wenn ich ehrlich war, dann war ich auch viel zu geschockt um irgendwas mitzubekommen.

Im meinem Körper war kein Leben mehr, ich hatte keine Kontrolle über diesen und stand stocksteif vor den Bildschirmen.

Erst als mein Blick auf Daniel fiel, der neben zwei Marshalls in die Garage gebracht wurde, konnte ich reagieren. Ich konnte wieder das machen, was ich wollte und was ich nun brauchte.

Ich löste meine angespannte Körperhaltung und machte schnelle Schritte auf Daniel zu.

Da sein Helm von einem der Marshalls getragen wurde, konnte ich noch das Perplexe in seinem Gesichtsausdruck sehen. Er schien ebenfalls geschockt – was ihm wohl niemand verübeln konnte.

Aber als sein Blick auf mich viel, als er erkannte das ich schnell auf ihn zulief, hellte sich sein Blick etwas auf.

Erleichtert schloss ich meinen Freund in die Arme und spürte auch, wie er seine Arme um mich legte. Der unverwechselbare Geruch des Aussies stieg mir in die Nase und ich hätte beinahe geseufzt.

Sein Körper so dicht an meinem war einfach nur unglaublich und ich hatte es in der Zeit, die wir getrennt waren, durchaus vermisst (auch wenn diese nicht lang war).

Die Sorge in meinem Körper schwoll ab, allerdings wollte ich Daniel nicht loslassen,

„Ich liebe dich.", hauchte Daniel leise in mein Ohr.

Ich nickte nur an seine Brust als Zeichen, dass ich seine unausgesprochene Entschuldigung für gestern Abend annahm.

Und jetzt in diesem Moment zählte wirklich nur, dass es Daniel gut ging.

Und das alles wieder in Ordnung war.

Die Krise des Aussies würden wir gemeinsam durchstehen. Ich würde ihm helfen und unterstützen.

Ich würde ihn lieben – egal was kommen wird.

——
[3000 Wörter]

Das Rennen ist ja schon fast eine Woche her...da hab ich mir wohl etwas zu viel Zeit gelassen 🙈

Nichtsdestotrotz hoffe ich doch sehr, dass euch das Rennwochenende gefallen hat. Ich muss persönlich sagen, dass ich es (bis auf wenige Aspekte) nicht so spannend fand. 🤷🏼‍♀️

Aber jetzt zu den Shots...zuerst wären da Oscar und Max, die ich persönlich einfach nur knuffig finde. Und mit Oscars Geburtstag hat dies natürlich perfekt gepasst. ❤️

Es war mir auch irgendwie klar, dass ich etwas zu Charles schreibe. Das hab ich mir schon vor dem Wochenende ausgemacht einfach weil die Rennen in Suzuka bestimmt immer etwas anders sind, als die in anderen Orten. Und da ich selber ein riesiger Lando Fan bin, dachte ich die beiden wären eine gute Idee. ❤️

Und zu guter Letzt etwas zu Danny und Liam. Dieser Shot war tatsächlich etwas schwieriger für mich zu schreiben, weil er nicht so wollte wie ich. Ich hatte so eine gute Vorstellung und irgendwie ist nur das dabei rausgekommen. 🤷🏼‍♀️
Zwischen den beiden habe ich selber viele Videos gesehen. Daniel hat eine wirklich schlechte Zeit und ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Liam seinen Sitz im Laufe der Saison noch bekommen könnte – natürlich nur, wenn Daniel sich nicht verbessert. Aber irgendwie wollte ich auch was zu seinem Crash schreiben und dann wurde es dieser kleine Shot. ☺️

Ich hoffe euch gefallen die Geschichten. ❤️

Und natürlich hoffe ich auch, dass ihr schöne Ostern hattet. 😚

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